Ökoprofit-Netzwerkveranstaltung im Lichtforum der Zumtobel Group

Ökoprofit-Netzwerkveranstaltung im Lichtforum der Zumtobel Group

Dornbirn (A) „Vorarlberg gilt als Vorzeigeregion in der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung. Das ist gerade am Umweltmanagementsystem ÖKOPROFIT gut erkennbar“, sagte Landesrat Marco Tittler anlässlich der Ökoprofit-Netzwerkveranstaltung im Lichtforum der Zumtobel Group. „Die positiven Auswirkungen von ÖKOPROFIT gehen deutlich über die betriebliche Ebene hinaus und schärfen das Bewusstsein und die Sensibilität für ökologische Themen“, so Tittler.

Die CO2-Emissionen in Österreich sind 2022 im Vergleich zum Vorjahr gesamt um 6,4 Prozent zurückgegangen – die Industrie hat trotz Wirtschaftswachstum mit 7,2 Prozent und 800.000 Tonnen CO2-Emissionen Rückgang sogar überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Diese Entwicklung korreliert mit den Beobachtungen bei den Ökoprofit-Betrieben, bei vielen Betrieben lässt sich sogar noch eine viel stärkere Entwicklung beobachten. Die heimischen Betriebe leisten einen wichtigen Beitrag für diese Entwicklungen. Das Umweltmanagementsystem ÖKOPROFIT setzt auf Ressourceneffizienz, Investitionen in erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft. Die Teilnehmerzahlen sind aktuell auf einem Rekordhoch: Aktuell sind 207 Betriebe zertifiziert, 21 sind gerade in Ausbildung im Basis-Programm, sieben haben gerade mit „Ökoprofit Nachhaltigkeitsmanagement“ gestartet.

Anerkennung von ÖKOPROFIT als Vorstufe zu EMAS
Ökoprofit wurde auch vor kurzem von der europäischen Kommission als teilweise Vorstufe des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS anerkannt. Das Programm wird dadurch auf der europäischen Ebene aufgewertet - das hilft zB teilnehmenden Betrieben, dass Ökoprofit besser anerkannt wird bei Ausschreibungen und Kunden.

„Das blaue Leuchten – wie nachhaltig sind Gebäude in Zukunft?“
Rund 130 Personen waren der Einladung des Landes zum Netzwerktreffen in das Zumtobel Group Lichtforum gefolgt. Die Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern referierte über „das blaue Leuchten“. Die blaue Ökologie steht für eine positive Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Dieser Trend wird auch unsere Gebäude erfassen. Horx-Strathern ging dabei der Frage nach, wie nachhaltig unsere Zukunft sein wird, welche Trends bereits erkennbar sind und welche Trends kommen werden. Sie ging auch auf die Herausforderungen und Chancen in der ökologischen Transformation im Gebäudebereich ein.

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