Nuki feiert erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte

Nuki feiert erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte
Martin Pansy, CEO von Nuki

Graz (A) Wie kommt der Wohnungsschlüssel rechtzeitig vor dem spontan geplanten Städtetrip nach Paris zum Katzensitter? Wie kommt er rasch zur Reinigungskraft, die sich kurzfristig schon für Montag und nicht erst wie üblich für Freitag ankündigt? Und wie komme ich selbst in den unendlichen Weiten meiner Tasche zum Schlüssel, wenn ich wieder einmal mit vollen Händen vor verschlossener Tür stehe? Gar nicht - weil ich es nicht mehr muss. Zumindest nicht in der schlüssellosen Welt von Nuki.

An der Innenseite einer bestehenden Tür - ganz ohne Bohren und Schrauben - innerhalb weniger Minuten montiert, öffnet und schließt das in Europa produzierte nachrüstbare elektronische Schloss die Tür: mit Smartphone, Smartwatch, Fingerprint oder komplett automatisch per Auto Unlock. Über die App von Nuki lassen sich Berechtigungen vergeben sowie verwalten. Und ich kann jederzeit und von überall aus prüfen, ob meine Tür versperrt ist oder wer mein Zuhause mit meiner Erlaubnis betreten hat.

Blick zurück auf erfolgreichstes Jahr der Firmenhistorie
Seit der Gründung durch die Brüder Martin und Jürgen Pansy im Jahr 2014 und dem Marktstart 2016 wuchs Nuki stetig - besonders stark aber 2022. So schloss Europas führender Anbieter für smarte, nachrüstbare Zutrittslösungen das vergangene Jahr mit einem Umsatzplus von mehr als 60 Prozent im Vorjahresvergleich ab. Anhaltende Chip-Krise, gestiegene Energiekosten, hohe Inflationsrate: Die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen des Jahres 2022 stellten Nuki wie so viele andere Unternehmen auch vor große Herausforderungen. Dementsprechend lässt man das Jahr voller Dankbarkeit und Respekt Revue passieren.
 
,,Unsere Smart Lacks der neuesten Generation waren mehrere Monate lang nur sehr eingeschränkt verfügbar. Deshalb sind wir für das deutliche Umsatzwachstum und das bislang erfolgreichste Jahr unserer Unternehmensgeschichte umso dankbarer. Die Dankbarkeit gilt ober auch ollen Mitarbeitenden, die 2022 wieder einmal die Extrameile gegangen sind - ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich", stellt Martin Pansy, CEO von Nuki, fest.

Der Erfolg des Jahres 2022 ist aber nicht nur in Umsatzzahlen messbar - viele weitere Fakten untermauern die aktuelle Position als Marktführer in Europa: 500 Millionen Mal wurde dank der Technologie von Nuki eine Tür ohne Schlüssel geöffnet. Mehr als 400.000 aktive Nutzer:innen vertrauen auf die smarte, einfache und sichere Zutrittslösung. Mehr als 133.000 Smart Locks wurden alleine in diesem Jahr verkauft. Auch in Sachen Personal ist das Unternehmen mit Sitz in Graz den Start-up-Schuhen längst entwachsen und beschäftigt ein Viertel mehr an Mitarbeitenden als etwa noch 2021: 120 Menschen sorgen aktuell am Standort in Graz für die stetige Weiterentwicklung smarter Zutrittslösungen für eine komplett schlüssellose Zukunft.

Einheitlicher Standard für alle Smart-Horne-Systeme
Eine Sache ist bei Nuki in puncto Weiterentwicklung aktuell von besonderer Bedeutung: Matter. Dabei handelt es sich um den von der internationalen Connectivity Standard Alliance geschaffenen Standard, der Geräte zur Hausautomatisierung von unterschiedlichen Anbietern kompatibel machen wird. Denn: Die Vielfalt an Produzenten von Smart-Horne-Systemen ist mittlerweile riesengroß. Funktioniert ein Gerät etwa mit Apple HomeKit, bedeutet das noch lange nicht, dass es das auch mit Amazon Alexa oder Google Assistant tut. Matter soll hier eine einheitliche Basis schaffen, Geräte verschiedener Systeme in einer App gemeinsam zu steuern. ,,Als Pionier in Sachen Smart Horne ist es uns extrem wichtig, an der Definition dieses neuen Standards mitzuarbeiten. Wir kooperieren dazu im Rahmen der Matter Foundotion eng mit internationalen Größen wie Apple, Google und Amazon", erklärt Martin Pansy.

Innovativ und nachhaltig in die kommenden Jahre
Stetige Innovation bedingt anhaltende Investition. Und ebendiese ist in den kommenden Jahren von Nuki zu erwarten.,, Wir werden rund 15 Millionen Euro in Neuproduktentwicklungen investieren und streben über die kommenden drei Jahre weiteres Wachstum an", stellt der CEO von Nuki fest. Investiert wird aber nicht nur in
Produktinnovationen, sondern auch in Personal: 80 neue Arbeitsplätze werden am Unternehmensstandort in Graz entstehen - alleine bis Ende 2023 soll die Zahl der Mitarbeitenden die 150-Personen-Marke übersteigen.

Unterstützt wird dieses kräftige Investment unter anderem durch das Austria Wirtschaftsservice (aws) in Form eines „Green Frontrunner"-Zuschusses. Damit fördert das aws in Österreich beheimatete, international tätige, innovative Unternehmen, die sich auf dem Weg zum Markt- oder Technologieführer befinden sowie einen auf Klima- und Umweltschutzziele ausgerichteten Business-Plan vorzuweisen haben. Klimaneutral sind Nuki und die Produkte des Unternehmens seit 2020. In drei Bereichen wird das Engagement für Nachhaltigkeit aktuell forciert: Akkus sollen Batterien als wiederaufladbare Energiequelle der Smart Locks ersetzen. Bei zukünftigen Modellen des Smart Locks will Nuki auf eine modulare Bauweise setzen. So können Retouren und beschädigte Geräte in möglichst großem Ausmaß weiterverwendet werden, Verschrottung wird minimiert. Auch auf Kund:innenseite möchte man ökologisch positive Wirkung erzielen. Der CEO von Nuki dazu: ,,Es geht ganz
konkret um Alltagssituationen, in denen der digitale Zutritt im Gegensatz zum physischen Schlüssel einen wesentlichen
Vorteil bietet und so einen beachtlichen Beitrag zur Reduktion von C02-Emissionen leistet. Ein gutes Beispiel sind hier etwa Autofahrten für Schlüsse/übergaben, die durch unsere Technologie nicht mehr nötig sind."

Blick voraus voller Vertrauen und Zuversicht
Aufgrund des großen Marktpotenzials im Bereich der smarten Zutrittslösungen blickt das Grazer Unternehmen voller Zuversicht auf die kommenden Jahre. ,,Laut Schätzungen gibt es alleine in Europa rund 200 Millionen nachrüstbare Türen - und wir hoben erst ein paar Hunderttausend davon smart machen dürfen. Die Tür für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren steht für Nuki also weit offen", gibt sich Martin Pansy für 2023 und auch weit darüber hinaus optimistisch.

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