PORR verzeichnet Umsatzwachstum von 11,9 Prozent auf über 5 Milliarden Euro

PORR verzeichnet Umsatzwachstum von 11,9 Prozent auf über 5 Milliarden Euro
PORR AG Vorstand: Klemens Eiter, CFO | Karl-Heinz Strauss, CEO | Jürgen Raschendorfer, COO | Josef Pein, COO (Foto: Astrid Knie)

Wien (A) Erste Leistungs- und Ergebniszahlen der PORR zeigen eine ausgezeichnete Bilanz: Die PORR konnte sowohl in der Produktionsleistung als auch im Auftragsbestand ordentlich zulegen. Mit einer gesteigerten EBT-Marge ist die PORR weiter gut auf Kurs.

„Für die PORR war 2022 ein sehr positives Jahr“, sagt CEO Karl-Heinz Strauss. „Wir haben uns in allen wesentlichen Bereichen verbessern können – und das in einem stark durchwachsenen, wirtschaftlichen Umfeld mit steigenden Inflationszahlen.“ Als Bauunternehmen mit großer Stärke in der Infrastruktur profitiert die PORR von einer anhaltend hohen Nachfrage in diesem Bereich.

Im Geschäftsjahr 2022 konnte die PORR ihre Produktionsleistung auf EUR 6.226 Mio. mit einem Zuwachs von 8,7 % erhöhen. Der Umsatz wuchs sogar um 11,9 % auf EUR 5.786 Mio. Dazu trugen auch Projekte im österreichischen Bahnbau bei, unter anderem im Bereich Feste Fahrbahn sowie Großprojekte in Rumänien. Mit einem Anteil von 45,8 % blieb Österreich der wichtigste Markt, gefolgt von Deutschland und Polen. Auch die Profitabilität zeigte eine Erfolgsbilanz. Mit einer EBT-Marge von 1,8 % lag das Ergebnis 2022 um 28,9 % über dem Vorjahreswert.

Der Auftragsbestand erreichte mit EUR 8.204 Mio. einen neuerlichen Höchststand und das in allen Bereichen mit einem Zuwachs von 5,7 %. Der Auftragspolster liegt damit einmal mehr weit über dem Wert einer Jahresleistung. Der Auftragseingang erhöhte sich um weitere 3,8 % und erreichte EUR 6.659 Mio. Unter den wesentlichen Neuaufträgen finden sich 2022 gleich mehrere Projekte im Industriebau. Der größte ist der Rück- und Neubau eines Teils des BMW Group Werks in München. Ebenfalls hinzu kamen zwei neue Datenzentren in Berlin und Jawczyce, Polen sowie die neue Firmenzentrale des Stromnetzbetreibers PSE in Polen.

Auf Basis der aktuellen Rahmenbedingungen erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Produktionsleistung, zumindest auf dem Niveau des Vorjahres und eine weitere Steigerung des Ergebnisses. Die Einschätzung des weiteren Geschäftsverlaufs orientiert sich an den aktuellen Zielen in den einzelnen Bereichen sowie an den Chancen und Risiken, die sich in den jeweiligen Märkten ergeben.

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