Austrian Power Grid gewinnt den Maintainer Sonderpreis für Innovation

Austrian Power Grid gewinnt den Maintainer Sonderpreis für Innovation
Marco Wagner - Accenture Industry X (hi. li.), Thomas Knöfler - Flughafen Berlin Brandenburg (hi. re.) Theo Haustein, Infront Consulting & Management (mi. li.) Rainer Rohr BASF (Jurymitglied, mi. re.), Ralph Struck, Flughafen Berlin Brandenburg (vo. li.), Philip Vialon, 50Hertz Transmission (vo. mi.), Astrid Werner, Accenture Industry X (Sponsor, vo. re.) (Foto: Laurin Schmid/ TAC Insights und Accenture)

Wien (A) KI-Innovationsprojekt „Smart Image Database“ bei dem APG-Projektpartner ist, gewinnt den Maintainer Sonderpreis für Innovation. Bei dem in Berlin verliehenen Award konnten Instandhaltungsteams Projekte aus ihren Bereichen einreichen.

Der Award rückt in langer Tradition die Bedeutung der Instandhaltung für die betriebliche Produktivität in der deutschsprachigen Industrielandschaft in den Mittelpunkt. Das Projekt „Smart Image Database“ wurde von einer Jury aus hochkarätigen Experten unter anderem von BASF, Daimler oder Accenture mit dem Maintainer Sonderpreis für Innovation ausgezeichnet.

Dieses internationale Innovationsprojekt beschäftigt sich mit der KI-basierten Anomalie-Erkennung und Schadensdetektion von Komponenten auf Hochspannungsleitungen. Christoph Schuh, Unternehmenssprecher von APG: „Die Herausforderung besteht darin, die Künstliche Intelligenz (KI) mit möglichst vielen, passenden, hoch qualitativen Bildern zu trainieren. Nur gemeinsam mit unseren europäischen Projektpartnern und eines kollaborativen Daten-Sharing Ansatzes ist es möglich, gute Ergebnisse zu erzielen. Neben dem Ausbau der Strominfrastruktur sind Forschung und Innovation wesentlich für das Gelingen der  versorgungssicheren Energiewende.“

Die Projektgruppe bestehend aus Austrian Power Grid, 50Hertz Transmission, ELIA-Transmission, SBB-Energie, Swissgrid und E.DIS sowie der Infront Consulting & Management. Gemeinsam ist es mithilfe des spanischen Startups Unusulas gelungen, zu einem Bruchteil der sonst üblichen Kosten, eine Schadensdatenbank aufzubauen und KI-Modelle für die automatisierte Schadenserkennung zu entwickeln und zu trainieren. Mit Hilfe der Datenbank kann die automatisierte KI trainiert und schließlich zur Erkennung von Schäden an Leitungskomponenten wie etwa Isolatoren eingesetzt werden.

„Wenn das Projekt erfolgreich umgesetzt wird, können die Kosten minimiert werden, weil die KI die Vorselektion der erstellten Bilder erledigt. Wenn wir derzeit Anomalien auf den APG-Leitungen entdecken, müssen diese per Hubschrauber beflogen und die aufgenommenen Daten von der Befliegungsfirma analysiert werden. Künftig könnten die von den Befliegungen aufgenommenen Daten von einer KI analysiert und fehlerhafte Komponenten so für die Instandhaltung vorgefiltert angezeigt werden“, so Schuh.

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APG Austrian Power Grid AG

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