Doppeltes Jubiläum bei Sponsionsfeier der Ingenium Education GmbH

Doppeltes Jubiläum bei Sponsionsfeier der Ingenium Education GmbH
(Foto: Ingenium Education)

Graz/Wiener Neustadt (A) Absolventen/-innen und die Träger der Bildungsidee feierten 10 Jahre Ingenium Education Graz und 15 Jahre Studienzentrum Weiz am Standort HTL Wiener Neustadt.

Über 1.000 Berufstätige nützten seither diese berufsbegleitenden Studiengänge in Niederösterreich – Seit 15 Jahren werden die Programme des österreichisch-deutschen Studiennetzwerkes an 6 verschiedenen Standorten in Niederösterreich angeboten.

Knapp 70 Absolvent/-innen berufsbegleitender Studiengänge feierten am Donnerstag, 17. Dezember 2015 ihre Sponsion in Wiener Neustadt. Gefeiert wurde in der Theresianischen Militärakademie, der feierliche Rahmen dieses Hauses sowie die zahlreichen Lobesworte der Hochschulvertreter und Ehrengäste waren eine besondere Ehrung für die frischgebackenen Akademiker/-innen.

Möglich machten diesen Studienerfolg die Hochschulpartner von Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz und Ingenium Education. Die Hochschule Mittweida fungiert seit über 15 Jahren als Hochschulpartner vom Studienzentrum Weiz und seit über 10 Jahren von In-genium Education in Österreich. Auch mit der deutschen Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (kurz HTWK) Leipzig kooperiert Ingenium Education schon seit knapp 10 Jahren auf Niederösterreichischem Boden im Bereich Bauingenieurwesen.

Das Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz und Ingenium Education treten als organisatorische Träger der Studien in Österreich auf, die Studierenden sind Studierende der deutschen Hochschulen und werden in Österreich von den Dozenten/-innen aus Mittweida bzw. Leipzig unterrichtet.

Highlights der Feierlichkeiten waren neben der Rollenübergabe und den festlichen Worten der Ehrengäste, die musikalische Umrahmung vom lokalen J. M. Hauer Streichquartett sowie der ehrwürdige Rahmen, den die Theresianische Militärakademie der Veranstaltung verlieh.

In Vertretung für den Rektor der Hochschule Mittweida, Prof. Dr. Ludwig Hilmer, sprach Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Hartmut Lindner den Absolventen/-innen sein Lob aus. „Die frischgebacke-nen Akademiker/-innen haben die Chance genutzt, die uns ein gemeinsames Europa bietet. Dank der umfassenden Ausbildung der HTLs und der vielen beruflich angeeigneten Praxis-kenntnisse ist dieses Studienmodell erst möglich geworden.“, so Prof. Lindner.

Prof. Dr.-Ing. Bernd Rühle vertrat als Studiendekan der Fakultät Bauwesen die HTWK Leipzig und entsendete auch Grüße vom Dekan Prof. Dr.-Ing. Falk Nerger. Auch er betonte das konstant hohe Ausbildungsniveau im deutschsprachigen Raum und freute sich über den anhaltenden Erfolg dieser österreichisch-deutschen Studienkooperation. „Es hat sich sehr viel getan in den letzten 10 Jahren, über 500 Absolventen/-innen hat alleine die HTWK Leipzig in Österreich zu verbuchen.“

Prof. Dr. Johannes Stelling, langjähriger Wegbegleiter dieses Studiennetzwerkes zeigte sich beeindruckt von der praktischen Erfahrung der Studierenden, die diese immer wieder in die Vorlesungen und Arbeiten einfließen lassen. Er riet den Absolventen/-innen, den Weg der Bildung weiterzugehen. „Unsere Berufung ist es, das Leben sinnvoll zu füllen – aus diesem Grund begleite ich die österreichischen Studierenden nun schon seit 15 Jahren.“

Die Direktorin der HTBLuVA Wiener Neustadt, Mag. arch. Ute Hammel, freute sich über die erfolgreiche Verknüpfung von Fachpraxis mit der Theorie. Dieses System werde von der HTL so praktiziert und es sei schön zu sehen, dass die Hochschulen denselben Weg auf akademischem Niveau beibehalten.

Die beiden Standortleiter im Diplomstudiengang Bauingenieurwesen, Mag. Erich Greistorfer, und im Masterstudiengang Industrial Management, Mag. Viktoria Greistorfer, strichen die Gruppendynamik unter den Berufstätigen hervor, welche sich immer wieder wissbegierig zeigten. Durch die jahrelange Erfahrung der Absolventen/-innen im Beruf finde ein sehr pra-xisorientierter Austausch mit den Professoren/-innen am Standort statt. „Die Vernetzung von Praxis und Fachwissen macht dieses Modell so erfolgreich und gefragt in der Wirtschaft“.

Die Absolventen/-innen selbst betonten die hohe Qualität der HTL Ausbildung, welche die Basis ihres Studiums bildete und die Prüfungsvorbereitung erheblich erleichterte. Das tech-nische Studium an den beiden Hochschulen erlebten die Berufstätigen als praxisnahe und zielgerichtet.

Der Gründer der Studieninitiative, Hofrat Dipl.-Ing. Günther Friedrich, hob den hohen Mehr-wert dieser Ausbildung hervor. Über 60 Prozent der etwa 4.200 Absolventen/-innen seien nun in Führungspositionen tätig, blickt man nur auf die Masterstudiengänge, liegt diese Zahl bei über 80 Prozent. „Was wir mit unserem Modell im Wesentlichen erreicht haben? Durch die Nutzung der Kompetenzen, die in der BHS und Praxis erworben wurden, ergibt sich eine reale Studienzeitverkürzung und dadurch wird dazu beigetragen, den akademischen Fach-kräftemangel im technischen Bereich zu lindern.“, so Hofrat Dipl.-Ing. Günther Friedrich, Gründer des Studienzentrum Weiz und Ingenium Education.

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