STRABAG baut polnisches Józef Piłsudski-Museum und plant es in 5D

STRABAG baut polnisches Józef Piłsudski-Museum und plant es in 5D
Modell des Museums: In Summe sieht das Konzept vier Baukörper vor. In dieser ersten Investitionsphase entstehen drei von ihnen, darunter zwei oberirdisch und einer unterirdisch. (Foto: Muzeum Józefa Piłsudskiego)

Warschau/Wien (PL/A) Der Baukonzern STRABAG wird in der Stadt Sulejówek im Großraum Warschaus ein Museum planen und errichten, das dem ehemaligen Staatschef des unabhängigen Polens Józef Piłsudski gewidmet ist. Für rund € 32 Mio. (PLN 131 Mio.) wird innerhalb von 26 Monaten ein moderner Ausstellungskomplex bestehend aus dem neuen Museumsgebäude, einer renovierten historischen Villa und Grünanlagen auf einem Parkgelände entstehen.

„Wir realisieren dieses Projekt mithilfe der Planungstechnologie Building Information Modeling, bei uns im Haus 5D-Planung genannt. Dabei simulieren wir das Gebäude nicht nur in 3D, sondern gemeinsam mit der Bauherrin sehen wir auch, wie sich das Bauwerk im Laufe des Bauprozesses verändert und welche Materialien in welchen Mengen zu welchem Zeitpunkt benötigt werden – eine fast schon revolutionäre Technologie und Arbeitsweise im ansonsten zu Unrecht nicht gerade für Innovationen bekannten Bausektor“, erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Das neue Museum mit 5.000 m2 Nutzfläche liegt inmitten eines fast 4 ha großen Grundstücks. STRABAG baut drei miteinander verbundene Baukörper – einer davon liegt unterirdisch und wird die Ausstellungshalle beherbergen. Die beiden anderen sind u. a. für ein Kundeninformationszentrum, ein Restaurant, Büros und die Technikräume vorgesehen.

Sichtbeton wird das neue Museum sowohl im Inneren als auch an der Fassade dominieren. Der industrielle Charakter der Räume wird zusätzlich durch Böden aus geschliffenem Beton unterstrichen.

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