PwC mit rund 165 Millionen Euro Umsatz in Österreich

PwC mit rund 165 Millionen Euro Umsatz in Österreich
CEO und Territory Senior Partner von PwC Österreich

Wien (A) Im Geschäftsjahr 2021/22 mit Bilanzstichtag 30. Juni 2022 erwirtschaftete PwC weltweit einen Umsatz von über 50 Milliarden US-Dollar und damit ein Umsatzplus von 13,4% (in USD). Nachdem die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2021 nachgelassen hatten, zeigte sich eine starke Wachstumsdynamik über das gesamte aktuelle Jahr 2022 hinweg – trotz geopolitischer Konflikte und der Einstellung der Geschäftstätigkeit in Russland. Die globalen Wachstumszahlen spiegeln die steigende Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen in allen Geschäftsbereichen wider. Insbesondere das starke Deals-Umfeld hat die Nachfrage nach technologie- und cloudgestützten Transformationsprozessen über alle Unternehmensebenen hinweg angekurbelt. In Österreich verzeichnete PwC einen wachsenden Umsatz von 165,2 Millionen Euro.

„Die positiven Ergebnisse, die wir in diesem turbulenten Geschäftsjahr erzielt haben, sind ein direktes Resultat der Resilienz, Vielfalt und Innovationsfähigkeit unserer Mitarbeiter:innen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen und ökologischen Herausforderungen möchten wir unserem Anspruch als Unternehmen gerecht werden – einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten und unsere Kund:innen dabei unterstützen, nachhaltige Ergebnisse und Werte zu schaffen“, erklärt Rudolf Krickl, CEO und Territory Senior Partner von PwC Österreich.

PwC Österreich: Initiativen in eine grüne und soziale Zukunft
Im Jahr 2020 hat sich PwC Österreich gemeinsam mit dem globalen PwC Netzwerk verpflichtet, bis 2030 Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Im Vergleich zum Wirtschaftsjahr 2019, dem letzten Jahr vor der COVID-Pandemie, konnte PwC Österreich seinen CO2-Ausstoß bereits von 2.233 auf 947 Tonnen mehr als halbieren (bezogen auf Scope 1, 2 und Scope 3 Business Travel). Daraus ergibt sich ein CO2-Fußabdruck pro Kopf von 0,72 Tonnen – im Vergleich zu 1,80 Tonnen im Jahr 2019. Zudem bezieht PwC Österreich 100% des firmenweiten Strombedarfs mittlerweile aus erneuerbaren Energiequellen. Auch beim Papierverbrauch zeigt sich ein erfreulicher Abwärtstrend: Dieser konnte seit 2019 bereits um 70% reduziert werden. Die Pro-Bono-Leistungen und Corporate Volunteering von PwC Österreich hatten im letzten Jahr einen Gegenwert von rund 150.000 Euro und entsprachen einem Ausmaß von 787 Stunden an freiwilligem Mitarbeiter:innen-Engagement.

Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine lag der Fokus von PwC darauf, so schnell wie möglich finanzielle und materielle humanitäre Hilfe zu leisten. Die PwC-Organisationen im CEE-Raum übernahmen eine wichtige Rolle darin, dass Hilfe dort ankam, wo sie am dringendsten benötigt wurde. Insgesamt haben die PwC-Mitarbeiter:innen und -Unternehmen weltweit rund 5,3 Millionen US-Dollar an Organisationen zur Unterstützung der Ukraine gespendet.

„Gerade in einer Zeit, in der Disruptionen fast jeden Lebensbereich betreffen und die Herausforderungen intensiver denn je sind, sind auch die gesellschaftlichen Erwartungen an Unternehmen hoch. Wir sind der Meinung, dass die Wirtschaft die Verantwortung hat, Teil der Lösung zu sein. Weil wir uns unserer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst sind, haben wir unsere ESG-Initiativen gezielt verstärkt, um zur Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft effektiv beizutragen“, so Rudolf Krickl.

New Work & People Engagement: 32.000 neue Arbeitsplätze
PwC setzt auf eine Vielfalt an Talenten, Skills und neuen Technologien. Auf globaler Ebene wurden deshalb in den letzten 12 Monaten 3,1 Milliarden US-Dollar in die PwC-Mitarbeiter:innen investiert, davon 507 Millionen US-Dollar in die Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus sollen 1 Milliarde US-Dollar in ein mehrjähriges Programm investiert werden, um ein neues Audit-Ökosystem für die Wirtschaftsprüfung von morgen zu schaffen. Die Anzahl der Mitarbeiter:innen wuchs im Geschäftsjahr 2022 weltweit auf fast 328.000 in 152 Ländern. Insgesamt wurden 32.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und 148.000 neue Mitarbeiter:innen eingestellt – um 90.273 mehr als im Vorjahr. Somit wurde das im letzten Jahr gesetzte Ziel, 100.000 zusätzliche Fachkräfte bis 2026 einzustellen, bereits vorzeitig erreicht. In Österreich arbeiten derzeit 1.312 Mitarbeiter:innen an fünf Standorten. 44% der Führungskräfte sind Frauen.

Wirtschaftsprüfung (Assurance)
PwC ist der weltweit größte Anbieter von Dienstleistungen im Bereich der Wirtschaftsprüfung. Die klassische Wirtschaftsprüfung ist nach wie vor der Eckpfeiler der gesamten Unternehmensgruppe und der Haupttreiber für das Wachstum des Geschäftsbereichs Assurance. Dieser ist trotz der komplexen Marktdynamik wie der Rotationspflicht für Wirtschaftsprüfer, Regulierungen und dem zunehmenden Wettbewerb im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Verstärkt nachgefragt wurden insbesondere die Prüfungen von nicht-finanziellen Informationen wie zum Beispiel ESG-Offenlegungen, da Unternehmen in diesen neuen Bereichen verstärkt Vertrauen aufbauen möchten. Der weltweite Assurance-Umsatz von PwC wuchs im Geschäftsjahr 2022 um 7,6% auf 18 Milliarden US-Dollar an. In Österreich lag der Umsatz bei 47,1 Millionen Euro.

Steuer- und Rechtsberatung (Tax and Legal Services)
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Tax, Legal und People Business stieg weltweit um 6,8% auf 11,6 Milliarden US-Dollar. Damit bleibt PwC Marktführer im Bereich der Steuerberatung. Aufgrund der sich wandelnden Steuerlandschaft stehen die Unternehmen weiterhin vor der Herausforderung, ihren Berichtspflichten nachzukommen, was die Nachfrage nach integrierten Compliance-Dienstleistungen und Managed Services antreibt. Der Bereich Tax and Legal Services verzeichnete in Österreich einen Umsatz von 50 Millionen Euro.

Unternehmensberatung (Advisory)
In der Unternehmensberatung von PwC wurden weltweit 20,7 Milliarden US-Dollar und damit ein Anstieg von 23,5% erwirtschaftet. Dieses Wachstum wurde durch die starke Nachfrage nach unternehmensweiten, technologiegestützten Transformationsprozessen angetrieben – mit starkem Fokus auf die Bereiche Finanzen, Human Resources, Vertrieb & Marketing als auch IT. Dazu zählte auch die Umstellung auf Cloud-Lösungen. Zudem war eine deutliche Nachfrage nach ESG-Dienstleistungen spürbar, von der Nachhaltigkeitsstrategie, Regulierung, Dekarbonisierung bis hin zur effizienten Umgestaltung von Lieferketten angesichts der weit verbreiteten Unterbrechungen. In Österreich lagen die Beratungsumsätze bei 45,7 Millionen Euro.

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