Starkes operatives Geschäft und gutes Beteiligungsergebnis bei der Oberbank im ersten Halbjahr

Starkes operatives Geschäft und gutes Beteiligungsergebnis bei der Oberbank im ersten Halbjahr
Oberbank Donau-Forum (Foto: Dietmar Tollerian)

Linz (A) Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres entwickelte sich vor allem das Firmenkundengeschäft erfreulich, das Volumen der Kommerzfinanzierungen stieg um 7,7 % auf 16,0 Mrd. Euro und lieferte damit einen wesentlichen Beitrag zum sehr guten Zinsergebnis, das um 48,5 % auf 281,4 Mio. Euro gestiegen ist. Auf der anderen Seite sind aber auch die Risikovorsorgen, wenn auch noch immer auf sehr niedrigem Niveau auf 8,4 Mio. Euro gestiegen.

Primärmittel und betreute Kundengelder auf neue Rekordniveaus gestiegen

Die Primäreinlagen sind um 1,6 Mrd. Euro oder 9,2 %, von 16,8 auf 18,4 Mrd. Euro gestiegen. Die privaten Einlagen sind um 4,2 % auf 6,8 Mrd. Euro gestiegen, die betreuten Kundengelder insgesamt um 8,4 % auf knapp 39 Mrd. Euro.

Dr. Franz Gasselsberger: „Wir sehen deutliche Zuwächse bei den Einlagen. Das zeigt uns, dass uns unsere Kund:innen vertrauen! Vertrauen ist und bleibt die wichtigste Währung einer Bank!“

Periodenüberschuss beträgt im 1. Halbjahr 2023 278,7 Mio. Euro
Das Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen erhöhte sich auf 94,0 Mio. Euro und liefert damit einen wesentlichen Beitrag zum Periodenüberschuss vor Steuern auf 278,7 Mio. Euro. Die Steuern von Einkommen und Ertrag betrugen 49,0 Mio. nach 22,4 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres, somit ergibt sich ein
Periodenüberschuss nach Steuern von 229,6 Mio. Euro.
Der Gewinn je Aktie beträgt annualisiert 13,01 Euro. (Anmerkung: Die Oberbank Aktie wurde mit 1.8.2023 im Verhältnis 1:2 gesplittet, dieser Wert zum 30.06 ist vor dem Split).
Inflationsbedingt ist aber auch der Verwaltungsaufwand um 10,5 % auf 184,6 Mio. Euro gestiegen. Im Ergebnis zeigt sich eine starke Cost-Income Ratio von 39,14 %.
Eigenkapital neuerlich um 9,7 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro gesteigert
Das Eigenkapital konnte im Jahresabstand um 328,4 Mio. auf 3,7 Mrd. Euro erhöht werden. Das stellt einen neuen Höchststand dar und bestätigt die außergewöhnliche Risikotragfähigkeit der Oberbank.

Ausblick:
Das Management erwartet – trotz weiter steigender Risikokosten – ein gutes operatives Ergebnis. Das Gesamtergebnis ist aufgrund nicht einschätzbarer marktabhängiger Entwicklungen der Fair-Value-Bewertungen nicht prognostizierbar.

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