Mit unserem - Green Dot Project - wollen wir für die Supernova Gruppe die vollkommene Klimaneutralität bis 2028 erreichen

Mit unserem  - Green Dot Project -  wollen wir für die Supernova Gruppe die vollkommene Klimaneutralität bis 2028 erreichen

Graz (A) Die Supernova Gruppe hat damit begonnen, das firmeneigene "Green Dot Project" umzusetzen, das darauf abzielt, Geschäftspraktiken zu optimieren und vollkommene Klimaneutralität bis 2028 zu erreichen. Markus Pinggera, Geschäftsführer der Supernova im Interview mit Wirtschaftszeit.

Welche Maßnahmen beinhaltet das firmeneigene „Green Dot Project“?
Wir setzten ein ganzes Bündel von Maßnahmen in zwei Bereichen um. Zum einen wollen wir natürlich Energie sparen – daher optimieren wir den Energieverbrauch unserer Shopping Center im laufenden Betrieb. Hier sind erhebliche Einsparungen allein durch „intelligente“ Steuerung der Heiz-, Kühl- und Lüftungssysteme möglich. Daneben haben wir in den letzten Jahren alle Shopping Center auf LED-Licht umgerüstet.

Parallel dazu wollen wir unsere eigene Energie erzeugen, das heißt, unsere Immobilien zur Erzeugung von Photovoltaikstrom nutzen. Schon seit 2019 rüsten wir unsere Dächer flächendeckend mit PV-Anlagen aus. In Summe produzieren wir mit den Anlagen, die derzeit in Betrieb und im Bau sind, rund. 41 Gigawattstunden Strom. Wir sind damit in der Lage, einen erheblichen Teil des Strombedarfs unserer Shopping Center ökologisch und kostengünstig zugleich zu decken.

Neben den firmeneigenen Dächern möchte die Supernova Gruppe auch die Parkplätze für PV-Flächen nutzen. Wie funktioniert das?
Sie können sich das so wie Carports für zuhause vorstellen: Wir überdachen damit die Parkplätze unserer Shopping Center und belegen diese mit PV-Anlagen. Diese PV-Carports produzieren nicht nur grünen Strom, sondern schützen zugleich auch vor Regen und Schnee beziehungsweise Sonne.

Die Supernova Gruppe ist neben Österreich auch in Slowenien, Kroatien, Rumänien und der Slowakei aktiv. Läuft die Umsetzung der Klimaneutralität in den verschiedenen Ländern und Märkten sehr unterschiedlich ab?
Im Grunde läuft die Umsetzung sehr ähnlich. Wir haben überall den gleichen Wunsch, Energie zu sparen und grünen Strom zu produzieren. Finanzierungsmöglichkeiten, Fördersysteme und die Geschwindigkeit der Behörden und Netzbetreiber sind unterschiedlich – darauf muss man sich einstellen.

Im Mai 2022 investierte Supernova gemeinsam mit der Energie Steiermark 7,5 Millionen Euro in einen neuen Photovoltaik-Park in Neudau, der 3.500 Haushalte versorgt und jährlich 3.600 Tonnen CO2 einspart. Wird es in Zukunft noch mehr solcher Projekte in Österreich geben?
Wir entwickeln derzeit mehrere Projekte dieser Art in unseren Kernländern und hoffen, auch in Österreich bald wieder ein solches Projekt umsetzen zu können.

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