Verband der Ziviltechniker vergibt Goldenes Erdmännchen für Teamwork in der Baubranche

Verband der Ziviltechniker vergibt Goldenes Erdmännchen für Teamwork in der Baubranche
Die Preisträger des CCC-Awards 2018: Leonidas Gerald Schafferer, bau.raum, Renate Schraml, Elisabeth von Thüringen GmbH, Ulla Unzeitig, Open House Wien, Klaus Reisinger, ENGIE Gebäudetechnik, (v.l.n.r.)

Wien (A) Im feierlichen Ambiente des Kursalon Hübner beging der Verband der Ziviltechniker und Ingenieurbetriebe (VZI) unter Anwesenheit von rund 200 Gästen aus der Bau- und Immobilienbranche sein 30-jähriges Jubiläum. Höhepunkt der Feier war die Verleihung des CCC-Awards (Construction – Consulting – Culture).

Erstmals wurden mit diesem Preis vier Einzelpersonen aus vier Kategorien ausgezeichnet, die sich in besonderer Art und Weise für erhöhte Kooperation und Kommunikation bei Immobilien- und Infrastrukturprojekten in Österreich engagiert haben. Im Rahmen eines kurzen Imagefilms, - Trailer abrufbar unter https://youtu.be/zEo9huPuCl0 - melden sich Branchenvertreter zudem zum „Ingenieur der Zukunft“ zu Wort.

Für ihren Einsatz erhielten die vier Preisträger eine Trophäe in Form eines vergoldeten Erdmännchens, eine Erdmännchen-Patenschaft und eine Jahreskarte des Tiergartens Schönbrunn. Die Preisträger: Renate Schraml, Elisabeth von Thüringen GmbH, in der Kategorie „Bauherren“; Leonidas Gerald Schafferer, bau.raum, in der Kategorie „Architekten, Planer & Projektsteuerer“; Klaus Reisinger, ENGIE Gebäudetechnik, in der Kategorie „Ausführende“ und Ulla Unzeitig, Open House Wien, in der Kategorie „Sonderbeteiligte“. Bei der Definition der Kriterien wurde auf Kriterienkataloge der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (öbv) und der Initiative Faire Vergaben zurückgegriffen.

„Das Erdmännchen steht für ein sehr ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl und für höchste Kooperationsfähigkeit. Diese Eigenschaften gewinnen in Zeiten der Digitalisierung bei Bauprojekten an Bedeutung. Mit dem CCC-Award wollen wir diesem Thema verstärkte Aufmerksamkeit widmen“, so begründet Wolfgang Kradischnig, Präsidiumsmitglied des VZI, die außergewöhnliche Form der Trophäe.

„Ingenieur der Zukunft“ braucht kommunikative Kompetenz

Die steigende Bedeutung kommunikativer und sozialer Fähigkeiten neben der technischen Qualifikation wird von Auftraggeber- und Auftragnehmerseite auch als zentrale Eigenschaft des „Ingenieurs der Zukunft“ hervorgehoben. „Wir haben unser Jubiläum zum Anlass genommen, Vertreter der Bau- und Immobilienbranche zur Zukunft unseres Berufsstands zu befragen. Das Ergebnis hat mich nicht überrascht: Kommunikative Fähigkeiten müssen geschult, Managementqualitäten gestärkt und ein hohes Verständnis für innovative Prozesse muss aktiv gelebt werden“, fasst Andreas Gobiet, Präsident des VZI, die Kernaussagen vieler Befragter zusammen.

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