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Studie belegt: Gründer-Service ist zentrale Anlaufstelle für Unternehmensgründer in Vorarlberg

WKV | Wirtschaftskammer Vorarlberg
20.08.2010 09:50

Christoph Mathis, Gründerservice

Die Zahl der Unternehmensgründungen ist im letzten Jahrzehnt in Österreich geradezu explodiert. Dieser Trend setzt sich auch in Vorarlberg ungebrochen fort. Die Zahlen aus der vergangenen Woche belegen dies eindrucksvoll.
Vor, während und nach der Gründung hilft das Gründer-Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg als wichtiger Partner. Die belegt eine aktuelle Studie unter 980 Gründerinnen und Gründer in ganz Österreich, 90 der Befragten waren Vorarlberger Neugründer.
Befragt wurden die angehenden Unternehmen zu ihren Gründungsmotiven und ihrer Zufriedenheit mit unterschiedlichen Beratungsleistungen während des Gründungsprozesses.

Das erfreuliche Ergebnis der Umfrage: „Der Kontakt zum Gründer-Service lohnt sich aus Sicht der Neugründer, die der Serviceabteilung ausgezeichnete Noten ausstellen“, erklärt deren Leiter Mag. Christoph Mathis. 94,4% sind mit der Beratungs- und Dienstleistungsqualität des Gründer-Service Vorarlberg sehr zufrieden bzw. zufrieden. Die Beraterinnen und Berater werden als professionell und kompetent beschrieben.

Die Leistungen des Gründer-Service gelten als
•   kundenorientiert (100%),
•   flexibel (97,8%)
•   effizient (97,8%) oder
•   rasch (93,3%)

Gründungsmotive: „Wollte Einkommen steigern“ vor „mehr Verantwortung übernehmen“
Im Rahmen der Studie wurden die Unternehmensgründer auch zu ihren Motiven für den Schritt in die Selbstständigkeit befragt. Die Ergebnisse für Vorarlberg: Wichtigstes Gründungsmotiv ist für 93,3% die Möglichkeit zur Einkommenssteigerung. 92,2% wollen die Verantwortung, die sie bereits im Unternehmen, für die sie vorher tätig waren, getragen haben, lieber im eigenen Betrieb übernehmen. Für 91,1% bietet die Selbstständigkeit eine neue Berufsperspektive. 84,5% der Gründer wollen in ihrer Zeit- und Lebensgestaltung flexibler sein. „Lieber Chef sein als einen Chef haben“ nennen 81,2% als Motiv für die Unternehmensgründung. Ganz im Gegensatz zu manchen Behauptungen in medialen Diskussionen gaben nur 3,3% an, durch Arbeitslosigkeit in die Selbstständigkeit gedrängt worden zu sein.