Tech-Startup Digicust macht Zollabwicklung von Speditionen digital

Tech-Startup Digicust macht Zollabwicklung von Speditionen digital
Das Schwechater Startup Digicust beschäftigt sich mit der Digitalisierung von Zollabwicklungen für Speditionen. Das Herzstück ist das Digicust-IT-Ökosystem, bestehend aus virtuellen Zollrobotern, um die Kontrolle von Zollunterlagen, das Ausfüllen von Zollanmeldungen und die Zolltarifierung sukzessive zu automatisieren.

Schwechat (A) Das Schwechater Startup Digicust beschäftigt sich mit der Digitalisierung von Zollabwicklungen für Speditionen. Das Herzstück ist das Digicust-IT-Ökosystem, bestehend aus virtuellen Zollrobotern, um die Kontrolle von Zollunterlagen, das Ausfüllen von Zollanmeldungen und die Zolltarifierung sukzessive zu automatisieren.

Speditionen stehen gerade unter einem enormen Wettbewerbsdruck. Die Devise in der Branche lautet: Kostenoptimierung bei gleichzeitiger Erhöhung der Qualität, Geschwindigkeit und Kundenzufriedenheit. Eine besondere zeitliche und finanzielle Herausforderung stellt dabei die Zollabwicklung dar. Der Gründer von Digicust kommt aus dem Speditionsbereich und kennt diese Herausforderung daher aus erster Hand. Die neu entwickelten Software-Produkte von Digicust ermöglichen eine smarte Datenextraktion und Dokumentenklassifikation und generieren eine digitale Zollabwicklung für Speditionen.

Bei einem virtuellen Gespräch informierte sich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger über die Vorteile der digitalen Zollabfertigung. "Digicust ist ein gutes Beispiel, was technologische Gründerinnen und Gründer in Niederösterreich innerhalb kürzester Zeit erreichen können," betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. "Ich freue mich, dass wir das Team durch den accent Inkubator unterstützen durften. Durch das rasche Wachstum des Startups konnten bereits ein Jahr nach Gründung 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt werden".

Als digitaler Zoll- und Datenschutzagent konzentriert sich Digicust auf das Schaffen eines Kreislaufs von qualitativen, strukturierten Daten unter Verwendung von unterstützender, symbolischer, vertrauenswürdiger künstlicher Intelligenz, robotergesteuerter Prozessautomatisierung, Wissensgraphen und Blockchain Technologie. Dies bildet die Basis zur Digitalisierung der Zollabwicklung sowie zur Vernetzung der virtuellen Zollroboter mit Sorting-Maschinen, Fahrzeugen und mehr einer Spedition und den Teilnehmern einer Wertschöpfungskette.

"Es ist unsere Leidenschaft, modernste Technologien zur Digitalisierung der Zollabwicklung einzusetzen, wobei neben Speditionen ebenso Verlader und der Staat berücksichtigt werden. Wir sind ein Team mit unterschiedlichsten Fähigkeiten, jedoch arbeiten wir alle an dem selbem Ziel: eine papierlose Wirtschaft mit so wenig manueller Dateneingabe wie möglich zu erreichen, die mithilfe von maschinengestützter Arbeit sicherer und qualitativer betrieben wird", erklärt Gründer Borisav Pamakovic. "Zolldeklaranten erledigen ihre Aufgaben mit weniger Fehler, der Staat und die Bevölkerung dürfen sich auf sicherere Einfuhren und vermiedene Steuerverluste freuen, ebenso Ein- und Ausführer auf einen hochgradigen Service."

Begleitet wird Digicust vom niederösterreichischen Inkubator accent. Die Idee zu Digicust kamen Borisav Parmakovic und Matthias Pfeiler 2018 im Creative Pre-Inkubator-Programm an der IMC Fachhochschule Krems.

"Wir vom accent konnten Digicust bei der Erweiterung ihres Geschäftsmodells unterstützen und relevante Netzwerkkontakte knüpfen. Unter anderem wurde durch den Kontakt zum Senat der Wirtschaft ein wichtiger Netzwerkpartner zu Industrie und Mittelstand aufgebaut", erklärt accent-Geschäftsführer Michael Moll.

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Digicust GmbH

  Office Park 4, 1300 Flughafen Wien
  Österreich
  +43 680 1515296

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