qapture beschleunigen Digitalisierung von Industriegebäuden

qapture beschleunigen Digitalisierung von Industriegebäuden
Dominic Koll und Daniel Höller, Gründer von qapture

Linz (A) Dass Arbeiten aus der Ferne ein Zukunftsmodell ist, hat spätestens die Pandemie gezeigt. Die Gründer des Linzer Startups qapture wollen diesen Prozess beschleunigen: Sie beschäftigen sich schon seit längerer Zeit mit der Digitalisierung von Industriegebäuden. Im Herbst 2019 trafen die beiden langjährigen Freunde Daniel Höller und Dominic Koll zusammen, um sich mit dem Einsatz von neuesten Laser-Scanning-Technologien und Robotik auseinanderzusetzen. Mit ihrer Erfahrung gründeten sie schließlich qapture, und zogen nur wenige Monate nach dem Start große Kunden an.

Zukunftsfit mit digitalen Zwillingen
So engagierte die Stadt Linz das Jungunternehmen im Frühling 2020, um einen virtuellen Rundgang für die Veranstaltungsreihe „Couchkultur” umzusetzen. Später begleitete qapture den Bau der neuen Eisenbahnbrücke mit einem digitalen Zwilling. Heute betreut der Industriespezialist heimische und internationale Konzerne wie Ikea, Voestalpine oder Energie AG. „Dabei transferieren wir Objekte der analogen in die digitale Welt und schaffen so einen Mehrwert durch die Verknüpfung mit relevanten Daten. Mit unseren Lösungen begleiten wir Unternehmen in allen Prozessen: vom Bau bis zum Betrieb“, so Daniel Höller, Co-Founder von qapture.

Realität punktgenau digitalisiert
Mittels neuester Technologien für Laser-Scanning und Robotik ermöglicht qapture die Transformation von Umgebungen in akkurate und realitätsgetreue, digitale und virtuelle Zwillinge. Zudem entwickelt qapture Lösungen für Remote-Zugriff im Management von Produktionsstätten und Filialen. Das Remote Facility Management kommt unter anderem bei Ikea zum Einsatz. Den Möbelhersteller hat qapture schon beim Neubau des Standortes am Wiener Westbahnhof begleitet und so den Grundstein für das virtuelle Filialmanagement gelegt.

Bestehende Objekte neu denken
Neben Bauprojekten und dem virtuellen Operations Management hat sich qapture auch auf die Revitalisierung von Bestand spezialisiert. Mit der digitalen Bestandsaufnahme können Gebäude nachhaltig und effizient saniert und neu genutzt werden, qapture hat unter anderem den Neubau des österreichischen Parlamentsgebäudes mit einem digitalen Zwilling unterstützt. Co-Founder Dominic Koll: „Unsere Lösungen sind mehr als ein digitaler Zwilling: Die umfassende Planung und Begleitung des Baufortschrittes ermöglicht kollaboratives Arbeiten und mehr Effizienz bei großen Projekten.“

Auf internationalem Expansionskurs
In den ersten drei Jahren seit der Gründung hat qapture nicht nur Projekte in Österreich, sondern auch in den USA und Deutschland umgesetzt. Mitgründer Daniel Höller sieht die Rolle von qapture als Förderer für heimische und internationale Industriebetriebe: „Wir unterstützen Mittel- und Großbetriebe dabei, ihre Standorte effizient zu gestalten und verwalten und fördern so die Digitalisierung der Wirtschaft.“ Der Einsatz von Laser-Scanning und 3D-Mapping ermöglicht zahlreiche neue Anwendungsfelder, erklärt Mitgründer Dominic Koll: „Künstliche Intelligenz und hochtechnologische Lösungen werden die heimische Wirtschaft verändern. Wir helfen den Leitbetrieben dabei, nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Das Jungunternehmen hat seinen Sitz in Linz und beschäftigt 13 Mitarbeiter. qapture ist seit dem ersten Geschäftsjahr profitabel. Business Angel Florian Schnitzhofer unterstützt das oberösterreichische Startup bei der Expansion. Neben dem deutschsprachigen Industrieraum wird qapture in Zukunft verstärkt Projekte in den USA umsetzen.

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qapture GmbH

  Altenbergerstraße 69, 4040 Linz
  Österreich

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