Raika Vorarlberg mit EGT von 59,8 Millionen Euro

Raika Vorarlberg mit EGT von 59,8 Millionen Euro

Bregenz (A) Mehr Spareinlagen, mehr Kreditvergaben, eine gestiegene Bilanzsumme, eine wiederum verbesserte Kapitalquote, aber weniger Gewinn – 2020 war wirtschaftlich ein sehr gutes Jahr für Raiffeisen in Vorarlberg. Durch die Unterstützungsprogramme der Politik für die heimische Wirtschaft waren die Genossenschaftsbanken selbst bisher nicht von der Pandemie betroffen. Wilfried Hopfner, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, betont: "All unseren Kunden sichern wir auch in diesen Zeiten unsere Partnerschaft zu."

Die Bilanzsumme der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg wuchs 2020 um 9,3 Prozent auf 13.709 Mio. Euro. Die Einlagen stiegen um 2,7 Prozent, die Kredite gar um 5,1 Prozent. Darin beinhaltet sind auch arrangierte Überbrückungskredite aus staatlichen Förderprogrammen in Höhe von 45,5 Mio. Euro. Während die Erträge gesteigert werden konnten, schafften es die Vorarlberger Raiffeisenbanken, die eigenen Betriebsaufwendungen leicht zu senken.

"Ein nachhaltiges Geschäftsmodell, eine solide Haushaltsführung sowie kompetente und einsatzbereite Mitarbeitende waren für das erfreuliche Ergebnis von Raiffeisen ausschlaggebend", resümiert Wilfried Hopfner. "Und vor allem machen uns die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger so erfolgreich. Denn sie schenken uns ihr Vertrauen."

Für Zukunft vorgesorgt

Wann die Corona-Pandemie besiegt ist und die Wirtschaft in Vorarlberg wieder nachhaltig Fahrt aufnehmen kann, ist aktuell schwer vorhersehbar. Entsprechend sind bei allen Banken die vorsorglichen Risikokosten gestiegen – auch bei Raiffeisen ließ dies das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 27,7 Prozent auf 59,8 Mio. Euro sinken.
Die Gesamtkapitalquote der Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg stieg im gleichen Zeitraum auf 17,4 Prozent.

Positive Erwartungen
Das Bekenntnis der Vorarlberger zu den Regionalbanken ist in den vergangenen Monaten erneut gestiegen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten wissen die Menschen den Wert einer nachhaltigen und verlässlichen Regionalbank zu schätzen.

"Wir waren und sind immer für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger erreichbar – persönlich und digital", so Wilfried Hopfner. "Die Menschen selbst zeigen uns die Aktualität des Geschäftsmodells von Raiffeisen."

Auch deshalb ist der Raiffeisen Vorstand für die Zukunft optimistisch und erwartet für die Vorarlberger Raiffeisenbanken und die Wirtschaft insgesamt eine positive Entwicklung: "Wir sind wirtschaftlich gewachsen und stark aufgestellt. Daher sind wir sicher, auch künftig – sei es bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie oder bei der absehbar notwendigen Wachstumsfinanzierung – 'der' verlässliche und faire Partner sein zu können."

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Raiffeisen Landesbank Vorarlberg mit Revisionsverband eGen.

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