Udo Birkner ist neuer Präsident des Hypo-Verbandes

Udo Birkner ist neuer Präsident des Hypo-Verbandes
Udo Birkner, 12. Präsident des Verbandes der österreichischen Landes-Hypothekenbanken. (Foto: HYPO NOE/Keinrath)

Wien (A) Mit Anfang des neuen Jahres hat auch der Verband der österreichischen Landes-Hypothekenbanken einen neuen Präsidenten. HYPO NOE Vorstand Udo Birkner trat mit 1. Jänner 2020 offiziell die Nachfolge des Ende vergangenen Jahres verstorbenen Andreas Mitterlehner an. Damit ist Birkner der 12. Präsident des 1947 gegründeten Verbandes und gleichzeitig Obmann des 1988 eingerichteten Fachverbandes der Landes-Hypothekenbanken in der Wirtschaftskammer Österreich. Vizepräsident des Verbandes ist Michel Haller, Sprecher des Vorstands der Hypo Vorarlberg.

„Die Landes-Hypothekenbanken sind nicht zuletzt auf Grund ihrer Geschichte für die österreichische Bevölkerung sehr bedeutsame Infrastruktur- und Immobilienfinanzierer. Sie haben höchste Relevanz bei der Schaffung österreichischer Vermögenswerte – für Private, Unternehmen, aber auch für öffentliche Gebietskörperschaften, vor allem für Länder und Gemeinden. Aus diesem Grund sehe ich es als entscheidend an, dass unsere Bundesregierung bestmögliche Rahmenbedingungen schafft, um auch in Zukunft den erfolgreichen Bestand mittelständischer Banken abzusichern. Professionelle Beratung und regionale Verwurzelung stehen in keinem Gegensatz und müssen zum Wohle der Kundinnen und Kunden tief in der Region wirken“, stellt Birkner anlässlich seiner Amtsübernahme fest.

Darüber hinaus sei das Thema Digitalisierung eine besondere Herausforderung für die gesamte Branche. „Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung aktiv nutzen. Dazu gehören aus unserer Sicht innovative Lösungen im Kundenkontakt, aber auch das Ende der Grundbucheintragungsgebühr, die sehr hohe Transaktionskosten verursacht und bei der Wohnraumschaffung durch den Endkunden zu tragen ist – meist in jungen Jahren, wenn der erste eigene Wohnraum angeschafft wird. Davon würden letztlich die Österreicherinnen und Österreicher doppelt profitieren: weniger Gebühren und günstigere Kredite“, fordert Birkner.

Der Hypo-Verband vertritt die Interessen seiner acht Mitgliedsinstitute - Austrian Anadi Bank AG, Hypo-Bank Burgenland AG, HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG, Oberösterreichische Landesbank AG, Salzburger Landes-Hypothekenbank AG, Landes-Hypothekenbank Steiermark AG, Hypo Tirol Bank AG sowie Hypo Vorarlberg Bank AG - und ihrer Kundinnen und Kunden. Die Banken des Hypo-Verbandes werden auf Grund ihrer regionalen Verankerung, Stabilität, Verlässlichkeit und ihres hervorragenden Ratings im nationalen Vergleich geschätzt. Der Fokus liegt auch in Zeiten wachsender Standardisierung weiterhin darauf, individuelle Bedürfnisse der Kunden bestmöglich zu erfüllen. Aktuell gehören zum Hypo-Verband drei Sektorunternehmen - die Hypo-Wohnbaubank AG, die Hypo-Banken-Holding GmbH und die Hypo-Bildung GmbH. Der Hypo-Verband steht mit einem Gesamtbilanzvolumen von über EUR 50 Mrd an vierter Stelle der Bankensektoren in Österreich.

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