Neue Heimat Tirol gestaltet Innsbrucker Stadtteil Pradl-Ost neu

Neue Heimat Tirol gestaltet Innsbrucker Stadtteil Pradl-Ost neu
Firstfeier mit (v.l.) NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, NHT-Geschäftsführer Klaus Lugger, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf die am Bau Beschäftigten eingeladen. (Foto: Vandory)

Innsbruck (A) Die Neue Heimat Tirol (NHT) beabsichtigt bekanntlich den Innsbrucker Stadtteil Pradl-Ost neu zu gestalten. Konkret geht es um die etappenweise Erneuerung der vor 75 Jahren konzipierten Südtiroler Siedlung im Geviert zwischen Amthorstraße/Gumppstraße/Türingstraße östlich der Schutzengelkirche. Nach dem Startschuss für den ersten von vier großen Abschnitten mit 145 neuen Mietwohnungen im letzten Sommer fand bereits die Firstfeier statt.

Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Mag. Gerhard Fritz sowie die beiden NHT-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger und Dir. Hannes Gschwentner luden die Bauarbeiter zu einer kleinen Feier.

Sanieren und erneuern
Oppitz-Plörer: „Ich bin froh, dass die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten sich nun in der Umsetzungsphase befinden. Ganz wichtig war der Wettbewerb mit seinen ausgezeichneten Ergebnissen und die Einbeziehung der Bevölkerung. Dies wünsche ich mir auch bei den weiteren drei Bauabschnitten. Dann wird sich das gesamte Areal östlich der Schutzengelkirche wieder in höchster Wohnqualität präsentieren und den Stadtteil Pradl wesentlich prägen.“ Plörer freut sich über die bessere Nutzung von hochwertigem Stadtraum. „Das Projekt Pradl Ost setzt unsere Strategie, teures Bauland nicht neu zu erschließen, sondern vorhandenes möglichst gut zu nutzen, in optimaler Weise um. So entstehen aus 72 abgebrochenen Südtiroler-Wohnungen 145 neue. Insgesamt schafft die NHT hier zusammen 550 neue Wohnungen.“

Mietervertreter eingebunden
Luggers besonderes Anliegen bei diesem Vorhaben ist gelungen: „Dieses Geviert haben wir jeweils im Einvernehmen mit den Mieterinnen und Mietern abgesiedelt. Auch beim Wettbewerb waren die Mietervertreter der Nachbarschaftshäuser mit beratender Stimme zugezogen. Nun werden die künftigen Bewohner eingeladen, ihre Ideen in die Gestaltung der Außenlagen mit einzubringen.“

145 Wohnungen in Passivhausqualität
Die Großbaustelle liegt mit 145 Wohnungen und 193 Stellplätzen entlang der Gumppstraße/Ecke Türingstraße. Die ein bis zwei Unter – und vier bis fünf Obergeschosse werden Passivhausqualität aufweisen. Die dreigeschossige Garage wird über versetzte Halbgeschosse erschlossen. Die Zu- und Abfahrt erfolgt über die Gumppstraße im südlichen Teil des Grundstückes.

Oberirdisch sind Abstellplätze für Fahrräder den einzelnen Bauteilen zugeordnet. Im ersten Untergeschoß sind Fahrrad-, Kinderwägen-, Trockenräume usw. vorgesehen. Im Freien wird es keine PKW-Abstellflächen geben, vielmehr zonieren sich Kinderspielplätze über das gesamte Grundstück. Strom, Telefon, Kabel- TV- und Internetanbindungen werden über die Netzte der Telekom Austria, der UPC Telekabel bzw. der Innsbrucker Kommunalbetriebe realisiert.

Der erste Bauabschnitt kostet 24,5 Millionen Euro und soll im Herbst/Winter 2016 an die MieterInnen übergeben werden. Eingewiesen werden sie von der Stadtgemeinde.

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Neue Heimat Tirol Gemeinnützige WohnungsGmbH

  Gumppstraße 47, 6023 Innsbruck
  Österreich
  +43 512 3330-0

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