Zusammenarbeit eröffnet zusätzliche Chancen für die Bodenseeregion

Zusammenarbeit eröffnet zusätzliche Chancen für die Bodenseeregion
(Foto: FotoHiero / pixelio.de)

Bregenz/Konstanz (A/D) Seit fünf Jahren stärkt die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) mit dem Instrument "Kleinprojektefonds" das grenzüberschreitende Miteinander in der Bodenseeregion. Mit den Interreg-Kleinprojekten wurde jetzt nach den IBK-Begegnungsprojekten, die schon seit Mai laufen, die zweite Förderschiene aktiviert. Sie richtet sich an Gemeinden und Institutionen, die längerfristig angelegte grenzübergreifende Projekte umsetzen. Vorab-Informationen erhalten Interessierte bei der IBK-Geschäftsstelle. "Bis zu 25.000 Euro lassen sich an Unterstützung abrufen", informiert Landeshauptmann Markus Wallner.

"Gute Chancen auf finanzielle Hilfestellung haben Projekte und Initiativen, die das Bewusstsein für den gemeinsamen Lebensraum stärken, die auf Erfahrungsaustausch oder Netzwerkbildung abzielen oder ganz allgemein eine nachhaltige Entwicklung fördern", erläutert Wallner. Denkbar sind etwa gemeinsame Initiativen und Konzepte im Tourismusbereich, grenzüberschreitende Umweltinitiativen, Konzepte zur fachlichen Zusammenarbeit oder beispielsweise auch Netzwerktreffen und ähnliches.

"Mehrwert für die Region"
Bei den Vorhaben muss es sich um längerfristig angelegte Kooperationen handeln, die aus mehreren Bausteinen bestehen. Zudem darf das Gesamtvolumen der Projekte nicht über die Grenze von 50.000 Euro überschreiten. "Und am Ende sollte ein konkretes Ergebnis stehen mit einem Mehrwert für die Region", erklärt der Landeshauptmann. Eine direkte Fördermittelvergabe ist erst nach der offiziellen Bewilligung des Interreg-Programms "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" Anfang 2016 möglich. Während des Auswahlverfahrens werden die Projektträger von der IBK-Geschäftsstelle intensiv unterstützt.

Vorinformieren jetzt, Projektideen ab 10. September einreichen
Für Interessenten, die mit ihrem Projekt noch heuer beginnen möchten, bietet sich die Einreichfrist bis 30. September 2015 an. Vorinformieren können sich Interessierte ab sofort bei der IBK-Geschäftsstelle. Antragsformulare sind ab dem 10. September auf der IBK-Homepage abrufbar.
Unter www.bodenseekonferenz.org/kleinprojektefonds sind weitere Informationen zum Kleinprojektefonds der Internationalen Bodensee Konferenz erhältlich. Für Interessierte bietet die IBK-Geschäftsstelle in Konstanz ausführliche Beratung und Unterstützung an, Tel. +49(0)7531 / 5 27 22, kleinprojekte@bodenseekonferenz.org.

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