Neue Leyrer + Graf Zentralwerkstätte in Gmünd eröffnet

Neue Leyrer + Graf Zentralwerkstätte in Gmünd eröffnet
Eröffnung neuer Leyrer + Graf Zentralwerkstätte: Abg.z.Ldt Margit Göll, Werner Böhm (Werkstattleiter Gmünd), Mag. Rainer Grundwald (Geschäftsführer Finanzen & Verwaltung), BH Mag. Stefan Grusch, Abg.z.NR Konrad Antoni, BM Dipl.-Ing. Stefan Graf (CEO Leyrer + Graf), Ing. Gernot Meier (Leiter Werkstätten), BM Franz Graf (Aufsichtsratsvorsitzender), Bgm. Helga Rosenmayer, Pater Georg Kaps und Ing. Fritz Preiser (Leiter Maschinen / Fuhrpark)

Gmünd (A) „Leyrer + Graf feiert wieder“, so begann BM Dipl.-Ing. Stefan Graf seine Begrüßungsworte im Rahmen der Eröffnung der neuen Leyrer + Graf Zentralwerkstätte. „Wir feiern, da wir in der Vergangenheit offenbar vieles richtig gemacht haben und investieren, um für die Zukunft entsprechend gerüstet zu sein“, fügte der Firmenchef ergänzend hinzu.

So geschehen gestern am Firmensitz der Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H. in Gmünd, als im Beisein der regionalen Politik, Wirtschaft und Partnern sowie zahlreichen Mitarbeitern die neue Zentralwerkstätte offiziell ihrer Bestimmung übergeben wurde.

In die neue Werkstätte wurden € 3,7 Mio. investiert, welche nun wieder dem neuesten Stand der Technik entspricht und den Anforderungen aufgrund der überaus erfolgreichen Entwicklung der Unternehmensgruppe gerecht wird.

„Leyrer + Graf überlässt nichts dem Zufall. Wir gestalten ganz bewusst unsere Zukunft und das ist schon seit Jahrzehnten so. Hinter all unseren Aktivitäten steht natürlich unsere unternehmerische Vision, aber natürlich auch unser Mut zum Risiko. Wir investieren wenn es sein muss auch antizyklisch in die betriebsinterne Infrastruktur, um unseren Fortschritt zu sichern“, betont Stefan Graf.

Der neuen 4.400 m² großen Zentralwerkstätte geht eine lange Planung voraus, denn die ersten Überlegungen gab es bereits 2013, da die bisherigen Räumlichkeiten, welche 1992 entstanden sind, zu klein wurden. Was wäre ein Bauunternehmen ohne Bagger und Maschinen und bei über 4.000 Eigengeräten im Konzern ist es nur allzu verständlich, dass die einzelnen Werkstätten alle Hände voll zu tun haben, da laufend gewartet, geprüft und natürlich auch repariert werden muss.

In Gmünd wurde nun durch die Zentralwerkstätte ein Kompetenzzentrum für Großgeräte geschaffen. In den Flächenwerkstätten an den anderen Standorten werden weiterhin Geräte bis zu 10 to repariert.

Das Bauprojekt hat sich in zwei Phasen gegliedert. Der Bauabschnitt 1 hat im April 2016 begonnen und wurde im Jänner 2017 abgeschlossen. Dabei wurde ein neues Ersatzteillager auf dem neuesten Stand der Technik mit einem computergestützten Hochregallager implementiert, eine neue Werkstätte inkl. Prüfstraße für Nutzfahrzeuge und Anhänger, eine Kleinmaschinen- und Elektrowerkstätte, ein Waschplatz sowie neue Büroräumlichkeiten für die Werkstatt-Mitarbeiter errichtet.

Die Bauphase 2 wurde im Frühjahr dieses Jahres begonnen, in der die Großmaschinenwerkstätte verdoppelt wurde, eine neue Schlosserei errichtet inkl. Außenanlagen und der Sanierung der Bestandsfassade.

„Bei der Planung und Entwicklung der neuen Werkstätte war mir sehr wichtig alle Kollegen der Werkstätte einzubinden und ihre Gedanken und Ideen aufzunehmen und auch ihre langjährige Erfahrung einfließen zu lassen. Es ist immer wichtig jene zu fragen, die dort arbeiten, denn nur so ist eine hohe Funktionalität und Effizienz bei den Abläufen gewährleistet. Danke an mein ganzes Team, dass es sich so gut eingebracht haben“, so Ing. Fritz Preiser, Leiter Maschinen / Fuhrpark Leyrer + Graf.

Auch die Geschäftsführung bedankte sich bei allen am Projekt beteiligten Mitarbeitern für die rasche und professionelle Abwicklung sowie für ihren Einsatz.

Die Bürgermeisterin der Stadt Gmünd, Helga Rosenmayer meinte sogar, dass es sich um eine der schönsten Werkstätten handelt, die sie bisher gesehen habe und lobte Leyrer + Graf als wichtigen Partner mit Handschlagqualität. Darüber hinaus erwähnte sie die spürbare Wertschätzung innerhalb des Unternehmens, die sich dann auch gegenüber den Kunden sowie Partnern nahtlos fortsetzt. So werde die Unternehmenskultur zur Projektkultur.

Bezirkshauptmann Mag. Stefan Grusch betonte die hohe Bedeutung von Leyrer + Graf als Leitbetrieb für die Region und hob vor allem die hohe Mitarbeiter- und Ausführungsqualität hervor und die gute Gesprächsbasis in der Zusammenarbeit, welche die Voraussetzung für ein konstruktives Miteinander ist.

Nach der Segnung des Gebäudes durch Pater Georg Kaps erfolgte die offizielle Eröffnung des Gebäudes mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes.

Im Anschluss gab es für die Gäste die Möglichkeit die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen inkl. Vorführung des neuen Hochregallagers.

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