Wolfgang Köle neuer ärztlicher Direktor des Universitäts-Klinikum Graz

Wolfgang Köle neuer ärztlicher Direktor des Universitäts-Klinikum Graz
Ass. Prof. Dr. Wolfgang Köle | Ärztlicher Direktor des LKH-Univ. Klinikum Graz (Foto: Marija Kanizal/KAGes)

Graz (A) Ass. Prof. Dr. Wolfgang Köle ist der neue Ärztliche Direktor des LKH-Univ. Klinikum Graz. Teamarbeit gilt für den Grazer als Schlüssel zum Erfolg. Denn nur gemeinsam, so betonte er in seiner Antrittsrede, können die aktuellen und künftigen Herausforderungen für das Klinikum sowie für das Gesundheitswesen in Angriff genommen werden. Im Zuge dessen freut er sich auch auf die Zusammenarbeit mit der Med Uni Graz. 

Das kollegiale Führungsteam des Klinikum Graz hat seit Jahresbeginn ein neues Mitglied: Ass. Prof. Dr. Wolfgang Köle (55) übernimmt die Funktion des Ärztlichen Direktors. Damit managt er ab sofort gemeinsam mit Pflegedirektorin DGKP Christa Tax, MSc und Betriebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger die Geschicke des größten Spitals der Steiermark bzw. der zweitgrößten Universitätsklinik Österreichs. Für den erfahrenen HNO-Arzt steht außer Frage, dass die aktuellen sowie künftigen Herausforderungen, die es im Klinikum und im Gesundheitswesen zu meistern gilt, nur als Team zu bewältigen sind. „Um sich als Universitätsklinikum im internationalen medizinischen Spitzenfeld zu etablieren, ist eine respektvolle Zusammenarbeit unerlässlich“, erklärt der neue Ärztliche Direktor und fügt hinzu, dass er sich im Zuge dessen auch auf die Zusammenarbeit mit der Med Uni Graz freue. 
Seinen Führungsstil beschreibt Köle als partizipativ und stärkeorientiert, wobei er eine klare Richtung mit eindeutig definierten Grenzen vorgeben will. Er selbst, so fährt er fort, habe dabei aber stets den Anspruch, seine Philosophie sowohl vorleben als auch einfordern zu können.   

Von der zentralen Notaufnahme bis zur personalisierten Medizin
Die Agenda des neuen Ärztlichen Direktors ist umfangreich. Aktuell sind u. a. der nächste Bauabschnitt des neuen Chirurgiekomplexes sowie die Erweiterung des Strahlentherapiezentrums voll im Gange. Außerdem wird intensiv an der Planung der Zentralen Notaufnahme für die chirurgischen Kliniken gefeilt und an der Einführung der elektronischen Fieberkurve gearbeitet. Als weitere Beispiele für bevorstehende Projekte nennt Köle die Etablierung des Fachbereichs „Allgemein­, Viszeral­ und Transplantationschirurgie“ oder auch der medikamentösen Tumortherapie im Sinne der personalisierten Medizin, die beide von der interdisziplinären Zusammenarbeit geprägt sind.

Womit sich der Kreis in Sachen Teamarbeit schließt und es mehr als verständlich ist, weshalb Köle die Leitsätze von KAGes und Med Uni Graz als richtungsweisend für seine neue Funktion sieht: „Menschen helfen Menschen“ gilt bekannterweise in den steirischen Krankenanstalten, „Salus aegroti suprema lex est“ („Das Wohl der Kranken ist das oberste Gesetz“) auf der Med Uni Graz. Die Messlatte dafür, wie das „Wohl des Patienten“ erreicht werden kann, sei ganz einfach die eigene Erfahrung. „Behandle jeden Patienten, wie du gerne selbst als Patient behandelt werden möchtest“, bringt er es auf den Punkt.

Last but not least, verrät der neue Ärztliche Direktor, dass ihn auch die Lebenseinstellung seines Vaters, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Köle (ehem. Vorstand der II. Chirurgischen Abteilung des Klinikum Graz), sehr geprägt hat. „Er war ja nicht nur ein Grandseingneur der Chirurgie, sondern auch ein äußerst einfühlsamer Mensch, der all seinen Patienten immer mit Herzlichkeit, Humor und Hoffnung begegnet ist.“ Professionalität und Herzlichkeit seien daher auch für ihn Wegbereiter des Erfolges.

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