Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Salzburgs stand im Zeichen von Zuversicht

Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Salzburgs stand im Zeichen von Zuversicht
Neujahrsempfang der WKS im Kavalierhaus Klessheim. Im Bild von links: Dr. Manfred Pammer, Direktor der WKS, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, WKS-Vizepräsidentin Andrea Stifter, WKS-Präsident Manfred Rosenstatter, WKS-Vizepräsident Mag. Peter Genser. (Foto: wildbild)

Salzburg (A) Mit einem Dank an die gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Wirt-schaft leitete WKS-Präsident Manfred Rosenstatter den traditionellen Neujahrsempfang der WKS im Kavalierhaus Klessheim ein. Dem WKS-Schwerpunkt „Act for climate“ entsprechend, wurde der Empfang als Green Event organisiert, mit Shuttle-Dienst zwischen Bahnstation und Kavalierhaus, mit regionalen Lebensmitteln und Abfallvermeidung.

Der Neujahrsempfang stellt damit den Auftakt dar: Alle großen Veranstaltungen der Wirtschaftskammer werden von nun an anhand der vom Land herausgegebenen Richtlinien als „Green Events“ durchgeführt. „Wir setzen damit ein Zeichen, dass Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Wirtschaft zusammengehören“, erklärte WKS-Präsident Rosenstat-ter.

Salzburg nimmt Spitzenposition ein
„Es lohnt sich, gemeinsam für den Standort Salzburg einzusetzen“, verwies der neue Präsident der WKS auf die hervorragende wirtschaftliche Performance von Stadt und Land Salzburg, mit der Stadt und Land in das neue Jahrzehnt gehen. Das Bundesland Nummer Eins bei der Wertschöpfung pro Kopf punkte außerdem mit hervorragenden Arbeitsmarktdaten und einer stabilen Wirtschaft: Ungeachtet internationaler Turbulenzen bewegen sich die Salzburger Unternehmen nach wie vor auf Optimismus-Kurs.

„Dafür sorgen auch eine ganze Reihe von standortrelevanten Projekten, die 2018 und 2019 von Land und WKS gemeinsam mit anderen Partnern gestartet wurden, etwa Westösterreichs einzige reine Informatik-HTL im Pongau, die Ergänzung des Talente-Checks mit einem „Karriere-Check“ für Maturanten, die duale Akademie für AHS-Maturanten oder die neue gemeinsame Plattform für die duale Ausbildung.“ Große Hoffnung hegt Rosenstatter, dass dank neuer Regierung 2020 eines der wichtigsten Erneuerungsprojekte Salzburgs, die Modernisierung der Tourismusschule Klessheim, eingeleitet werden kann. 30 Mill. € werden Bund, Land und Wirtschaftskammer in die internationale Wettbewerbsfähigkeit dieses führenden touristischen Ausbildungszentrums stecken, wenn dazu im Parlament die notwendigen Beschlüsse fallen.  

Lob gab es für die neue Regierung auf Bundesebene: „Das ist eine Regierungserklärung, mit der Österreichs Wirtschaft gut arbeiten kann. Sie ist kein fauler Kompromiss, sondern ein Paket an zukunftswirksamen Punkten für Standort und Ökologie“, stellt Rosenstatter fest. So fallen die die Steuerentlastungsmaßnahmen durchaus umfassend aus und stärken den Standort Österreich.

Durch abgestimmte Standort- und Bildungspolitik ist laut Rosenstatter ein „Gesamtkunstwerk Salzburg“ entstanden. „Salzburg hat alle Chancen, diese Spitzenposition wei-terhin zu halten. Wir stellen uns den Herausforderungen – Stichwort Digitalisierung, Innovation und Fachkräfteausbildung – auch heuer mit aller Kraft.“

Landeshauptmann Haslauer: Weichenstellungen und „magic moments“
Landeshauptmann Wilfried Haslauer wünschte allen Gästen des Neujahrsempfangs „magic moments“ für das Jahr 2020 – viele gelungene Augenblicke und Erfolge. Man trete in eine Zeit mit wesentlichen Weichenstellungen ein, vom Klimaschutz bis zur Bewältigung der Digitalisierung und des Fachkräftemangels. „Da sind wir alle miteinander gefordert“, meinte der Landeshauptmann. Er betrachte einen verstärkten Klimaschutz als enorme Chance für die Wirtschaft. „Daher sind Innovation und Forschung entscheidend“. Der Landeshauptmann erinnerte dran, dass 2020 auch ein Jahr der besonderen Jubiläen sei. Man feiere nicht nur 25 Jahre EU-Mitgliedschaft, sondern ebenso 100 Jahre erfolgreiche Salzburger Festspiele. Nicht zuletzt verwies Haslauer auf die bevorstehende Wirt-schaftskammerwahl 2020 vom 2. bis 5 März: „Ohne Wirtschaftskammer hätte es nicht die Entlastungsmaßnahmen für die Wirtschaft im Regierungsprogramm gegeben!“

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