ÖBV: 2016 zweitbestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte

ÖBV: 2016 zweitbestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte
ÖBV Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger, ÖBV Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Werner Summer (Foto: ÖBV / Wilke)

Wien (A) Wie schon in den Jahren zuvor konnte sich die Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV) überaus positiv entwickeln und erzielte mit Prämieneinnahmen von insgesamt 184,1 Mio. Euro das zweitbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte. Mit der erfolgreichen Neuausrichtung der IT-Landschaft hat eine neue digitale Ära begonnen.

Trotz der schwierigen Marktbedingungen hat die ÖBV in den beiden Versicherungssparten Lebens- und Unfallversicherung ein sehr gutes Ergebnis erzielt: Entgegen dem Branchentrend konnte bei den laufenden Prämien in der Lebensversicherung ein Zuwachs von 0,9 Prozent auf 138,8 Mio. Euro verzeichnet werden. Die abgegrenzten Prämien sanken 2016 auf 162,2 Mio. Euro. Dies ist auf die Kontingentierung bei den Einmalerlägen zurückzuführen.

In der Unfallversicherung konnte die Steigerung der abgegrenzten Prämien weiter fortgesetzt werden. Sie stiegen im Jahr 2016 um 3 Prozent auf 21,8 Mio. Euro. Die Unfallversicherung liefert damit einen entsprechenden Beitrag zum Gesamtergebnis.

„Unser Weg der Nachhaltigkeit und Stabilität hat sich bewährt. Trotz des schwierigen Marktumfelds ist es uns erneut gelungen, die Gesamtverzinsung in der klassischen Lebensversicherung mit 2,5 Prozent auf hohem Niveau zu halten. Wir befinden uns damit weiterhin auf gutem Branchenniveau“, erklärt Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger.

Die seit 1.1.2016 geltenden regulatorischen Anforderungen von Solvency II wurden aufgrund der intensiven Vorbereitungsarbeiten in den Vorjahren erfolgreich bewältigt. Die ÖBV weist zum 31.12.2016 mit einer Solvenzquote von 226,67 Prozent eine solide Überdeckung der Solvenzkapitalanforderung auf. Die Bilanz 2016 weist Kapitalanlagen im Ausmaß von 1,73 Mrd. Euro aus.

Mit Neuausrichtung der IT-Landschaft ein wichtiger Meilenstein erreicht
Im Fokus stand 2016 die Umstellung auf ein modernes und unabhängiges IT-System. Nach nur drei Jahren Projektlaufzeit wurden Mitte 2016 alle Altsysteme durch eine integrierte Gesamtlösung abgelöst. Das integrierte und hochflexible System deckt die gesamte Prozesslandschaft von der Bestandsführung bis zum Außendienstsystem ab.

„Die Umstellung unserer IT-Landschaft war eine wichtige Investition in die Zukunft, für die wir nun bestens aufgestellt sind. Die Vorteile sind Kostenersparnis beim laufenden IT-Betrieb, mehr Effizienz und Flexibilität. Auch neue Produktkonzepte können um ein Vielfaches rascher umgesetzt werden als bisher. Das kommt unseren Kundinnen und Kunden unmittelbar zugute. Bereits im Juli 2017 werden wir mit dem ÖBV Unfallschutz ein komplett neues Unfallversicherungsprodukt auf den Markt bringen“, erklärt Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Werner Summer.

Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie
Gleichzeitig erfolgte 2016 im Zuge des laufenden Strategieprozesses die weitere Umsetzung von strategischen Maßnahmen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Konkretisierung der Markenstrategie und die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber gelegt. In diesem Zusammenhang hat sich die ÖBV dem Audit „Beruf und Familie“ unterzogen und für ihre konsequente und nachhaltige Mitarbeiterorientierung im November 2016 vom Bundesministerium für Familien und Jugend (bmfj) das Gütesiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ erhalten.

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