Steiermark Unternehmen

Reichl-Schrott darf das steirische Landeswappen führen

Amt der Steiermärkischen Landesregierung
05.06.2023 13:31

Landeswappen-Übergabe: LH Christopher Drexler mit der Unternehmerfamilie Reichl. (Foto: Land Steiermark)

Straß in Steiermark (A) Firma Reichl-Schrott GmbH bekam am 03.06.2023 von Landeshauptmann Christopher Drexler das steirische Landeswappen überreicht. Das im Jahr 1962 in Leibnitz gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit am aktuellen Firmenstandort in Straß in Steiermark 30 Personen. Der Familienbetrieb wird seit 1998 von Geschäftsführer Peter Reichl und Monika Reichl (Leitung Rechnungswesen & Controlling) in dritter Generation geführt. Mehr als 100 Personen wohnten der Überreichung bei, darunter Philipp Gady, der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, sowie Reinhold Höflechner, der Bürgermeister der Marktgemeinde Straß in Steiermark.

Landeshauptmann Drexler würdigte in seiner Laudatio die Bedeutung des Unternehmens: „Klima- und Umweltschutz sind die großen Themen unserer Zeit und gleichzeitig die größten Herausforderungen für die Zukunft. Umweltschutz fängt schon bei der richtigen Müllentsorgung an, das gilt für Privathaushalte ebenso wie für die Müllverwertung von Unternehmen. Die Firma Reichl-Schrott ist österreichweit eines der wenigen Unternehmen, welches ein Komplettanbieter in fast allen Fragen der Abfallwirtschaft ist. Bei der Gründung des Unternehmens vor mehr als 60 Jahren lag der Schwerpunkt auf der Schrottentsorgung, seitdem sind der Betrieb und die Mitarbeiterzahl stetig gewachsen, zusätzliche Entsorgungsbereiche wurden dem Firmenportfolio hinzugefügt. Ich bedanke mich für den Beitrag zur nachhaltigen Abfallverwertung als Teil der erfolgreichen Wirtschaftsgeschichte der Steiermark und gratuliere herzlich zum Recht, das Landeswappen führen zu dürfen!“

Die Reichl-Schrott GmbH ist als Abfallverwerter Partner vieler namhafter Unternehmen wie etwa von Umdasch Leibnitz, der Anton Paar GmbH oder der Porr AG. Durch die Verwertung von Schrott trägt das Unternehmen zur Kreislaufwirtschaft und zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bei, da Schrott als Rohstoff in der Stahlherstellung Verwendung findet. Seit dem 1994 erfolgten Umzug von Leibnitz ist das Unternehmen in der Marktgemeinde Straß in Steiermark beheimatet, wo das Firmengelände in Autobahnnähe liegt und über einen Eisenbahnanschluss verfügt.

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