Sick Österreich erneut als „klimaneutrales Unternehmen“ ausgezeichnet

Sick Österreich erneut als „klimaneutrales Unternehmen“ ausgezeichnet
DI (FH) Christoph Ungersböck, Geschäftsführer Sick Österreich

Wiener Neudorf (A) Sick ist sich seiner Verantwortung für die zukünftigen Generationen bewusst. Eines der wichtigsten Ziele des Unternehmens ist es, auch im Klima- und Umweltschutz führend zu werden. Damit folgt Sick auch den Bestrebungen des Firmengründers Dr. Erwin Sick, dem der Schutz der Umwelt bereits vor mehr als 60 Jahren am Herzen lag. Um unvermeidliche Emissionen zu kompensieren, unterstützt Sick Österreich internationale Klimaschutzprojekte. Für die Kompensation der Treibhausgase hat Sick Österreich nun erneut die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten.

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für die Menschheit seit dem Ende der Eiszeit. Weltweit besteht inzwischen Einigkeit, dass wir diesen menschengemachten Klimawandel dringend eingrenzen müssen. Ein Gelingen der Emissionsminderungen hängt ganz wesentlich vom freiwilligen und konsequenten Handeln der Wirtschaft in den Industrieländern ab. Die Vermeidung von Emissionen kostet nur 0,6 % der jährlichen Wertschöpfung, während die Beseitigung der Schäden bei einem „Weiter-wie-bisher“ ein Vielfaches kostet.

Sick Österreich ist sich der besonderen Verantwortung als Unternehmen gegenüber kommenden Generationen bewusst und hat entsprechend gehandelt. Fokus Zukunft GmbH & Co. KG hat die mit SICK Österreich verbundene Klimabelastung ermittelt: Der CO2-Fußabdruck des Unternehmens beträgt ca. 350 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Jeder Bürger Österreichs verursacht pro Jahr durchschnittlich etwa 11 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung. Durch den Kauf von 700 Klimaschutzzertifikaten unter der Hoheit der Vereinten Nationen hat SICK Österreich seine Treibhausgasemissionen für zwei Jahre kompensiert. Mit diesen Zertifikaten wird ein Waldaufforstungsprojekt (mit Gold Standard zertifiziert) in Uruguay und ein Wasserkraftprojekt (nach CER zertifiziert) in Mali unterstützt.

Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre. Es ist deshalb sinnvoll, die Emissionen dort zu vermeiden, wo die Kosten dafür am geringsten sind. Zudem tragen Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.

„Wir wurden bereits vor zwei Jahren als klimaneutrales Unternehmen für die Jahre 2018 und 2019 ausgezeichnet – nun dürfen wir diese Auszeichnung auch für die Jahre 2020 und 2021 tragen. Damit ist unser Unternehmen weiterhin eines der ersten in unserer Branche, welches seine Emissionen nach dem Kyoto-Protokoll freiwillig kompensiert. Darauf sind wir sehr stolz!“, so DI (FH) Christoph Ungersböck, Geschäftsführer SICK Österreich.

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