Mobility 4.0 war Thema beim NTS Supertalk 2023

Mobility 4.0 war Thema beim NTS Supertalk 2023
Moderator Andreas Gröbl, Servus TV; Karin Zipperer, Sprecherin des Verkehrsverbundes Ost-Region; Helfried Sorger, Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung bei KTM; Matthias Rüther, Institutsdirektor für Intelligent Vision Application, JOANNEUM RESEARCH

Raaba-Grambach bei Graz (A) Rund 200 Gäste versammelten sich am 16. März unter dem Motto „Mobility 4.0“ beim diesjährigen NTS SUPERTALK am Red Bull Ring in Spielberg. Vertreter*innen von NTS-Kunden und Partnern nutzten das hochklassige Ambiente, um sich über nachhaltige Innovation, das Zukunftspotential von künstlicher Intelligenz und die stets in Bewegung bleibende IT-Branche auszutauschen.
 
Der Spezialist in Sachen Network, Collaboration, Security, Data Center und Cloud mit Hauptsitz in Raaba-Grambach bei Graz präsentierte starke Persönlichkeiten, die in spannenden Vorträgen und im Rahmen einer Podiumsdiskussion ihre Expertise rund um analoge wie auch digitale Mobilität und Transformation einbringen konnten. „Mobilität wird sich in Zukunft stark verändern, das betrifft uns alle, weshalb das Thema auch für unsere Branche und unsere Partner von großer Bedeutung ist“, betonte Thomas Hausegger, Sales Director NTS Österreich und Italien, zur Begrüßung.

Appell an nachhaltige Mobilität
Zu Beginn der Vortragsreihe stellte Professor Hermann Knoflacher von der Technischen Universität Wien, Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, klar, dass wir bezüglich Nachhaltigkeit beim Energie- und Ressourcenverbrauch zu spät reagieren würden: „Wenn ein Rennfahrer eine Kurve sieht und bis drei zählt, bevor er reagiert, überlebt er die Kurve nicht“, so Knoflacher. „Haben wir uns verfahren, was das Klima betrifft? Die Antwort ist ein eindeutiges ‚Ja‘.“ Sein Appell: Weniger Energie statt alternativer Energie, autofreie Städte und mehr Möglichkeiten, um aus der Abhängigkeit von Autos herauszukommen.  

Boost für die Motivation
Danach sprach Harald Pachner, CEO des GESU-Instituts, Mentalcoach und ehemaliger ÖSV-Nationalkaderläufer, darüber, wie man dank aktiven Denkens veraltete Denkmuster aufbrechen und flexibler werden kann. „Wenn man sich durch Grübeln so ‚einisteigert‘“, meint der gebürtige Steirer, „ist es wichtig, dass man sich auch wieder ‚aussisteigert‘.“ Wer seinen Gedanken aktiv zuschaue und seinen Verstand bewusst steuere, könne offen und entspannt handeln. Egal ob vor einem großen Rennen oder einer wichtigen Präsentation.

Berthold Müssig, Geschäftsleitender Partner der FutureManagementGroup AG, schloss mit einem Vortrag zum Thema „Bright Future Business“ an das Prinzip des positiven Denkens an und erläuterte, wie man Zukunftschancen in Mobilität, Energie und ICT nutzen kann, um Unternehmen zukunftssicherer zu gestalten. Es liege vor allem an den Führungskräften, ihre Mitarbeiter*innen zu Zukunftsfreude und Optimismus zu inspirieren.

Apropos Optimismus: DTM-Fahrer Lucas Auer berichtete von seinem steilen Erfolgsweg in der Rennsportszene. Seit 2021 startet er für das Mercedes-AMG-Team WINWARD Racing in der DTM und im ersten Jahr des neuen Reglements war er mit zwei Siegen und vier Podestplätzen erfolgreichster Fahrer des letzten Saisondrittels. Trotz eines schweren Unfalls Anfang des Jahres bei einem Training für das 24-Stunden-Rennen in Daytona blickt der motorsportliche Globetrotter und Allrounder schon wieder positiv in die Zukunft.

Zukunftspotential der Digitalisierung
Matthias Rüther, Institutsdirektor für Intelligent Vision Application, JOANNEUM RESEARCH, nahm die digitale Erweiterung aller Lebensbereiche in den Fokus und gab Einblicke in KI-unterstütztes Wohnen, Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten für Einsatzkräfte, autonomes Fahren, das Optimieren von Arbeitsplätzen und sogar das Überwachen von Wäldern. Doch der Einsatz digitaler Technologie mache uns Menschen nicht überflüssig: „Wir müssen es schaffen, der nächsten Generation so viel Produktivität mitzugeben, dass sie die eigene Produktivität weitertreiben kann.“

Den Abschluss des NTS SUPERTALKS machte eine Talkrunde. Karin Zipperer, Sprecherin des Verkehrsverbundes Ost-Region, Helfried Sorger, Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung bei KTM, und Matthias Rüther diskutierten zu den Themen Innovation, Mobilität und Digitalisierung und konnten dank ihrer Expertise und ihres Erfahrungsschatzes dem Publikum wichtige Denkanstöße vermitteln.

Beim abschließenden Get-together bei steirischen Schmankerln und einer Weinverkostung zeigte sich Thomas Hausegger glücklich über die Stimmung beim Event: „Das Konferenzzentrum des Red Bull Rings in Spielberg und die Rennstrecke selbst bieten den perfekten Rahmen für eine Veranstaltung zum Thema Mobilität und Transformation im digitalen Zeitalter. Das positive Feedback unserer Gäste freut uns sehr und wir werden alles daransetzen, beim nächsten NTS SUPERTALK am 11. April 2024 in Leoben wieder spannende Themen und Vortragende mit höchster Expertise in verschiedensten Bereichen zu präsentieren.“

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