Veränderungen im Vorstand der Heta Asset Resolution AG

Veränderungen im Vorstand der Heta Asset Resolution AG
HETA Asset Resolution AG Headquarter

Klagenfurt (A) Der Aufsichtsrat der Heta Asset Resolution AG hat die Weichen für eine Neu-Aufstellung des Heta Vorstandes gestellt. Vorstandsvorsitzender Wirt.-Ing. Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath hat den Aufsichtsrat darüber informiert, dass er sein auslaufendes Mandat nicht mehr verlängern möchte. Er scheidet damit aus dem Heta-Vorstand aus. Der Vorstand der Heta besteht damit aus Mag. Martin Handrich, Mag. Arnold Schiefer und Mag. Alexander Tscherteu, der im gleichberechtigten Vorstand als Vorstandssprecher agieren wird.

Finanzminister Dr. Hans-Jörg Schelling und der Aufsichtsratsvorsitzende Dipl. Kfm. Michael Mendel bedankten sich für die wertvolle Arbeit. Finanzminister Schelling: „Der bisherige Abbauerfolg der HETA liegt deutlich über den ursprünglichen Erwartungen. Die HETA konnte daher in den vergangenen Tagen die Arbeiten an einer vorzeitigen Gläubigerbefriedigung abschließen. Knapp sechs Milliarden wurden ausgeschüttet. Der Umstand, dass man bereits Mitte 2017 zu einer solchen Maßnahme in der Lage ist, zeigt, wie schnell und effizient die Abbaumannschaft der HETA unter der Leitung von Wirt.-Ing. Prinz von Schoenaich-Carolath in den vergangenen zwei Jahren gearbeitet hat. Mein expliziter Dank gilt dem Vorstandsvorsitzenden Schoenaich-Carolath zu diesem Ergebnis. Ich wünsche Prinz von Schoenaich-Carolath weiterhin alles Gute und denke, wir sind auch auf einem guten Wege, was die Abwicklung der HETA betrifft.“

Aufsichtsratsvorsitzender Mendel: „Die Erfolge der HETA bei der Umsetzung des Abbauauftrages sind wesentlich mit der unternehmerischen Kraft, der Weitsicht und der Integrationsfähigkeit von Wirt.-Ing. Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath verknüpft. Durch die erfolgreiche Arbeit der HETA unter Leitung von Prinz von Schoenaich-Carolath konnte der Vermögensabbau schneller als geplant voran getrieben werden. Es ist auch dem Verhandlungsgeschick von Prinz von Schoenaich-Carolath zu verdanken, dass viele strittige komplexe Themen final gelöst werden konnten. Dem neuen und gleichzeitig altbewährten Vorstandsteam um Mag. Handrich, Mag. Schiefer und Mag. Tscherteu wünsche ich weiterhin viel Glück für ihr bisher schon sehr erfolgreiches Wirken! “

Vorstandsvorsitzender Wirt.-Ing. Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath sieht angesichts des guten Abbauerfolgs einen wichtigen Teil des Weges der HETA bis zur vollständigen Abwicklung zurück gelegt: „Was wir uns im Vorstand bei unserem Antritt vor zwei Jahren vorgenommen haben, haben wir nahezu vollständig erreicht.“ Die HETA konnte die operative Tätigkeit in Italien, Liechtenstein, Mazedonien und Bulgarien einstellen. Ein Milliarden-Kredit an das frühere Osteuropa-Netzwerk der HETA wurde vorzeitig zurückgeholt. Große Immobilienbeteiligungen wurden veräußert. „Damit ist es uns gelungen“, so Schoenaich-Carolath, „den Barbestand von 2,3 Milliarden Euro per Ende 2014 auf 8,5 Milliarden Euro zum Halbjahr 2017 zu erhöhen und damit das für Ende 2018 geplante Ziel schon jetzt zu erreichen. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass die HETA am Ende 9,6 Milliarden Euro hereinbringen wird.“

Schoenaich-Carolath abschließend: „Erfolge, die wir so rasch nur im Team erreichen konnten. Ich bedanke mich bei allen HETA Mitarbeitern, die unter schwierigen Bedingungen hervorragende Arbeit leisten. Ich bedanke mich bei meinen Vorstandskollegen und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Abbauarbeit. Ich bedanke mich aber ausdrücklich auch beim Aufsichtsrat und dem Betriebsrat, dem Eigentümervertreter Finanzminister Dr. Schelling und der Abwicklungsbehörde. Denn der erfolgreiche und rasche Abbau einer Gesellschaft funktioniert nur im Zusammenspiel aller Organe.“

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