UNIQA Burgenland mit großem Abstand die Nummer eins

UNIQA Burgenland mit großem Abstand die Nummer eins
Alfred Vlcek, UNIQA Landesdirektor Burgenland

Eisenstadt (A) UNIQA Burgenland erreichte im vergangenen Jahr nach der Fusion der vier Einzelgesellschaften Salzburger Landes-Versicherung, Raiffeisen Versicherung und FinanceLife ein verrechnetes Prämienvolumen von 163,7 Millionen Euro. Mit einem Marktanteil von 29,4 Prozent ist UNIQA Burgenland eindeutig die Nummer eins unter den im Bundesland tätigen Versicherern.

Alfred Vlcek, UNIQA Landesdirektor Burgenland: „Durch den bewussten Stopp des Einmalerlagsgeschäfts in der Lebensversicherung sind zwar die gesamten Prämieneinnahmen zurückgegangen, unsere Position als Marktführer konnten wir aber trotzdem ausbauen. Wir haben uns im vergangenen Jahr als größter Gesundheitsversicherer auf die Krankenversicherung fokussiert und ich bin stolz, dass wir hier trotz unserer bereits vorher dominanten Rolle stärker als der Markt wachsen konnten.“

In der Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete UNIQA Burgenland im vergangenen Jahr 80,7 Millionen Euro an Prämie. Das entspricht einem Prämienzuwachs in Höhe von 3,0 Prozent. Das verrechnete Prämienvolumen in der Krankenversicherung, das im vergangenen Jahr 16,1 Millionen Euro erreichte, legte um 4,8 Prozent zu. Die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung gegen laufende Prämien stieg um 1,6 Prozent auf 59,2 Millionen Euro, während die Einmalerläge nach der bewussten Zurückhaltung in diesem Bereich um über 80 Prozent auf 7,8 Millionen Euro zurückgegangen sind.  In Summe sanken die Gesamtprämien um 15,3 Prozent auf 163,7 Millionen Euro: „Das anhaltend niedrige Zinsniveau macht es schwierig ein Produkt in der Lebensversicherung anzubieten, das sowohl für unsere Kunden, als auch für uns sinnvoll ist. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr keine Einmalerläge angeboten und uns auf die klassische neue Lebensversicherung gegen laufende Prämie konzentriert. Hier bieten wir unseren Kunden eine hundertprozentige Kapitalgarantie auf die einbezahlte Nettoprämie.“

151 Millionen Euro an Leistungen ausbezahlt
An die Kunden hat UNIQA Burgenland 2016  Schäden und Leistungen in Höhe von 151 Millionen Euro ausbezahlt. „Wir sind immer für unsere Kunden da. Auch im Schadenfall ist ein kompetenter Berater wichtig, damit Schäden schnell und unbürokratisch ausbezahlt werden“, so Vlcek.

Wachstumsziele  für 2017
Im aktuellen Jahr steht für UNIQA Burgenland auch eine Offensive ins Haus, bei der individuelle Versicherungslösungen für Klein-  und Mittelbetriebe (KMUs) im Fokus stehen. Vlcek: „Unsere Produktpalette für KMUs wurde im vorigen Jahr von einem unabhängigen Magazin mehrfach ausgezeichnet.“ Das Potential in diesem Bereich möchten wir heuer verstärkt nutzen und bieten neben individueller Beratung sowie umfangreichen Risikochecks auch maßgeschneiderte Lösungen für viele Betriebe an.

In der Digitalisierung sieht Vlcek eine der größten Herausforderungen und gleichzeitig eine große Chance. „Die sich ändernden Kundenerwartungen verlangen von uns neue und rasche Antworten. Digitalisierung heißt vor allem, dass wir zusätzlich zu unseren klassischen Vertriebskanälen mit unseren digitalen Services und Dienstleistungen den modernen Kundenbedürfnissen entsprechen müssen. Es geht vor allem darum, die Kommunikation für die  Kunden bequemer, einfacher und schneller zu gestalten. Wir werden unter anderem mit der UNIQA Mobile App oder der elektronischen Beraterunterlage Akzente in der Digitalisierung setzen.“

In der UNIQA Landesdirektion Burgenland betreuen 188 Mitarbeiter 114.000 Kunden mit 440.000 Verträgen. Mit sechs Service Center  und 15 GeneralAgenturen ist UNIQA Burgenland flächendeckend vor Ort vertreten.

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