Bankhaus Spängler lud zu einem Expertentalk

Bankhaus Spängler lud zu einem Expertentalk
Luden zu einem informativen Abend in die Linzer Niederlassung des Bankhaus Spängler: Rudolf Eder, Johann Penzenstadler, Heinrich Spängler, Werner Zenz und Nils Kottke.

Linz (A) Spannende Ein- und Ausblicke in die aktuelle Situation auf den weltweiten Finanzmärkten lieferten gestern (Dienstag) Experten des Bankhaus Spängler in dessen Niederlassung am Linzer Hauptplatz. Vorstandsmitglied Nils Kottke und Asset Manager Markus Dürnberger erklärten insbesondere die Rolle von Inflation und Notenbankpolitik als wesentliche Einflussfaktoren auf die Kapitalmärkte. Die geladenen Gäste wurden von Niederlassungsleiter Johann Penzenstadler begrüßt, der Mitte des Jahres in den Ruhestand treten wird. Er stellte bei dieser Gelegenheit seinen Nachfolger Rudolf Eder vor.

“Die Notenbanken versuchen mit einer enormen Straffung der Geldpolitik die hohe Inflation einzudämmen und wieder nach unten zu drücken. Hierzu hat die Europäische Zentralbank die Zinsen seit letztem Juni um insgesamt 300 Basispunkte angehoben - so stark wie noch nie seit Einführung des Euro”, sagte Vorstand Nils Kottke. “Der Markt erwartet, dass die EZB den aktuellen Leitzins von 3,0 Prozent bis Mitte des Jahres um weitere 100 Basispunkte anhebt und hält weitere Zinserhöhungen darüber hinaus für wahrscheinlich.”

Gravierende Auswirkungen auf Anleihen und Aktienmärkte
Die Zinserhöhungen der Notenbanken hatten gravierende Auswirkungen auf die Anleihemärkte. “Die Renditen der Staatsanleihen der Euroländer und viel mehr noch die der USA sind spürbar gestiegen”, betonte Asset Manager Markus Dürnberger. “Entsprechend sind die Anleihekurse deutlich gefallen. Auf die Aktienmärkte hatten die Zinserhöhungen eine stark negative Auswirkung, denn höhere Zinsen machen Aktien unattraktiver. Dass die Aktienmärkte im letzten Jahr aber so schwach waren, lag auch an der pessimistischen Konjunkturerwartung der Marktteilnehmer”, erklärte der Experte des Bankhaus Spängler.

Niederlassung Linz mit 1,2 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen
Das Bankhaus mit Stammsitz in Salzburg ist seit mehr als 20 Jahren mit einem Standort am Linzer Hauptplatz vertreten, der seit 2007 von Johann Penzenstadler geleitet wurde. “Seither hat sich hier das verwaltete Vermögen von 120 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro verzehnfacht”, so Werner Zenz, Vorstandssprecher im Bankhaus Spängler. “Das sind mittlerweile zwölf Prozent des verwalteten Vermögens in der gesamten Bank. Bei den Erträgen liegt der Oberösterreich-Anteil sogar bei 14 Prozent.” Spängler ist das älteste Bankhaus Österreichs, aktuell sind an insgesamt neun Standorten mehr als 260 Mitarbeiter beschäftigt. Das gesamte Kundenvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren beträgt rund 9,7 Mrd. Euro.

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Bankhaus Carl Spängler & Co. AG

  Schwarzstraße 1, 5020 Salzburg
  Österreich
  +43 662 8686-0

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