Charlotte Fresenius Privatuniversität eröffnet Hochschule in Wien mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt

Charlotte Fresenius Privatuniversität eröffnet Hochschule in Wien mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt

Wien (A) 1848, zu Zeiten der Revolution in Österreich und Deutschland, legte Carl Remigius Fresenius mit dem Chemischen Labor den Grundstein für die Carl Remigius Fresenius Education Group, die 175 Jahre später der größte private Hochschulbetreiber im deutschsprachigen Raum ist. Im Jubiläumsjahr feiert sie die Eröffnung der ersten Hochschule in Österreich. Die Charlotte Fresenius Privatuniversität ist hierzulande die erste Bildungseinrichtung mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt. Montagabend wurden das Jubiläum und die Eröffnung der neuen Privatuniversität im „Weitblick Cobenzl“ mit Weitblick über die Bundeshauptstadt gefeiert.

„Wien freut sich über die neue Privatuniversität, die eine Bereicherung für die größte Universitätsstadt im deutschsprachigen Raum darstellt. Die Charlotte Fresenius Privatuniversität wird Mehrwert für Wien stiften. Um die großen Veränderungen aktiv anzugehen und als Chance zu nutzen, braucht es Optimismus und das Zusammenwirken von Wirtschaft und Wissenschaft. Damit die Transformation glückt, muss die Bildung im Fokus stehen“, heißt Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr die neue Privatuniversität in der Bundeshauptstadt willkommen.

„Bereits 2010 habe ich mit Martin Kreeb intensiv über das Thema Nachhaltigkeit nachgedacht. Ich bin von den Socken, dass wir jetzt hier in Wien eine Privatuniversität eröffnen! Ich bin sehr dankbar, dass wir Menschen für die Charlotte Fresenius Privatuniversität gewonnen haben, die durch ihr Tun in der Vergangenheit bereits bewiesen haben, dass sie das Thema Nachhaltigkeit voranbringen“, so Ludwig Fresenius. Er ergänzt: „Wir werden auch in Wien in der Tradition unseres Hauses folgend alles tun, um jungen Gründerinnen und Gründern den Weg in die Selbstständigkeit zu ermöglichen.“

„Die 175-jährige Bildungstradition steht im Zeichen der Werte von Carl Remigius Fresenius. In Wien eröffnen wir das Bildungsangebot der Zukunft, um die Wirtschaft nachhaltig zu verändern“ sagt Werner Unger, CEO der Carl Remigius Fresenius Education Group.

„Der Familie Fresenius war es ein Herzensanliegen, nach Wien zu kommen. Wir starten in Wien mit gutem Zuspruch. Die Smart City Wien ist das optimale Biotop für unsere wissenschaftliche Arbeit“, meint Kai Metzner, Chief Marketing Officer der Carl Remigius Fresenius Education Group.

„Die Charlotte Fresenius Privatuniversität Wien wird der starke Partner der österreichischen Wirtschaft. In gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten schaffen wir Praxisbezug für unsere Studentinnen und Studenten und fördern den Transformationsprozess heimischer Unternehmen, der ihnen Vorteile im globalen Wettbewerb bringen wird“, kündigt Gründungsrektor Martin Kreeb an.

„Wien gehört zu den führenden Städten, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Wir treten an, um den Change zu schaffen“, unterstreicht Gründungskanzler Bernhard Sams.

„Bildung ist das größte Nachhaltigkeitsziel. Nachhaltigkeit ist der binäre zentrale Ansatz für Entscheidungen in der Wirtschaft und dem Finanz- und Investmentbereich. Es braucht ein grundlegendes akademisches Verständnis, um die Probleme von heute zu verstehen und die Herausforderungen von morgen zu lösen“, sagt Uli Grabenwarter (European Investment Fund), Mitglied des Universitätsrats der Charlotte Fresenius Privatuniversität.

„Was heute als Nachhaltigkeit bezeichnet wird, nannte man vor Jahrtausenden einfach Überleben. Erst 2012 wurden die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen entwickelt. Die Herausforderungen der Zukunft sind nicht unlösbar, aber vielfältig und anspruchsvoll. Nachdem wir nicht auf eine zweite Erde zurückgreifen oder sie bei Amazon bestellen können, müssen wir unser Verhalten grundlegend ändern. Universitäten kommt ein enormer gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Stellenwert zu, um den nachhaltigen Wandel zu fördern“, erklärt Rob Melnik (School of Sustainability, Arizona State University), Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Charlotte Fresenius Privatuniversität.

Prominente Gratulanten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
Die Charlotte Fresenius Privatuniversität Wien hießen beim Festakt in den Weinbergen in der Bundeshauptstadt unter anderem willkommen: Bernadette Arnoldner (ÖVP Wien), Peter Aufreiter (Technisches Museum Wien), Reinhard Backhausen (Unternehmer), Nikolaus Berlakovich (Abgeordneter zum Nationalrat), Cédric Boehm (Nestlé), Eva Dichand (Herausgeberin), Martin Distl (Group M), Petra Draxl (Arbeitsmarkt Service Wien), Sebastian Dungl (Deloitte), Helmut Ettl (Finanzmarktaufsicht), Jutta Fiegl (Siegmund Freud Privatuniversität Wien), Wolfgang Fischer (DDSG Blue Danube), Nora Frey (Moderatorin), Thomas Gindele (Deutsche Handelskammer), Martin Gleitsmann (Gesundheitsexperte), Elisabeth Gürtler (Hotel Sacher), Benjamin Hadrigan (Lernsieg), Anton Heldwein (Juwelier), Robert Hofer (Santander Consumer Bank), Thomas Höhne (Jurist), Katalin Illes (University of Westminster), Gerhard Jarosch (Rosam Grünberger Jarosch & Partner), Karl Javurek (Unternehmer), Rainer Klöpfer (Shell), Thomas Kroupa (DocLX Holding), Andreas Ladich (Flughafen Wien), Armin Mahr (FH Wiener Neustadt), Jürgen Mühlbacher (Wirtschaftsuniversität Wien), Thomas Mützelburg (Botschaft der Bundesrepublik Deutschland), Christian Ohswald (Unternehmer), Stefan Ottrubay (Esterházy Kulturbetriebe), Ilona Perrot (Atout France), Maria Rauch-Kallat (Bundesministerin a.D.), Astrid Reichl (Universität Salzburg), Jochen Ressel (Malteser), Gerlinde Riedl (Kunsthaus Wien), Alexander und Beate Rothmund (Unternehmer), Rudi Semrad (Unternehmer), Wilfried Sihn (Fraunhofer Austria Research) oder Caroline Thun-Hohenstein (Medizinerin).

Über die Carl Remigius Fresenius Education Group
Seit ihrer Gründung vor 175 Jahren hat sich die Carl Remigius Fresenius Education Group als einer der größten und renommiertesten Bildungsanbieter am Markt etabliert. Sie betreibt Fachschulen, Fachhochschulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen im In- und Ausland. In den derzeit rund 150 verschiedenen Ausbildungen und Studiengängen sind rund 35.000 Lernende an 63 Standorten eingeschrieben. Insgesamt arbeiten 2.500 Mitarbeiter in der Gruppe.

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