Merkur Versicherung mit stabiler Entwicklung im Ausnahmejahr 2020: "Innovationsmut zahlt sich aus"

Merkur Versicherung mit stabiler Entwicklung im Ausnahmejahr 2020:
Gesamtvorstand der Merkur Versicherung Helmut Schleich, Christian Kladiva, Info Hofmann. (Foto: Marija Kanizaj)

Graz (A) Überdurchschnittliches Wachstum: Die Merkur Versicherung steigert ihr Prämienvolumen um 3,6 Prozent auf insgesamt 541,1 Millionen Euro. Sie ist erstmals zweitgrößter privater Krankenversicherer Österreichs. In Bilanz wurde Vorsorge für Long-Covid getroffen: Man sichert sich im Ausnahmejahr 2020 für mögliche Folgen der Pandemie ab. Eine Innovationsoffensive stellt die nötige Bewegungsfreiheit für die Zukunft sicher: Investitionen in konzerneigenes Start-up sowie Jobs und Talente finden statt.

Die Merkur Versicherung geht gestärkt aus dem Ausnahmejahr 2020 und bleibt auf Wachstumskurs. Mit einer klaren Strategie hat die Traditionsversicherung mit Sitz in Graz eine stabile Basis für ihre Zukunft gelegt. Die abgegrenzten Prämien über alle Sparten hinweg betragen 541,1 Millionen Euro, das entspricht einem überdurchschnittlichen Wachstum von 3,6 Prozent. Der Gewinn vor Steuern (EGT) liegt bei rund 4,5 Millionen Euro. Mit einem klaren Blick nach vorne trifft das Unternehmen konkrete Vorsorgepläne für mögliche Covid-Spätfolgen und ist für die Zukunft solide aufgestellt.

Ingo Hofmann, CEO der Merkur Versicherung: "Auf das Jahr 2020 können wir nicht einfach zurückblicken wie auf jedes andere Jahr zuvor. Wir haben gelernt, wie verletzlich wir als Gesellschaft sind. In einer Zeit, wo auch wir nicht wussten, was passieren wird, sind wir auf Sicht gefahren, haben aus den Erfahrungen gelernt und sind in der Spur geblieben. Das ist uns als Merkur gelungen, weil wir uns auf das verlassen haben, was uns als Versicherung ausmacht: Innovationsmut und die Kraft der Gemeinschaft."

Erstmals Nummer zwei in der privaten Krankenversicherung
Mit Fokus auf das Kerngeschäft schließt die Merkur das Jahr erstmals als zweitgrößter privater Krankenversicherer Österreichs ab. Dies gelingt mit einer Steigerung der Prämien um 4,8 Prozent auf 447,1 Millionen Euro. Damit wächst die Merkur in ihrer Kernsparte der Krankenversicherung stärker als der Markt (+3,9 Prozent).

In der Sachversicherung gelingt der Merkur Versicherung erneut ein leichtes Plus in der Höhe von 0,9 Prozent. Das entspricht einem Prämienvolumen von 21,3 Millionen Euro. Die Unfallversicherung verbucht einen leichten Rückgang um 0,1 Prozent. Die gesamten Prämien in dieser Sparte belaufen sich auf 29,1 Millionen Euro.

Durch die branchenweit erlebte Kundenzurückhaltung beim Abschluss von Lebensversicherungen in einem schwierigen Marktumfeld sowie Belastungen durch die anhaltende Niedrigzinspolitik sinkt das Prämienvolumen in der Lebensversicherung um 4,2 Prozent auf 43,5 Millionen Euro. In Summe wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 77,3 Millionen Euro an Kundinnen und Kunden ausgezahlt.

Merkur Konzern wächst nachhaltig: Erfreuliches Geschäft in Südosteuropa
Das Auslandsgeschäft entwickelt sich 2020 überaus positiv. Insgesamt erzielt die Merkur Versicherung in der Region Südosteuropa (Slowenien, Kroatien, Serbien) ein Prämienvolumen von 91,6 Millionen Euro. Besonders erfreulich entwickelt sich das Geschäft in Slowenien: Die Prämieneinnahmen steigen bei einem Aufkommen von 52,4 Millionen Euro um 8,2 Prozent.

Dem Merkur Konzern gelingt im Geschäftsjahr 2020 eine positive Entwicklung mit nachhaltigem Wachstum: Das Prämienvolumen steigt um 3,1 Prozent auf insgesamt 629,8 Millionen Euro, davon entfallen 14,5 Prozent auf die Tochtergesellschaften in Südosteuropa. Zum Bilanzstichtag verzeichnet der Gesamtkonzern einen positiven Vorsteuergewinn (EGT) in der Höhe von 13,5 Millionen Euro.

Transformation auf vielen Ebenen: Zukunftsfit durch Innovation und Investition

Die Merkur Versicherung hat das Jahr 2020 genutzt, um in neue Jobs wie auch Talente zu investieren und die Transformation im Haus auf vielen Ebenen weiter voranzutreiben. Mit der Neuanstellung von 117 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernimmt das Unternehmen nicht nur Verantwortung als Arbeitgeber, sondern unterstreicht damit seine strategische Zielsetzung, die von agiler Unternehmensführung und Kulturwandel bis hin zu fokussierter Kundenorientierung reicht. Ein erlebbares Zeichen dieser Transformation ist das neue Headquarter, der Merkur Campus in Graz: das innovative Herzstück der Versicherung wurde im 222. Jubiläumsjahr, im Mai 2020, bezogen.

Die Basis für die digitale Transformation hat die Merkur Versicherung bereits innerhalb der letzten zehn Jahre gelegt. Mit der Gründung eines konzerneigenen Start-ups konzentriert sich das Unternehmen seit Herbst 2020 darauf, aus geteiltem Wissen mehr Wissen und aus Data auch Smart Data zu machen. Im Merkur Innovation Lab wird Information gebündelt, erlernt und in sinnvolle Produkte und Beziehungen kanalisiert. Es geht darum, Kundenwünsche vorwegzunehmen, mit dem Einsatz von digitaler Infrastruktur, Augmented Reality und Data-driven Businesses.

Hallo, Wunder Mensch
Starkes Statement zum Wunder Mensch: Die Merkur Versicherung rückt ihre DNA in den Mittelpunkt und holt den Menschen direkt in die Marke. Mit dem zu Jahresende präsentierten neuen Markenauftritt betont die Versicherung ihre 223-jährige Identität und zeigt, wie man mutig in die Zukunft geht und dabei seine Wurzeln betont. Klare Farben, ein stilisierter Happy, der sich dynamisch in die Wort-Bild-Marke bewegt, und eine akzentuierte Typografie bringen den Wesenskern des Unternehmens auf den Punkt.

"Wir haben in diesem Jahr nicht nur den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt, unsere Innovationsschritte haben es uns ermöglicht, schnell und effizient auf die aktuelle Situation zu reagieren und so die nötige Stabilität für unsere Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter sicherzustellen. Wir haben als Unternehmen viel gelernt, und vor allem über uns als Team, als Merkur mit einer gemeinsamen Vision vor Augen: die erste Wahl bei der Absicherung des Wunders Mensch zu sein", fasst Ingo Hofmann zusammen.

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