Wohnen kann so smart sein

Wohnen kann so smart sein
„Nur mit einem Gesamtkonzept lässt sich die Zukunft des Lebens realisieren.“ (Foto: Michael Rohrmair, CEO Techwoodhomes)

„Easy living“ und das voll vernetzt: So lautet der Wunsch vieler, die das „Projekt Hausbau“ planen. Das österreichische Start-up TECHWOODHOMES verbindet nachhaltiges Bauen mit modernen IT-Lösungen – und das bei Bauzeiten von nur wenigen Tagen.

Das „Smart Home“ ist in aller Munde: Steuerung von Licht und Wärmequellen per Fingerschnipp oder App. Automatische Helferlein, die wie der Mähroboter im Garten eigenständig ihre Runden drehen und bei Beschwerden oder notwendigen Routineuntersuchungen selbst den Wartungsdienst organisieren. Photovoltaik inklusive Batteriespeicher, aus dem bei Bedarf auch das E-Auto in der Garage „betankt“ werden kann. Es gibt im Immobilienbereich mittlerweile fast nichts mehr, was es nicht gibt.

Komplexes ganz einfach machen
Die Kehrseite der Digitalisierungs-Medaille: Die smarten Tools machen das Leben zwar einfacher, bequemer und auch nachhaltiger. Doch der Weg dahin ist meist teuer und ausgesprochen komplex. Die Bewohnerinnen und Bewohner eines Hauses sehen nur das „Frontend“, das „Backend“ hinter den smarten Anwendungen ist eine hoch komplexe Materie.

„Einfach komplex“ lautet dagegen das Versprechen des Proptech-Unternehmens TECHWOODHOMES. Der Begriff „Proptech“ vereint zwei Begriffe: „Property“ und „Technology“, also die Symbiose zwischen Immobilien- und Digitalwelt.

Antworten auf die zentrale Frage „Wie wollen wir in Zukunft wohnen?“
„Wie sieht das Haus der Zukunft aus? Wie wollen wir wohnen?“ Diese Fragen stehen im Zentrum, wenn wir Menschen uns heute in den entscheidenden 20er-Jahren dieses Jahrhunderts Gedanken über das ebenso digitalisierte wie klimaneutrale Leben der Zukunft machen. Für die Macher von TECHWOODHOMES ist klar: Das Haus der Zukunft soll mit der neuesten Technologie ausgestattet sein. Und zwar ausschließlich so, dass diese das Leben erleichtert und die Arbeit reduziert – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

Das Unternehmen aus Wien vereint in seinen voll vernetzten Häusern aus Holz die Trends Smart Home, Architektur, Nachhaltigkeit und Assisted Living miteinander. Fünf Haustypen in Modulbauweise stehen dabei zur Auswahl. Das kleinste gibt es für knapp eine halbe Million Euro – komplett ausgestattet. Alle Haustypen bieten dank der eigens entwickelten Software und der Holzbauweise ein optimales Raumklima und höchsten Wohnkomfort. Durch seinen Wandaufbau aus Holz, Schafwolle und Lehm ist jedes Haus nachhaltig. Die integrierte Thermoenergetik reduziert den Energieaufwand auf ein Minimum und erzeugt ein natürliches Raumklima. Rekordverdächtig ist die Zeit, in der die Holzbauten in Modulbauweise entstehen: zwei Tage. Erste Projekte wurden bereits in Niederösterreich umgesetzt. Ein TECHWOODHOME ist nach dem Selbstverständnis des Unternehmens dabei ein Gesamtkonzept, das komplett ausgeliefert wird. Das eigene Heim soll gerade keine ewige Baustelle sein.

Steuerung aller Abläufe über eine einzige App
Das Herzstück des innovativen Hauskonzepts ist die selbstentwickelte App. Über sie lässt sich im Innen- und Außenbereich alles steuern – vom Fingerprint-Zugang an der Haustür über die vernetzte Sicherheitskamera, eine automatische Lieferklappe und Elektroladestation bis hin zur automatischen Beschattung oder der Bewässerung von Blumen und Rasen im Garten. Das thermoenergetische Heizungs- und Kühlsystem in Wand und Decke ist ebenfalls über die App regulierbar.

Die im Haus eingebaute Technologie ist nach Angaben des Unternehmens wartungsarm und reduziert anfallende Arbeiten auf ein Minimum. Auch die vielfach gewünschte, aber selten mögliche Verbindung zwischen Wohnen und Arbeiten unter einem Dach, aber das bei klaren Grenzen, wird in den TECHWOODHOMES möglich.

Homeoffice mit integriertem Lärmschutz
Integriert ist ein funktionelles und großzügiges Büro für einen oder mehrere Schreibtische, mit optimaler Beleuchtung, automatischer Beschattung und ausreichend Stromsteckplätzen. Um Familie und Beruf zu vereinen, kann das Büro auf Knopfdruck akustisch abgeschirmt werden.

„Da es bislang weder auf Bau- noch auf Softwareebene eine passende Lösung gibt, haben wir das Haus der Zukunft selbst entwickelt“, erklärt CEO Michael Rohrmair. Er kommt ursprünglich aus der Konzernwelt und hat lange Zeit als Manager bei Honda gearbeitet. Aus dieser Zeit hat er die Fähigkeit mitgebracht, ein Netzwerk zu managen – auch an den TECHWOODHOMES sind viele Vielzahl von Expertinnen und Experten ganz unterschiedlicher Professionen beteiligt. Gefragt nach der potenziellen Kundschaft, greift Rohrmair selbstbewusst nach den Sternen: „Hier vergleiche ich uns gerne mit Tesla – unsere Zielgruppe sind Hard- und Software-begeisterte Kunden aus dem Privatsegment, ohne dabei Technikexperte zu sein. Es ist nahezu unmöglich, unser Haus in Eigenregie zu bauen, da etwa die doppelten Kosten anfallen würden.“

Auf Social Media Teilen:          

Könnte Sie auch interessieren