Mühle an der Glan: Historische Substanz bleibt komplett erhalten

Mühle an der Glan: Historische Substanz bleibt komplett erhalten

Salzburg (A) Im Rahmen der gestrigen Sitzung des Salzburger Gestaltungsbeirates hat die PRISMA Unternehmensgruppe für die Quartiersentwicklung „Mühle an der Glan“ (ehemalige Rauch Mühle) gemeinsam mit der Salzburg Wohnbau die neuen Planungen von Helen & Hard, Norwegen vorgestellt. Am neu entstehenden Quartier Mühle an der Glan werden ab Ende 2016 über 200 neue Wohnungen, über 1.500 m2 Gewerbeflächen und großzügige, attraktive Freiräume entstehen.

Das alte, in den letzten Monaten viel diskutierte Silogebäude wird, so wie die Ceconi Villa, das Maschinenhaus und das alte Mühlhaus auf eigenen Wunsch und in Abstimmung mit der Stadt Salzburg in wesentlichen Teilen erhalten und einer neuen Nutzung zugeführt werden.

Neues Quartier Mühle an der Glan mit Bekenntnis zur Geschichte

Am Areal der ehemaligen Rauch Mühle werden über 200 Neubauwohnungen – mit einem 50 % Anteil an geförderten Wohnungen – sowie ca. 1.500 m² Dienstleistungsflächen für Kreativbetriebe (Sanierung der bestehenden Gebäude) entstehen. Bereits in den bisherigen Planungen war vorgesehen, die wesentliche, historische Substanz (denkmalgeschützte Ceconi-Villa, das alte Mühlenhaus und auch das Maschinenhaus) zu erhalten und neuen Nutzungen zur Verfügung zu stellen.

Neu ist, dass das Standortentwicklungsunternehmen PRISMA - trotz vorliegendem, rechtskräftigem Abbruchbescheid für das alte Silogebäude - dieses in Abstimmung mit der Stadt erhalten will und dafür in der Sitzung des Gestaltungsbeirates am 24.11. einen konkreten Vorschlag unterbreitet hat. In Summe wird damit von der alten ehemaligen Rauch Mühle die komplette historische Substanz (vier Gebäude) erhalten und mit aufwendigen Revitalisierungen neuen Nutzungen zugeführt. Der neue 40 m hohe, weit sichtbare Betonsilo sowie kleinere Nebengebäude werden abgebrochen.'

„Der nun überarbeitete Vorschlag für die Gesamtbebauung mit Freiraumkonzept führt zu einem neuen attraktiven und lebenswerten Quartier in Stadtnähe. Die Leistungen der Stadt Salzburg bei der Neugestaltung der Glan und des Glanufers sind in Kombination mit der von den Eigentümern zur Verfügung gestellten Freifläche von über 4.500 m² wichtige Impulse für eine Aufwertung am Standort und den ganzen Stadtteil. Die verantwortungsbewusste Auseinandersetzung mit dem ehemalig gewerblich genutzten Standort hat zudem zur Entscheidung über die Erhaltung und Revitalisierung der historischen Substanz geführt. Im kooperativen Entwicklungsprozess mit der Stadt konnte in einem der Komplexität angemessenen Zeitrahmen ein für die Stadt und das Quartier ideales Ergebnis erzielt werden.“ führt PRISMA Vorstand DI Bernhard Ölz dazu aus

Die kooperative Entwicklung ermöglicht die attraktive Gestaltung des neuen Quartiers
Mit der vielfältigen zukünftigen Nutzung des Areals, mit dem Schwerpunkt Wohnen im Bereich der Neubauten und dem Schwerpunkt kreativwirtschaftlicher Nutzung in den bestehenden Gebäuden, der Neugestaltung der Glan samt Uferbereichen und den großzügigen, öffentlich zugänglichen Grünbereichen durch die Stadt Salzburg, wird die Umsetzung eines neuen attraktiven Quartiers ermöglicht.

Die Entwicklung erfolgt in einer Partnerschaft der PRISMA Unternehmensgruppe und der Salzburg Wohnbau in einer aktiven und konstruktiven Zusammenarbeit mit der Stadt Salzburg. Für die städtebauliche, architektonische und landschaftsplanerische Gestaltung zeichnen das Architekturbüro Helen & Hard, die Architekten Huber / Steiner für den Relaunch des Bestandes sowie Kräftner Landschaftsarchitektur für die Außenräume verantwortlich.

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