Vorarlberg Unternehmen

Bregenz (A) Die Würfel sind gefallen! Es war ein anregender Workshop. Und überraschend konstruktiv. Geschäftsführer, Marketingleiter und Projektmanager sind sich einig: Es gibt nur Gewinner. Denn jeder hat sich eingebracht und die Neuausrichtung des Unternehmens mitgetragen und mitgestaltet – in einer Art moderiertem Strategie- und Rollenspiel.

Vom Unternehmen zur Marke – diesen Weg versuchen viele Berater und Agenturen mit ihren Kunden zu gehen. Dieser Weg kann steinig sein. Oder spielerisch, wie der Zugang der österreichischen Agenturgruppe Silberball belegt. Mit ihrem so genannten Kreativkoffer können markenbestimmende Parameter abgesteckt und definiert werden. Dieser Prozess baut auf der Positionierung auf, die gemeinsam mit der Führungsebene und den Marketingverantwortlichen des Unternehmens erarbeitet wird.

Gesamtheitliches Markenverständnis
Im Silberball Markenbildungsprozess verbinden sich die beiden Sphären Logic und Magic. „Spielregeln, die die logische Seite vorgibt, sind keine Einschränkungen. Sie bestimmen den Handlungsraum, in dem die kreativen, magischen Lösungen erst so richtig glänzen können“, ist Silberball Gesellschafter Michael Casagranda überzeugt. Den Silberball-Ansatz könnte man mit Wörtern wie „integrativ“ und „systemisch“ umschreiben. Denn hier greifen die Logik der Strategie und die Magie der Kreation schon im Beratungsprozess spielerisch ineinander. Ganz im Gegensatz zu Vorgehensweisen von anderen Agenturen und Beratungsunternehmen, wo dies meist – wenn überhaupt – nacheinander passiere, so Casagranda.

Der Kreativkoffer ist eine einfache Möglichkeit, Bausteine, die elementar für die Markenbildung sind, anschaulich zu machen. Er wurde von den Silberball-Kreativ-Abteilungen in Bregenz und Wien mitentwickelt und bietet eine Gesprächs- und Diskussionsgrundlage für die Workshopteilnehmer. „Herkömmliche Beratungsansätze“, so Rupert Mühlfellner, Gesellschafter bei Silberball, „berücksichtigen meistens nur eine Facette der Marke. Entweder nur die emotionalen, kreativen Komponenten oder eben nur die strategischen und betriebswirtschaftlichen.“ Das Wissen und die Ideen, die Silberball durch den Kreativkoffer generiert, lassen sich auf alle Unternehmensebenen gewinnbringend anwenden, erklärt Mühlfellner. Vom Marketing, über die Produktentwicklung und den Vertrieb bis hin zur Mitarbeiterführung.

Markenarbeit zum Anfassen
Ausgangspunkt der interaktiven Workshops ist ein Spielbrett, das den Silberball Kosmos zeigt. Georg Lippitsch, Kreativdirektor bei Silberball Wien, zum Spielverlauf: „Zunächst wird anhand von Markenwerten ermittelt, wo eine Marke im Kosmos zuhause ist. Dann kann das Spiel richtig beginnen: Schritt für Schritt erleben die Teilnehmer, welche kreativen Bausteine zur strategischen Ausrichtung passen.“ Die einzelnen Spielfelder des Beratungstools widmen sich archetypischen Verhaltensweisen, Sprachtypen, Farben, Typografie, Haptik, Architektur sowie die Themen Duft und Sound. Die Marke beginnt bei den Spiel-Teilnehmern zu leben. Jedem wird klar, welche Auswirkungen strategische Entscheidungen auf den künftigen Markenauftritt haben werden. Und an welchen Interaktionspunkten die Marke erfahrbar und erlebbar gemacht werden muss.

Oft sind auch völlig neue Geschäftsideen und -modelle das Ergebnis: „Spielen alle Bereiche ineinander, entsteht eine Dynamik, wie nur Marken sie besitzen“, weiß Lippitsch. Es entstehe multisensorische Markenexzellenz.

Für Marketingverantwortliche und Geschäftsführer wichtig zu wissen: Das Silberball-Modell und der Einsatz des Kreativkoffers haben sich schon in unterschiedlichsten Branchen bewährt: ob B2B oder B2C, bei Konsum- oder Gebrauchsgüter, bei Dienstleistungs- oder Industrieunternehmen.

Zusammenfassung:
Silberball versteht sich als eine neue Generation von Agentur. Über ein selbst entwickeltes Beratungsmodell verknüpft Silberball strategische Markenberatung und Spitzenkreation. Und zwar so, dass sich Unternehmen aus dem innovativen Mittelstand als Marken positionieren und Markenexzellenz entwickeln.

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Silberball Brand Management GmbH