Rauch Fruchtsäfte feiert Umsatzplus von 33,4 Prozent

Rauch Fruchtsäfte feiert Umsatzplus von 33,4 Prozent
CEO Jürgen Rauch

Rankweil (A) Der führende, heimische Fruchtsafthersteller Rauch Fruchtsäfte entwickelte sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen auch 2022 erfolgreich – nämlich sowohl beim Umsatz als auch beim Marktanteil sowie in allen Geschäftsbereichen. Darüber hinaus startet das Vorarlberger Traditionsunternehmen mit einer Reihe neuer Produkte in die Getränkesaison 2023. Neben innovativen Haferdrinks stehen dabei auch Eistees und Mehrweg-Flaschen im Zentrum.

Das vergangene Geschäftsjahr 2022 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Rauch Fruchtsäfte mit Hauptsitz in Rankweil. Trotz großen Herausforderungen auf den Beschaffungsmärkten und überdurchschnittlichen Kostensteigerungen bei Energie und Rohstoffen konnte ein natürliches Mengen- und Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen – Markenartikel, Fruchtverarbeitung und Lohnabfüllung – und nahezu allen Absatzmärkten erzielt werden. Ein Umsatz von 1,535 Milliarden Euro und ein Plus von 33,4 Prozent brachten neue Höchstwerte für das Vorarlberger Fruchtsaftunternehmen. Der Anteil des international erzielten Umsatzes stieg dabei auf 72,2 Prozent und trug damit maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung bei.

Anstieg auf 2.420 Mitarbeitende
Auch bei den Beschäftigten erzielt das Familienunternehmen mit 2.420 Mitarbeitenden, davon 971 in Österreich, einen neuen Höchststand. Das sind um 324 Personen bzw. 15,5 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. „Unser Erfolg und unser stetiges Wachstum machen uns als Arbeitgeber sehr attraktiv“, informiert CEO Jürgen Rauch und ergänzt: „Wir tun viel dafür: Lehrlingsausbildung, flexible Arbeitszeitmodelle und internationale Entwicklungsmöglichkeiten sind nur einige unserer Schwerpunkte.“

Wachstum bei Fruchtsaft und Eistee
In seinem Heimmarkt Österreich konnte Rauch Fruchtsäfte 2022 seine Marktführerschaft weiter ausbauen: Während der Fruchtsaftmarkt um 3,7 Prozent wuchs, steigerte Rauch seinen Umsatz um 5,2 Prozent auf einen Marktanteil von 34,2 Prozent (Nielsen LEH, Wert). Noch erfolgreicher war Rauch bei Eistee: Hier konnte das Unternehmen seinen Umsatz im Lebensmittelhandel um 15,9 Prozent auf einen Marktanteil von 63,7 Prozent steigern. Besonderen Anteil daran hatten die „Crazy Flavours“ – drei Eistees in außergewöhnlichen Sorten, die in einer ebenso außergewöhnlichen Kampagne beworben wurden. Aber auch auf den internationalen Märkten reüssierte Rauch: Auf Europas größtem Fruchtsaft-Markt Deutschland ist Rauch mit Happy Day eine der führenden Premium-Marken. Darüber hinaus ist Rauch in vielen anderen Ländern in Europa und mehr als 100 Ländern weltweit erfolgreich in den Getränkeregalen sowie der Gastronomie vertreten.

Energie, Trockenheit und Rohstoffe
Auf der Beschaffungsseite war 2022 ein herausforderndes Jahr: Zusätzlich zu Liefer-problemen kam es zu deutlichen Kostensteigerungen. „Die gestiegenen Energiepreise schlagen sich bei nahezu allen Vormaterialien durch“, erklärt Jürgen Rauch. „Zudem kam es durch den Hitzesommer vergangenes Jahr zu Engpässen und weiteren Kostensteigerungen bei wichtigen Rohstoffen“, so Jürgen Rauch. Auch für 2023 erwartet der Vorarlberger Fruchtsafthersteller hier keine Entspannung und so wird der wichtigste Rohstoff Orangensaft wahrscheinlich deutlich teurer werden.

Investitionen in erneuerbare Energien
„Wir erfüllen in unseren Werken die strengen Kriterien für gezählte 99 Zertifizierungen, von der Arbeitssicherheit bis zum Umweltschutz“, zählt Jürgen Rauch auf. Der Umweltschutz liegt ihm dabei besonders am Herzen: „Als Fruchtsaftproduzent sind wir zu 100 Prozent von der Natur und dem Klima abhängig. Früchte reagieren auf Wetterschwankungen besonders sensibel und das wirkt sich unmittelbar auf die Ernten und damit die Preise aus.“ Aus Überzeugung und gutem Grund investiert Rauch Fruchtsäfte daher stark in den Ausbau erneuerbarer Energien. „Wir haben etwa in unserem Werk in Ungarn soeben eine riesige Solaranlage mit 1.200 kWp in Betrieb genommen. Oder auch unsere große Biogasanlage in Nüziders: Hier investieren wir, um diese weiter zu optimieren – um nur zwei Beispiele zu nennen“, so Jürgen Rauch.

Produktinnovationen „Juice & Oat“ und „Crazy Flavours“
Für das Jahr bzw. vor allem den Sommer 2023 sind zahlreiche neue Produkte geplant. „Wir sind überzeugt, mit diesem Feuerwerk an neuen und attraktiven Getränken unserer Rolle als Innovator gerecht zu werden“, freut sich Jürgen Rauch über die neuen Getränkekreationen am Markt. Mit der Innovation „Juice & Oat“ steigt die Rauch Kühlregal-Marke „Rauch Juice Bar“ in den boomenden Markt der „Plant Based“ Drinks ein. Drei Sorten kombinieren dabei den samtig-milchigen Geschmack von Haferdrinks mit fruchtig-erfrischendem Fruchtsaft. Beim Eistee wiederum soll der Erfolg der „Crazy Flavours“ mit drei neuen Sorten – Strawberry Stripes Kiwi, Cola Orange Gums und Ice Mints Strawberry – wiederholt werden, nämlich mit außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen speziell für die experimentierfreudige „Generation Z“. Zudem kommen die beiden Sorten Eistee Zitrone und Pfirsich auch in der 1 Liter Mehrweg-Glasflasche auf den Markt.

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Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co

  Langgasse 1, 6830 Rankweil
  Österreich
  +43 5522 401 0

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