Siflux-Sicherheitskonzept für das Electric Love Festival beim Austrian Event Award ausgezeichnet

Siflux-Sicherheitskonzept für das Electric Love Festival beim Austrian Event Award ausgezeichnet
Martin Bardy (siflux - Crowd Safety Management) mit Michael Struber (Revolution Event Gmbh) (Foto: Fotostudio Eder)

Wien (A) Beim Austrian Event Award 2020 gewann Martin Bardy (siflux - Crowd Safety Management) mit seinem Sicherheitskonzept für das Electric Love Festival 2019 eine Auszeichnung in Gold. Im Zentrum stand dabei die Aufmerksamkeit auf die notwendige Stör- und Notfallplanung. Dieser Fokus war ausschlaggebend, dass in der Kategorie "Eventsicherheit" der Preis an den Sicherheitsexperten ging. Gemeinsam mit Michael Struber (Revolution Event GmbH) nahm Martin Bardy seine Auszeichnung gestern Abend im Eventhotel Pyramide in Vösendorf entgegen.

Das ausgezeichnete Sicherheitskonzept umfasste eine Unterteilung des Veranstaltungsgeländes und eine Kapazitätsberechnung, die wesentlich zum Erfolg des Events beitrugen. Möglichen gefährlichen Personendichten wurde mit intelligent platzierten, physischen Barrieren begegnet. Fluchtwege, Durchlassraten sowie Zu- und Abstromwege wurden im Vorfeld mit Blick auf die notwendigen Kapazitäten berechnet, um vor Ort ein "Fließen" zu ermöglichen.

"Neben dem Räumungskonzept waren wir zusätzlich auf den Eintritt von 27 verschiedenen Szenarien vorbereitet, sowohl operativ mittels organisationsübergreifender Checklisten als auch in der Kommunikation mit unseren Gästen", berichtet Martin Bardy. "Die Ermittlung der Eintrittswahrscheinlichkeit und die Bewertung eines möglichen Schadensausmaßes von Gefahrenereignissen wurden mit einer dreistufigen Risikomatrix beurteilt. Diese war zugleich die Grundlage, um festzustellen, in welchen Bereichen weitere Maßnahmen notwendig waren."

Bereits zum siebten Mal fand im Jahr 2019 das Electric Love Festival mit 180.000 Besucherinnen statt, wobei siflux-Geschäftsführer Martin Bardy die Sicherheit der Festivalbesucher verantwortete. Für seine Arbeit wurde der Sicherheitsexperte nun mit Gold bei Österreichs größter Event-Preisverleihung – dem Austrian Event Award – ausgezeichnet.

Seit 2018 Verantwortung für Sicherheitskonzept

"Generell stand in unserer Umsetzung die Information aller Besucher im Fokus. Sie begann bereits vor Durchschreiten der Zutritts-Drehkreuze, setzte sich während des mehrtägigen Events am gesamten Festivalgelände situationsbedingt mit anpassbaren elektronischen Hinweisschildern fort und fand via Website, Social-Media-Kanäle, Festival-App sowie einem WhatsApp-Channel kontinuierlich statt“, berichtet der aus Niederösterreich stammende Sicherheitsbeauftragte.

Seit dem Jahr 2016 analysiert Martin Bardy beim Electric Love Festival die Fluchtwege, 2017 erstellte er das Räumungskonzept, ehe in den Jahren 2018 und 2019 das gesamte Sicherheitskonzept in seinem Verantwortungsbereich lag.

"Martin Bardy gilt als absoluter Experte für Besucher-Management, Risikoeinschätzung und Kapazitätsberechnungen. Er besitzt großes Know-how im Sicherheitsbereich. Da unsere Location im Gegensatz zu einem Stadion mehrere Besonderheiten aufweist, war es für uns ein logischer Schritt, ihn für unser Festival zu verpflichten", erzählt Projektleiter Michael Struber vom Veranstalter, der Revolution Event GmbH. "Neben seinen Präventions- und Sicherheitskonzepten betreut uns Martin Bardy seit dem Jahr 2016 auch persönlich vor Ort. Mit seiner Kompetenz und seiner ruhigen Vorgehensweise sorgt er für die Sicherheit all unserer Gäste, ohne dass diese es merken."

"Dass endlich auch das Thema Sicherheit bei Events eine entsprechende Aufmerksamkeit erhält, freut mich natürlich ganz besonders. Meine Erfahrung zeigt, dass ein schneller Informationsaustausch zwischen den handelnden Personen, sehr wesentlich zur Sicherheit der Gäste und den Mitarbeitern beiträgt", zieht Martin Bardy sein Fazit.

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