Wirtschaftlich schwieriges Umfeld – wie Unternehmen sich wappnen können

Wirtschaftlich schwieriges Umfeld – wie Unternehmen sich wappnen können
Auswirkungen von Fremdwährungsgeschäften auf den geschäftlichen Erfolg. Bild: Pixabay.com, geralt

Die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Gerade Fremdwährungsschwankungen sind ein Risiko. Mithilfe hochmoderner Technologien haben innovative FinTech Unternehmen Lösungen entwickelt, durch die der nationale und vor allem internationale Transfer von Geldern einfacher und auch sicher wird.

Entwicklung der Wirtschaft bereitet Sorgen
Die europäische Wirtschaft ist im Krisenmodus und die konjunkturelle Abkühlung wird sich wohl fortsetzen. Lieferketten funktionieren nicht mehr, die Preise für Rohstoffe und Produkte steigen und die Zentralbanken versuchen durch Zinsanhebungen die sprunghaft anschwellende Inflation zu stoppen. Es wird durch die steigenden Zinsen für Unternehmen schwieriger, an „bezahlbare“ Kredite zu kommen, um Waren zu kaufen, Investitionen zu tätigen oder einfach Rechnungen von Zulieferern zu begleichen. Gleichzeitig steigen die Kosten für Energie, Personal und Logistik.

Laut der neuen Herbstprognose, die die Brüsseler Behörde am Freitag vorlegte, dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2023 im Euro-Raum um 0,3 Prozent zulegen. Die deutsche Bundesregierung ging in ihrer am 12. Oktober 2022 vorgestellten Herbstprojektion noch davon aus, dass sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr um etwa 1,4 Prozent erhöhen wird. Erst für 2024 rechne man mit einem erneuten Anstieg des BIP um 2,3 Prozent. (Quelle: Pressemittelung bmwk.de)

Fremdwährungsschwankungen kompensieren
In dieser Gemengelage zeigen sich auch die Währungen höchst volatil, was die Berechnung von Preisen und den Zahlungsverkehr schwieriger gestaltet. Die Wechselkurse von frei handelbaren Währungen wie Euro, US-Dollar und Schweizer Franken schwanken aufgrund der genannten Faktoren mitunter stark. Das daraus resultierende finanzielle Risiko, das sich aus solchen Fluktuationen der Eigenwährung von Unternehmen gegenüber einer Fremdwährung ergibt, in der es Vermögenswerte oder Verpflichtungen hat, ist nicht zu unterschätzen.

Hier kann es für Unternehmen sinnvoll sein, die sogenannte Fakturierung in inländischer Währung durchzuführen, die Rechnung also in Euro vorzunehmen. Dadurch verlagert sich das Risiko von möglichen Kursschwankungen zum ausländischen Geschäftspartner.

Schnelle, transparente und sichere Transaktionen
Innovative Unternehmen wie das Münchner FinTech iBanFirst, ein auf die Optimierung des internationalen Zahlungsverkehrs spezialisierte Plattform, haben Lösungen entwickelt, die dabei helfen, den Überblick über sämtliche Transaktionen zu behalten. Mithilfe dieser digital-basierten Plattform lassen sich Gewinnmargen vor Wechselkursschwankungen bewahren, was das Wechselkursrisiko insgesamt senkt. Außerdem besteht für die Unternehmen die Möglichkeit, die Währung für eine geplante Transaktion selbst festzulegen.

Unternehmen, die international tätig sind, legen großen Wert auf Transparenz, sie möchten also jederzeit einsehen können, wo zu transferierendes Geld gerade ist. Bei iBanFirst wird dies durch einen sogenannten Payment Tracker erreicht. Mit ihm kann ein Unternehmen den Status von Zahlungen in Echtzeit verfolgen. Die Transaktionen lassen sich in mehr als 150 Länder durchführen und nachverfolgen.

Was eine zuverlässige Plattform für internationalen Zahlungsverkehr ausmacht
Zahlungs- bzw. Transaktionsplattformen überzeugen vor allem durch Benutzerfreundlichkeit, höchste Sicherheitsstandards, individuellen Service sowie transparente Gebühren. Ein wesentliches Kriterium, sich für eine bestimmte Plattform zu entscheiden, ist eine möglichst unkomplizierte Integration in bereits genutzte Buchhaltungssoftware und vorhandene Zahlungsprozesse. Fintechs wie iBanFirst sind normalerweise als regulierte Zahlungsinstitute Mitglied im SWIFT-Zahlungsnetzwerk, verfügen über eine SEPA-Zertifizierung und wurden durch AISP- bzw. PISP anerkannt.

Die erhobenen Gebühren spielen gerade in schwierigen Zeiten, in denen Unternehmen ihren Gürtel enger schnallen und sparen müssen, eine besonders wichtige Rolle. Durch einen hohen Grad an Automatisierung können die Kosten pro Transaktion niedriggehalten werden.

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