Tirol Unternehmen

World Direct und Glink gewinnen Austrian Blockchain Award

A1 Telekom Austria AG
12.05.2023 14:22

Klaus Pirklbauer (CEO ABC Research), Dominik Wiendl (Head of Business Development World Direct), Mathias Grünsteidl (CEO GLINK), Mariana Kühnel (Generalsekretär-Stellvertreterin WKO), Gerhard Laga (Head of E-Center WKO) (Foto: A1/World Direct)

Sistrans/Traismauer/Wien (A) Mit dem Austrian Blockchain Award werden herausragende und einzigartige Blockchain-Projekte ausgezeichnet, die durch ein nachhaltiges Geschäftsmodell, bewiesene Praxistauglichkeit und disruptive Anwendungsmöglichkeiten hervorstechen. Mit dem Projekt „Blocks makes the Change“ überzeugt die A1 Tochter World Direct gemeinsam mit GLINK die Jury des renommierten Preises und entscheidet im Rahmen des eDAY23 neben dem Gesamtsieg auch die Kategorie „beste Business-Anwendung“ für sich.

„Das Konzept, das Anwendungsdesign und die Auseinandersetzung mit dem Megathema Climate & Blockchain haben die Jury überzeugt. Wir sehen, dass die Kooperation zwischen GLINK und World Direct hier großes Potential hat und die Blockchain-Technologie überzeugend und beispielhaft einsetzt“, so Jury-Vorsitzender Klaus Pirklbauer über den Gewinner des Austrian Blockchain Award 2023.

Das Gewinner-Projekt „Blocks makes the Change“
Der Kauf von CO2-Zertifikaten ist für viele Unternehmen eine wesentliche Maßnahme zur Erreichung selbstgesteckter oder verpflichtender Klimaziele. Die globalen Emissionsdaten, auf denen diese Zertifikate basieren, sind allerdings teilweise unzuverlässig womit die CO2-Wirksamkeit der Zertifikate nicht immer garantiert werden kann. Hier setzt „Blocks makes the Change“ an: Durch die Teilnahme am Business Inkubator der ESA greift „Blocks makes the Change“ gleichzeitige auf die Daten der ESA und anderer großen Erdbeobachtungsorganisationen wie Copernicus, WMO und NASA zu. Durch die Aggregation und Analyse der Daten im derzeit größten Oracle Netzwerk im Zusammenhang mit Klimadaten können valide Aussagen über den CO2 Ausstoß in einem geografischen Bereich getroffen werden. Die angebundenen Blockchains und deren Smart Contracts sichern die Datenqualität und minimieren das Risiko missbräuchlicher Eingriffe – in vielfach kürzerer Zeit verglichen mit herkömmlichen Methoden.