Nutzfahrzeug-Spezialist Starent verkaufte mehr als 1.000 Nutzfahrzeuge

Nutzfahrzeug-Spezialist Starent verkaufte mehr als 1.000 Nutzfahrzeuge
Clemens Stadler, Geschäftsführer Starent

Peuerbach (A) Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief für die Nutzfahrzeug-Spezialisten von Starent durchaus erfolgreich. Trotz der volatilen Rahmenbedingungen konnte das Team um Firmenchef Clemens Stadler seine Marktposition als einer der führenden Händler in diesem speziellen Marktsegment behaupten. So wurden 2021 in der Gruppe mehr als 1.000 Nutzfahrzeuge abgesetzt und damit ein Umsatz von rund 50 Millionen Euro erwirtschaftet.

Damit dieser erfolgreiche Weg auch im heurigen Jahr fortgesetzt werden kann, investierte man bei Starent kräftig in den Ausbau und die Erneuerung der Mietflotte. „Wir haben nun alle Zugmaschinen auf dem umweltschonenden Euro-6E-Level. Und auch die Leichtbau-Trailer-Flotte, die ja auch wesentliche Einsparungen im CO2-Bereich bewirkt, wurde kräftig ausgebaut“, betont der Firmenchef. Insgesamt wurden bei Starent im vergangenen Geschäftsjahr 13,5 Millionen Euro in den Fuhrpark investiert.

Fokus auf Ankauf von gebrauchten Nutzfahrzeugen
Im heurigen Jahr liegt der Fokus für Starent am Markt für gebrauchte Nutzfahrzeuge. Österreichweit wird dabei nach gebrauchten Fahrzeugen gesucht – vom Kleinbus bis zum 40-Tonnen-Zug. Stadler: „Wir wissen, dass viele Unternehmen derzeit über eine Reduktion des eigenen Fuhrparks nachdenken. Dies schafft Liquidität und minimiert das Risiko in volatilen Zeiten.“

Vor allem für Unternehmen, deren Kernbusiness nicht im Bereich des Schwerverkehrs liegt, sondern die für ihr Geschäft einen kleineren LKW-Fuhrpark betreiben müssen, sieht Stadler dabei Vorteile. „Wenn man bedenkt, dass für die professionelle Betreuung eines Fuhrparks auch erfahrenes und dementsprechend rares Fachpersonal notwendig ist, kann eine Auslagerung durchaus Sinn machen.“ Die Übernahme von gebrauchten Nutzfahrzeugen ist häufig an den Erwerb eines neuen Models gebunden. Diese Hürde gibt es bei Starent nicht. Wer die verkauften Fahrzeuge aber punktuell genau nach Bedarf weiter nutzen will, dem kann das Peuerbacher Unternehmen attraktive Mietmodelle bieten.

Generell sieht Stadler am Nutzfahrzeugmarkt einen strukturellen Wandel. „Bislang war alles sehr von den Herstellern dominiert und der Markt dementsprechend aufgeteilt. Die Zahlen zeigen aber schon länger, dass immer mehr Kunden zu unabhängigen Händlern wechseln. Davon profitieren natürlich auch wir.“ Im Peuerbacher Unternehmen sieht man jedenfalls optimistisch in die Zukunft. „Mit unserem hervorragenden Team können wir unseren Kunden Top-Service und Beratung bieten“, so Stadler. Um die für die weitere erfolgreiche Entwicklung notwendigen internen Ressourcen aufzubauen, wird laufend nach personellen Verstärkungen gesucht.

Auf Social Media Teilen:          

Könnte Sie auch interessieren