WiSto Vorarlberg erweitert ihr Kerngeschäft, neuer Schwerpunkt Standortentwicklung

WiSto Vorarlberg erweitert ihr Kerngeschäft, neuer Schwerpunkt Standortentwicklung

Dornbirn (A) Die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WiSto) wurde 1994 mit dem Ziel gegründet, Unternehmen bei der Ansiedlung in Vorarlberg zu unterstützen. Das Aufgabengebiet wurde seitdem sukzessive erweitert, informierte Wirtschaftslandesrat Marco Tittler im heutigen (Mittwoch) Pressegespräch: "Neben dem ursprünglichen Kerngeschäft in Form eines Wirtschaftsservices für Unternehmen wird die WiSto künftig verstärktes Augenmerk auf die gezielte Weiterentwicklung des Standortes Vorarlberg legen". Mathias Bertsch wird den neu formierten Bereich der Standortentwicklung leiten.

 "Vorarlberg ist eine der wirtschaftsstärksten, innovativsten und exportorientiertesten Regionen Europas. Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, diese Stärke zu festigen, auszubauen und zu kommunizieren", sagte Landesrat Tittler: "Das Vorantreiben von Forschung, Entwicklung und Innovation sowie die stetige Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen sind essenziell für die internationale Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere für den exportorientierten Wirtschaftsstandort Vorarlberg."

Drei Geschäftsfelder mit weitreichende Dienstleistungen
Das Leistungsportfolio der WiSto gliedert sich in drei Geschäftsfelder: den Wirtschaftsservice, den komplett neu formierten Bereich der Standortentwicklung sowie das Standortmarketing. "Mit diesen drei Geschäftsbereichen verfügt die Gesellschaft über ein breit aufgestelltes Leistungsspektrum, das Vorarlberger Unternehmen aller Größen und Branchen kostenlos zur Verfügung steht", erläuterte WiSto-Geschäftsführer Jimmy Heinzl.

Die Aktivitäten im Geschäftsfeld "Wirtschaftsservice" (Leiter: Rudolf Grimm) sind darauf ausgerichtet, Vorarlberger Unternehmen bei Innovationsvorhaben sowie bei der Bewerkstelligung des technologischen Fortschritts zu unterstützen. Dazu zählen die Unterstützung ansässiger Unternehmen bei der Erschließung von Fördermitteln, die Beratung über den Schutz von Innovationen und Geschäftsideen inklusive Patentrecherchen, die Betreuung von Betriebsansiedelungen und -erweiterungen sowie von technologie- und wissensbasierten Unternehmensgründungen in der Region Vorarlberg.

Das Ziel des neu aufgebauten Geschäftsfelds "Standortentwicklung" unter der Leitung von Mathias Bertsch besteht darin, die Rahmenbedingungen der Erwerbstätigkeit zu verbessern. Auf Basis standortbezogener Analysen werden aktuelle Herausforderungen durch gezielt initiierte, unterstützte und eigenverantwortlich umgesetzte Projekte adressiert.

Dazu zählen beispielsweise die Umsetzung der Fachkräfteinitiative "Chanceland Vorarlberg", der Auf- und Ausbau überbetrieblicher Serviceangebote oder Forschungskapazitäten, wie beispielsweise die gerade gegründete Digital Factory Vorarlberg GmbH, ein Joint-Venture von AIT Austrian Institute Of Technology und FH Vorarlberg, sowie die Forcierung von Netzwerken, Veranstaltungen und Projekten zur Unterstützung der digitalen Transformation im Rahmen der Digitalisierungsinitiative "v-digital".

Das Geschäftsfeld "Standortmarketing" (Leitung: Christian Lampert) umfasst die Promotion des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg in regionalen und überregionalen Medien sowie die Unterstützung von überregional sichtbaren Veranstaltungen. Weiters inkludiert dieser Bereich auch die Umsetzung und Weiterentwicklung der Marke Vorarlberg.

Die WiSto hat aktuell 15 Mitarbeiter:innen und organisiert jährlich rund 400 Beratungstermine. 2020 wurden 111 Förderberatungen durchgeführt, 63 Gründungsprojekte und 54 Technologiekooperationen betreut. Gesellschafter der WiSto sind zu gleichen Teilen die Vorarlberger Landesregierung, die Hypo Vorarlberg Bank AG und die Wirtschaftskammer Vorarlberg.

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