ACP IT Conference 2023 über Gefahren aus dem Bereich der Cyber-Kriminalität

ACP IT Conference 2023 über Gefahren aus dem Bereich der Cyber-Kriminalität
Mehr als 370 Teilnehmer*innen tauschten sich in Innsbruck mit den international führenden Herstellern wie Microsoft, Hewlett Packard Enterprise, Apple, Dell Technologies, Fortinet und vielen mehr über neue Gefahren aus dem Bereich der Cyber-Kriminalität, angewandte KI und den Siegeszug der Cloud aus.

Innsbruck (A) Mehr als 370 Teilnehmer*innen tauschten sich in Innsbruck mit den international führenden Herstellern wie Microsoft, Hewlett Packard Enterprise, Apple, Dell Technologies, Fortinet und vielen mehr über neue Gefahren aus dem Bereich der Cyber-Kriminalität, angewandte KI und den Siegeszug der Cloud aus.

Die 7. ACP IT Conference im Congress Innsbruck stand ganz im Zeichen der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, mit denen sowohl alle Unternehmen als auch die IT-Branche konfrontiert ist. Mit rund 40 internationalen Ausstellern und mehr als 370 teilnehmenden Expert*innen ist die ACP IT Conference die wichtigste Branchenveranstaltung in Westösterreich. Auch das Thema Nachhaltigkeit zog sich dabei wie ein roter Faden durch das diesjährige Programm. So wurde die gesamte Veranstaltung erstmals nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens als Green Event organisiert, um den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Inhaltlich ging es vor allem um die neuen Gefahren aus dem Bereich der Cyber-Kriminalität, welche durch angewandte Künstliche Intelligenz (KI) entstehen, aber auch um die Vorteile von smarten Cloud-Lösungen.

KI professionalisiert den Enkel-Trick
„Künstliche Intelligenz wird unseren Alltag massiv verändern, unsere Arbeitsweise in vielerlei Hinsicht erleichtern, aber auch das Gefahrenpotenzial von Cyberangriffen auf ältere Menschen deutlich erhöhen“, warnte Wieland Alge, Managing Partner von MAD Ventures, Startup-Investor und einer der renommiertesten Experten für angewandte künstliche Intelligenz, in seiner Keynote. Vor allem der bei Betrügern beliebte „Enkel-Trick“ kann durch angewandte Künstliche Intelligenz professionalisiert werden. „Ältere Menschen sind schon heute leichte Opfer, da sie mit der fortschreitenden Digitalisierung oft nicht Schritt halten können. Durch die neuen Möglichkeiten, die KI-Tools Betrügern bieten, können sie in Zukunft noch leichter in die Falle gelockt werden.“

Live-Hack zeigt das unterschätzte Gefahrenpotenzial eines Cyberangriffs
Wie schnell auch große Unternehmen durch einen Hackerangriff lahmgelegt werden können, hat Sebastian Froede, Lead Cyber Security Engineer bei whitelisthackers, eindrucksvoll in einem Live-Hack demonstriert. Fazit: Im schlimmsten Fall geht gar nichts mehr. Froede führt mit seinem Unternehmen professionelle Penetrationstests durch und simuliert IT-Attacken. Aber auch die Antwort auf die Frage, was gibt es vom eigenen Unternehmen im Darknet zu kaufen, überrascht viele: Für 9 von 10 Unternehmen gibt es im Darknet Kombinationen aus Username und Passwort zu kaufen. Je höher die Rechte, desto teurer. Die Kosten starten dabei bei mehreren hunderten Euro für einen Admin-Account.

Claudius Ghedina, Veranstalter und ACP Geschäftsführer Tirol: „Die fortschreitende Digitalisierung, der Einsatz von künstlicher Intelligenz sowie Cloudlösungen verändern unseren Arbeitsalltag nachhaltig. Auch IT-Abteilungen müssen in Zukunft verstärkt auf die Unterstützung durch künstliche Intelligenz setzen. Neue KI-Tools, die Verlagerung von IT-Ressourcen in die Cloud und der Zugriff auf riesige Datenmengen eröffnen aber auch völlig neue Möglichkeiten für das Netzwerkmanagement. Dabei geht es nicht nur darum, neue Erkenntnisse schneller verfügbar zu machen – KI-Tools helfen auch, den Prozess der Problembehebung weitgehend zu automatisieren. Die Konferenz hat uns in all diesen Bereichen eindrucksvoll den Weg in die digitale Zukunft gezeigt.“

Minimaler ökologischer Fußabdruck
Bei der Umsetzung des Events wurde großer Wert auf einen sparsamen Ressourceneinsatz sowie nachhaltiges Handeln gelegt. So wurde für die Anreise der Besucher*innen mit dem Zug das ÖBB-Kongresskonto genützt. Auch beim Catering war der ökologische Fußabdruck ein bestimmendes Kriterium, das in der ausschließlichen Verwendung von regionalen Produkten und Getränken in Glasflaschen seinen Niederschlag fand.

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