TIEFBAU UND ASPHALTBAU | Abwechslungsreiche Gestaltung Der neu gestaltete Dorfplatz in Höchst

TIEFBAU UND ASPHALTBAU | Abwechslungsreiche Gestaltung Der neu gestaltete Dorfplatz in Höchst

Asphalt ist eben nicht nur eine graue oder anthrazitfarbene Masse für Autobahnen, sondern ein vielseitiges architektonisches Gestaltungsmittel in unterschiedlichsten Ausformungen. Was alle Asphaltbeläge verbindet, sind deren positive Eigenschaften: plane, sehr beanspruchbare, gut formbare, fugenlose Flächen.

Erst ein Blick aus der Vogelperspektive ermöglicht einen Gesamtblick auf die Gestaltung des neuen Dorfplatzes in Höchst. Helle und dunkle Asphaltflächen, gepflasterte Teilbereiche und Grünflächen fügen sich zu einem stimmigen Ganzen. Dem Benutzer erschließen sich die Funktionen der einzelnen Flächen über deren unterschiedliche Farben und Strukturen. Auch für das Auge ergibt sich eine abwechslungsreiche, spannende Umgebung. Das Gestaltungskonzept stammt von DI Gerold Gassner aus Höchst, die Detailplanung oblag dem Büro Besch und Partner.

Wechselnde Bodenbeläge
Die gesamte Tragschicht wurde von der AMW Asphaltmischwerk GmbH geliefert. Der beige Farbasphalt stammt von einem deutschen Werk und zeigte sich im Einbau zäh und widerspenstig. Deshalb bekam er bald den Spitznamen „Käsknöpflebelag“, ob seiner fädenziehenden Konsistenz. Die einwandfreie Verarbeitung des Farbbelages setzte eine besondere Reinigung des Fertigers ebenso voraus, wie den Einsatz ungebrauchten Werkzeugs und neuer Schuhe der Mitarbeiter, um ja keine Verunreinigungen
zu verursachen. Ein Kompliment galt auch dem Deckbelag für die Parkplätze, eine Sondermischung aus der Produktion der AMW. Nach dem Einbau, des mit weißem Zuschlagstoff (Kieskorn) hergestellten Materials, wurde der Belag geschliffen, sodass die weißen Steine nun eine besondere Helligkeit und Struktur sichtbar werden lassen.

Verständnisvolle Anrainer und Nachbarn
Der gesamte Unterbau für die Flächen, die Erstellung von Fundamenten, die Entwässerung und Verlegung von Leerverrohrungen für eine entsprechende Infrastruktur erledigte Stephan Breuß mit seinen Männern. Die Brückenbaupartie von Oliver Bischof übernahm einen Mauerbau. Klaus Brugger hatte als Bauleiter über zwei Monate die Fäden in der Hand. Der Asphalteinbau wurde von Konrad Tembl organisiert und von Markus Längle und seinem Team umgesetzt.

Übereinstimmend wurde von allen Wilhelm+Mayer-Beteiligten besonders das entgegengebrachte Verständnis der Anrainer, die Geduld und Kooperationsbereitschaft von Leitung und Beschäftigten des Gasthof Linde hervorgehoben. Eigenschaften die Bauausführenden nicht überall entgegengebracht werden.

FAKTEN
675 t Tragschicht wurden eingebaut (4 Abschnitte)
180 t Deckschicht Farbasphalt beige
100 t Deckschicht Sondermischung mit weißem
Zuschlagstoff, geschliffen
Das entspricht 6.400 m2 Asphalt.

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