Neue EHG-Geschäftsführung nimmt ihre Tätigkeit auf: Positive Geschäftsperspektiven für den Stahl- und Metallspezialisten

Neue EHG-Geschäftsführung nimmt ihre Tätigkeit auf: Positive Geschäftsperspektiven für den Stahl- und Metallspezialisten
Mit neuen Technologien die Zukunft sichern – die neue Geschäftsführung der EHG: v.l. Karl Schwärzler, Stefan Girardi und Markus Lutz.

Dornbirn (A) Generationenwechsel im Dornbirner Stahlzentrum EHG: Mit 1. Juli 2012 nimmt die neue Dreier-Geschäftsführung des Stahl- und Metallkonzerns bestehend aus Stefan Girardi, Markus Lutz und Karl Schwärzler ihre Arbeit auf. Der bisherige Geschäftsführer Elmar Geiger geht nach 19 erfolgreichen Jahren in Pension.

Die 1963 gegründete EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG ist einer der führenden lagerhaltenden Stahl- und Metallhändler im deutschsprachigen Raum. Die Hauptmärkte sind Österreich, Süddeutschland, die Schweiz sowie Südtirol bzw. Norditalien. Am 1. Juli 2012 nahm ein neues Geschäftsleitungsteam – bestehend aus Mag. Stefan Girardi, Dr. Markus Lutz und Dipl.-Ing. Karl Schwärzler – seine Tätigkeit auf. Es folgt auf den langjährigen Geschäftsführer Dkfm. Elmar Geiger, der seinen Ruhestand antritt. Stefan Girardi ist zuständig für Ein- und Verkauf und Produktmanagement, Markus Lutz für die Bereiche Logistik/Technik und Services und Karl Schwärzler verantwortet den Bereich Informatik.

Das Unternehmen hat sich vom traditionellen Stahlhändler zur Schnittstelle zwischen Stahl- und Metallherstellern einerseits und der verarbeitenden Industrie bzw. dem verarbeitenden Gewerbe andererseits entwickelt. „Heute gilt die EHG in der Branche als führender  Systemlieferant: Das heißt, unsere Kunden – teilweise sehr namhafte Maschinen- und Anlagenbauer – bekommen bei uns ein breites Spektrum an Stählen und Metallen sowie intelligente logistische Dienstleistungen. Dazu gehören jetzt auch in zunehmendem Maße kundenspezifische Bearbeitungsschritte“, begründet Dr. Markus Lutz, zuständig für die Bereiche Logistik und Services, seine positive Markteinschätzung.

Neue Führung, gleiche Werte
Die bisher gelebten Werte und die Philosophie der EHG will das neue Management weiterführen und -entwickeln: „Für uns sind der direkte und persönliche Kundenkontakt, die rasche und unkomplizierte Erfüllung von Kundenanforderungen, der hohe Stellenwert der Mitarbeitenden sowie die kontinuierliche Verbesserung unserer Geschäftsprozesse wichtig. Im Sinne dieser Ansprüche fördern wir ganz gezielt den Aufbau von verkäuferischem und logistischem Spezial-Know-how, um auch in Zukunft in der Entwicklung neuer Kundenlösungen den berühmten Schritt voraus zu sein“, erklärt Geschäftsführer Markus Lutz.

Lieferung direkt in die Produktion
EHG setzte als erster Stahl- und Metallhändler im deutschsprachigen Raum auf die Vorteile von E-Commerce-Lösungen und hat dafür ein eigenes Supply Chain Management Tool entwickelt. „Unsere Lösung ist so flexibel, dass wir die Warenwirtschaft unserer Kunden auf Wunsch über eine Schnittstelle einbinden können. Da es sich dabei um keine starre Standardlösung sondern um eine Eigenentwicklung handelt, können wir auch auf die Anforderungen und Wünsche der Kunden sehr individuell und flexibel eingehen“, umreißt Stefan Girardi den Wettbewerbsvorteil.

Kunden können ihre Bestellungen rund um die Uhr tätigen: Der Kunde bestellt die gewünschten Positionen online – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das bestellte Material wird dann bei der EHG vollautomatisch aus einem der Hochregallager geholt, gesägt und großteils mittels eigenen Fuhrparks pünktlich zugestellt. „Die EHG liefert auf Wunsch direkt an den Produktions- bzw. Montageort des Kunden, dort sogar teilweise in die verschiedenen Abteilungen. Das Ergebnis: Er spart sich Zwischenlagerung und interne Manipulation und dadurch Zeit und Kosten. Diese erfolgreiche Technologie entwickelt die EHG stetig weiter und perfektioniert sie“, unterstreicht Karl Schwärzler die Vorteile der Automatisierung.

Drei Millionen Sägezuschnitte pro Jahr
Die EHG lagert mehr als 20.000 Tonnen Stahl und Metall in über 6.000 verschiedenen Dimensionen und 100 Güteklassen. Die Produkte kommen aus ganz Europa und unterliegen strengsten Qualitätskriterien. Durch das breite Sortiment kann die EHG den Kunden eine große Auswahl und Liefersicherheit bieten – unabhängig von Auftragsgröße und Komplexität. „Spezialitäten oder große Mengen zu liefern ist für uns kein Problem. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, beweisen unter anderem beeindruckende drei Millionen Sägezuschnitte pro Jahr“, so Stefan Girardi abschließend.

Die neue Geschäftsleitung
Mag. Stefan Girardi (Jg. 1962) ist seit 1. März 2012 für die EHG tätig. Als Geschäftsführer trägt er die Verantwortung für die Bereiche Handel und Produktmanagement. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium an der WU-Wien ergänzte er seine Ausbildung im Wirtschaftstreuhandbereich. Stefan Girardi ist seit heuer Geschäftsführer der Schmid Gesellschaft m.b.H. und bringt rund 20 Jahre Berufs- bzw. Führungserfahrung aus verschiedenen Unternehmen der Markenartikelindustrie in die EHG ein.

Dr. Markus Lutz (Jg. 1959) ist seit 1. Juli 2011 bei der EHG beschäftigt. Seine Verantwortungsbereiche als Geschäftsführer sind Logistik/Technik und Services. Markus Lutz war nach seinem Studium der Rechtswissenschaften als Rechtsabteilungsleiter einer Interessensvertretung und nach Zusatzstudium der Betriebswirtschaft (Vertiefung Marketing) als Prokurist eines Bauunternehmens tätig. Er ist seit über zehn Jahren Geschäftsführer der Gebrüder Ulmer Holding GmbH und Gesellschaftervertreter der Inhaus Handels GmbH.

Dipl. Ing. Karl Schwärzler (Jg. 1952) ist seit 1. März 2012 für die EHG tätig und als Geschäftsführer für Informatik verantwortlich. Nach seinem Maschinenbaustudium (Fachrichtung Technische Betriebswissenschaften) an der ETH Zürich war er als Exportmanager bei einem großen Vorarlberger Unternehmen beschäftigt. Karl Schwärzler ist seit über zwanzig Jahren Geschäftsführer der Josef Pircher BeteiligungsGmbH und der Josef Pircher BetriebsGmbH in Bregenz sowie Gesellschaftsvertreter der Inhaus Handels GmbH.

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EHG Stahlzentrum GmbH & Co OG

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