Paris Lodron Universität Salzburg feierte 400 Jahre

Paris Lodron Universität Salzburg feierte 400 Jahre
Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Klarinettistin Sabine Meyer, Schauspieler Cornelius Obonya, Opernsängern Michèle Crider und Rektor Hendrik Lehnert (Foto: Scheinast)

Salzburg (A) In glanzvollem Rahmen fand in der Residenz zu Salzburg die PLUS Gala statt, eine Festveranstaltung anlässlich des runden Geburtstages der Paris Lodron Universität Salzburg. „Wir wollen unser 400jähriges Gründungsjubiläum gebührend feiern“, betonte Rektor Hendrik Lehnert. Deshalb habe die Universität einen Abend im Zeichen von Kunst, Wissenschaft und gesellschaftlicher Vernetzung organisiert, so der Rektor. „Dieses Zusammenspiel ist das was Salzburg ausmacht und unser Festprogramm spiegelt dieses Flair wider“.

Rektor Hendrik Lehnert begrüßte Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Politik. Unter den Festgästen befanden sich u.a. Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Bürgermeister Harald Preuner, Erzbischof Franz Lackner, die neue Festspielpräsidentin Christina Hammer, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Stadträtin Martina Berthold, Mitglieder des Universitätskuratoriums wie dem Unternehmer Claus Hipp oder der Vorständin der Salzburg AG Brigitte Bach. Aus den befreundeten Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen kamen die Rektorin der Universität Mozarteum, Elisabeth Gutjahr, Rektor Wolfgang Sperl von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität sowie die Geschäftsführerin der FH Salzburg Doris Walter. Sehr herzlich begrüßte Rektor Lehnert auch die Vertreter der Studierenden, u.a. Frau Lara Reppmann die Vorsitzende der Hochschüler*innenschaft Salzburg, den emeritierten Rektor Heinrich Schmidinger, die Vizerektorinnen und den Vizerektor der PLUS sowie zahlreiche Universitätsangehörige.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer bekräftigte in seinen Grußworten: „Das 400-jährige Bestehen der Paris Lodron Universität Salzburg, eines der großen Aushängeschilder unseres Bundeslandes, ist wahrlich ein Grund zum Feiern. Damit Salzburg auch weiterhin im Wettbewerb um Talente, Studierende, kluge Köpfe und Fachkräfte so gut bestehen kann, investieren wir massiv in den Universitätsstandort, wie zuletzt bei der Schaffung der DAS, der neuen Fakultät für Digitale und Analytische Wissenschaften. Die Universität Salzburg hat sich erfolgreich durch bewegte Zeiten manövriert und gemeinsam werden wir auch die Herausforderungen der Zukunft bewältigen.“

Für Wissenschaftslandesrätin Andrea Klambauer war klar: „Der Wettbewerb um die besten Köpfe fängt bereits bei den Studierenden an. Es braucht daher ein Umfeld, das ihnen Kooperationen ermöglicht und in dem Interdisziplinarität bereits im Studium gelebt wird. Salzburg bietet als kleiner, aber feiner Standort mit der vorhandenen Breite und Qualität in der Lehre diese Voraussetzungen. In der Forschung setzen wir auf Spezialisierung und Fokussierung auf einzelne Bereiche, in denen wir bereits Exzellenz entwickeln. Damit geben wir der 400-jährigen Geschichte eine erfolgreiche Zukunft.“

Cornelius Obonya gab Kostproben aus dem „Ur-Jedermann“, einem Theaterstück, das bereits 1632 am Universitätstheater aufgeführt wurde. Er brachte auch einige Zeilen der lateinischen Universitäts-Gründungsurkunde zu Gehör und las Texte von John Donne, Ilse Aichinger, Gerhard Amanshauser, Hugo von Hofmannsthal und Ingeborg Bachmann.

Kompositionen von Mozart interpretierte die von internationalen Bühnen bekannte Klarinettistin Sabine Meyer. Die Professorin an der Musikhochschule Lübeck gastierte auf persönliche Einladung von Rektor Hendrik Lehnert in Salzburg.

Michèle Crider, Professorin an der Universität Mozarteum, umrahmte den Abend mit einer Arie aus Adriana Lecouvreur und dem Gospel-Lied „City called heaven“.

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