Opticon verzeichnet starken Umsatz und unterstützt Start-up-Gründungen

Opticon verzeichnet starken Umsatz und unterstützt Start-up-Gründungen
OPTICON Geschäftsführer Martin Decker zeigt sich äußerst zufrieden über die aktuelle Geschäftsentwicklung.

Wels (A) Die in Wels ansässige Opticon Handels GmbH, Österreichs bekannteste und größte Einkaufs- und Marketinggesellschaft für rund 200 inhabergeführte Optik- und Hörakustikpartnerbetriebe, unterstützt nun auch Start-ups bei deren Gründung. Opticon verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatzzuwachs im Optikbereich sowie bei Kontaktlinsen und Hörgeräten.

Riechen, schmecken, tasten, hören, sehen – dank dieser fünf Sinne kann der Mensch sich orientieren und Kontakt zu seiner Umwelt aufnehmen. Bei manchen ist ein Sinnesorgan besonders stark ausgeprägt – zum Beispiel bei Menschen mit absolutem Gehör. Andere hingegen sind auf Hilfe angewiesen, um gut hören oder sehen zu können. Da sind Optiker oder Hörakustiker die richtige Anlaufstelle. In Österreich sind etwa 200 inhabergeführte Optik- und Hörakustikbetriebe Mitglied der Opticon Handels GmbH, die nachweislich bekannteste Einkaufs- und Marketinggemeinschaft dieser Branche.

Von Haftungsübernahmen bis zum Marketing
Der Vorteil für die Partnerbetriebe von Opticon liegt darin, dass Opticon als Einkaufs- und Marketinggemeinschaft viele Kompetenzen bündelt und jedes Mitglied für sich von dieser Stärke profitiert. „Unser zentrales Motto lautet dabei ‚Gemeinsam einzigartig’“, sagt Opticon Geschäftsführer Martin Decker. „Wir sind als Partner für die unterschiedlichsten Fragen zum Beispiel punkto Marketing für die Betriebe da, unterstützen sie jedoch ganz gezielt in ihrer Eigenständigkeit und Individualität. Das wird sehr geschätzt. Damit setzen wir uns von vielen anderen großen Verbänden ab“, so Decker. Opticon beschäftigt über zehn Mitarbeiter am Standort Wels. In Österreich liegt der Marktanteil von Opticon im Optikbereich bei über 12 Prozent und im Bereich Hörakustik bei über 10 Prozent. Das Unternehmen entwickelt sich sehr positiv, ganz besonders im Bereich der Hörakustik.

Gezielte Unterstützung von Start-ups
Aktuell setzt Opticon auf eine gezielte Unterstützung von Unternehmensgründern im Optik- und Hörakustikbereich. Manche der Start-ups leiden gerade in der Anfangsphase unter geringer Liquidität. „Hier setzen wir ganz gezielt an und unterstützen die Gründer von der Erstellung eines Businessplans bis hin zu Positionierungskonzepten, Logoentwicklung, Beistellung von Werbemitteln oder der Gewinnung von Krankenkassenverträgen“, sagt Decker. „Unser Ziel ist die Förderung von inhabergeführten Unternehmen. Ohne uns würde die Zahl dieser Betriebe in der Branche deutlich sinken. Niemand kann so gut mit Fachkompetenz beraten wie der stationäre Handel. Im Onlinehandel oder bei Filialisten sind Kunden anonym“, so Decker weiter.

Ausgezeichnetes Geschäftsjahr
Unscharf zu sehen und schlechter zu hören, nimmt in letzter Zeit stark zu. Der aktuelle Bedarf ist daher enorm. Alleine in Österreich werden jährlich rund 1,5 Millionen Brillen von etwa 1.200 Augenoptikern und circa 100.000 Hörgeräte von rund 600 Hörakustikern verkauft. Der Markt ist dabei heiß umkämpft, Discounterketten und Filialisten machen inhabergeführten Fachgeschäften mit Preiskämpfen das Leben oft schwer. 2022 war für Opticon ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Das Unternehmen verzeichnete einen deutlichen Zuwachs besonders in den Bereichen Brillengläser (+2 Prozent) „Im letzten Jahr war ein Trend zu erkennen, bei dem mehr Wiederverglasungen als Fassungen verkauft wurden“, so Decker. Zusammen legte der gesamte Optikbereich um +2,55 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Ein deutlicher Erfolgstreiber war auch der Bereich Kontaktlinsen und Hörgeräte (+ 8,2 Prozent). „Das erste Quartal 2023 zeigt, dass sich dieser positive Trend fortsetzt“, so Decker weiter.

Erfolgsrezept Partnerunterstützung
Opticon geht es darum, seine Mitglieder und deren Kunden zu unterstützen. Das Portfolio basiert auf den Säulen Einkauf, Zentralfaktura, Akademie und Marketing. Opticon handelt mit den Lieferanten bestmögliche Einkaufskonditionen aus; übernimmt für seine Partnerbetriebe auch Haftungen und finanziert Bestellungen der Mitgliedsbetriebe beim Lieferanten vor. „Zudem bilden wir in unserer eigenen Akademie die Mitarbeiter unserer Partnerbetriebe aus – bestehende wie auch zukünftige“, betont Decker.

Digitale Innovationen für Partnerbetriebe
Jeder Mitgliedsbetrieb hat nach außen hin seinen eigenen Auftritt, seine eigene Shopgestaltung und Website. Opticon bleibt der starke Partner im Hintergrund, der die Mitglieder bewusst in ihrer Eigenständigkeit unterstützt. „Aktuell haben wir uns im digitalen Bereich neu aufgestellt. Auf unserer suchmaschinenoptimierten Empfehlungsseite www.scharfsinn2.at werden alle Mitgliedsbetriebe vorgestellt. Es ist eine Plattform, auf der Termine vereinbart sowie Informationen rund um die Themen Hören und Sehen abgerufen werden können“, so Decker. In eine ähnliche Richtung geht die digitale Kundenkarte „DiKu“ in Form einer App, die die benötigten Brillenwerte speichert und über die direkt mit dem Optiker kommuniziert werden kann. So können Optiker Serviceintervalle ausschicken oder Werbung machen. Im Moment arbeitet Opticon an digitalen Tools für die Kontaktlinsenverwaltung. „Linsen werden häufig online gekauft. Dieses neue Tool ermöglicht Optikern, die gleichen Services anzubieten und auch direkt verkaufen können“, erklärt Decker.

Bis 2025 rund 250 inhabergeführte Partnerbetriebe
„Unser erklärtes Ziel ist es, bis 2025 die Mitgliederzahl auf etwa 250 Partnerbetriebe zu erhöhen. Darüber hinaus wollen wir mit unseren Partnerbetrieben die Dienstleistungen für die Endkunden weiter ausbauen. Besonders am Herzen liegt mir dabei die Stärkung der Regionalität und die der Eigenständigkeit unserer Mitglieder“, sagt Decker. Wir gehen auf individuelle Ansprüche ein, wie etwa eigene Logos, und lassen unseren Partnerbetrieben dabei viel Freiheit. Der individuelle Markenname ist dabei extrem wichtig. Kunden haben oft lange Jahre Vertrauen in sie gesetzt. Wir hoffen, dass trotz boomendem Onlinehandel Endkunden immer besser verstehen, dass kein Onlineshop oder Filialist so gut beraten kann wie der stationäre Handel, der mit Fachkenntnis und Zeit für Beratung punktet“, sagt Decker.

Aktuelle Marktumfrage bestätigt Opticon führende Rolle
Die Ergebnisse einer aktuell durchgeführten Marktumfrage bestätigen Opticons führende Rolle als bekannteste Einkaufs- und Marketinggemeinschaft Österreichs. Sowohl in der spontanen wie auch in der gestützten Bekanntheit liegt Opticon eindeutig an erster Stelle und erreicht dabei 94 Prozent Gesamtbekanntheit unter Optikern/Hörakustikern. „Dieser beeindruckende Wert zeigt deutlich, dass unsere Bemühungen, Serviceleistungen für Partnerbetriebe noch mehr in den Vordergrund zu stellen, damit diese ihr Know-how und ihre Fachkompetenz ausspielen können, Früchte tragen. Dabei spielt unter anderem unser Akademieangebot eine wesentliche Rolle, denn wir wollen unsere Partner aktiv bei der Mitarbeiter-Ausbildung und Nachfolgeregelung unterstützen“, sagt Decker.

Mitbewerber bei Ausbildung und Marketingbegleitung deutlich abgehängt
Zusammenfassend ergibt die Studie ein sehr positives Bild von Opticon und eine gute Positionierung im Umfeld der Mitbewerber. Im Vergleich schneidet Opticon bei Bildungsangeboten deutlich besser ab. Ebenso bei der individuellen Werbegestaltung und Marketingunterstützung. Insgesamt werden die Anforderungen an eine Einkaufsgruppe vor allem im Bereich der Aus- und Weiterbildung, der Verkaufsförderung sowie der individuellen Grafik- und Werbegestaltung von Opticon deutlich übertroffen.

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