Webwerk startet mit digitaler Bürgerbeteiligung in Kärntner Gemeinden durch

Webwerk startet mit digitaler Bürgerbeteiligung in Kärntner Gemeinden durch
Im Sinne der digitalen Bürgerbeteiligung von morgen: Die drei Webwerk-Geschäftsführer Mag. Christian Müller, Günther Steinwender und Mag. Martin Schellrat (v.l.n.r.) (Foto:: Bernhard Kreuter)

Klagenfurt (A) Wuchernde Hecken oder defekte Straßenbeleuchtung im öffentlichen Bereich gehören schon bald der Vergangenheit an: Denn das Kärntner Unternehmen Webwerk hebt Bürgerbeteiligung und Transparenz auf ein ganz neues Level. So steht es nicht nur hinter der neuen App „Augen auf!“, sondern will das digitale Einbeziehen von Bürgern auch auf weitere Kärntner Gemeinden ausweiten.

Erst vor kurzem wurde die Bürgerbeteiligungsplattform „Augen auf!“ gelauncht und schon wird sie von Bewohnern aus Villach und Klagenfurt massiv genutzt. So wurde die App bereits über 200 Mal heruntergeladen und zahlreiche Meldungen deponiert.

Interkommunale Zusammenarbeit
Das Klagenfurter Unternehmen Webwerk erhielt von den Bürgermeistern der Landeshauptstadt Klagenfurt und Villachs das Vertrauen, kostensparend die technische Umsetzung einer neuen Stadt-App umzusetzen. So kooperieren Villach und Klagenfurt mit der Stadt Wien, die gerade als transparenteste Stadt Österreichs ausgezeichnet wurde, indem Wien die App gratis zur Verfügung stellt. Die Kärntner Zusammenarbeit zeigt, wie positiv und ressourcenschonend kommunale Zusammenarbeit funktionieren kann. „In unserem 20. Jubiläumsjahr wollen wir nun auch auf andere Gemeinden in Kärnten aktiv zugehen, um moderne, digitale Bürgerbeteiligung weiteren Orten zu ermöglichen“, verrät Mag. Christian Müller, einer von drei Webwerk-Geschäftsführern, das zeitgemäße Ausbauvorhaben.

Webwerk passte die App-Version der Bundeshauptstadt Wien an Klagenfurt und Villach an, programmierte darüber hinaus die dazugehörige Website und setzt somit einen zukunftsweisenden Standard in Sachen Bürgerbeteiligung. „In Wien ist die App seit einem Jahr mit über 300.000 Meldungen sehr erfolgreich“, weiß Müller und weiter: „Es freut uns, dass wir bei so einem spannenden Projekt für mehr Bürgernähe und Effizienzsteigerung mit im Team für die Umsetzung sein dürfen.“

Digitale Bürgerbeteiligung
Auch der neue gemeinsame Weg zwischen Villach und Klagenfurt sei erfreulich. So können sinnvolle Projekte kostengünstig für mehrere Orte genutzt werden. „Über ‚Augen auf!‘ ist es Bürgern beider Städte ab sofort möglich, Beschwerden, die den öffentlichen Raum betreffen, ohne Umwege direkt an die Behörde zu melden. Entweder über die Homepage www.augenaufvillach.at oder www.augenaufklagenfurt.at oder über eine kostenlose App, die sowohl für Android als auch für Apple funktioniert“, so Günther Steinwender, der stolz auf das bürgernahe Projekt ist.

Bei der Programmierung legten Webwerk-Mitarbeiter Hand an und meisterte die kniffligen Schnittstellen, die das Projekt mit sich brachte. Diese gilt es zwischen der Website und der App aber auch zwischen der Website und dem Workflow zur Wien-App zu handhaben. Dabei ist Webwerk für alles zuständig, was vom User von außen zu sehen ist. „Webwerk ist seit 20 Jahren eine Full-Service-Online-Agentur und bietet alles aus einer Hand, um Internet-Auftritte erfolgreich zu machen. Ein Team aus 14 fest angestellten Spezialisten liefert individuelle Lösungen rund um das World Wide Web“, erzählt Mag. Martin Schellrat, dritter Geschäftsführer im Bunde.

Die App ist nur einer von vielen Schritten, die in Zukunft folgen. So wird das Webportal dahingehend ausgebaut, dass zusätzlich elektronische Bürgerbefragungen und eine online-Ideenplattform angeboten werden können. Und zukünftig sollen auch andere Gemeinden von diesen modernen Anwendungen profitieren und ihre Bürger transparent und serviceorientiert einbeziehen können.

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