Electra beschleunigt europäische Elektromobilität um weitere 304 Millionen Euro

Electra beschleunigt europäische Elektromobilität um weitere 304 Millionen Euro
Electra E-Ladestation

Wien (A) Electra, eines der führenden europäischen Schnellladenetzwerke für Elektrofahrzeuge, gibt eine weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 304 Millionen Euro bekannt, die vollständig aus Eigenkapital besteht – ein fast neuer Rekordwert in der Ladebranche. Die Finanzierungsrunde wird vom niederländischen Pensionsfonds PGGM angeführt. Damit hat Electra innerhalb von drei Jahren rund 600 Millionen Euro an Kapital für den Aufbau eines der ersten europäischen Ladenetzwerke aufgebracht.

In Österreich stehen die ersten Ladestationen bereits in der Pipeline. Die Zahl der Elektrofahrzeuge in Europa wird auch künftig stark ansteigen, vor allem aufgrund des Verkaufsverbots für Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035. Um mit dieser  Entwicklung Schritt zu halten, muss die Ladeinfrastruktur rasch ausgebaut werden, denn bis 2030 werden fast 30 Millionen Elektrofahrzeuge auf Europas Straßen unterwegs sein*. Electra begleitet diesen Übergang zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen durch den massiven Einsatz von schnellen, zuverlässigen und benutzerfreundlichen Ladestationen. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 in ganz Europa 2’200 Stationen bzw. 15’000 Ladepunkte zu errichten.

«Allein in diesem Jahr wollen wir in Österreich über 100 Schnellladepunkte errichten, bis 2027 sollen es über 600 sein. Unsere Leidenschaft für die Elektromobilität wird von anderen Menschen und Unternehmen geteilt, das sehen wir nicht nur an der abgeschlossenen Finanzierungsrunde, sondern auch an den Gesprächen, die wir mit potenziellen Standorten in Österreich führen dürfen. Wir freuen uns sehr und sind motiviert, mit unseren Schnellladestationen bald auch in Österreich präsent zu sein und unser einzigartiges Produkt hierzulande bekannt zu machen», sagt Sébastien Aldegué, Country Manager von Electra Österreich.

Das Vertrauen erstklassiger Partner
Die neue Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 304 Millionen Euro ist die zweitgrößte, die jemals in Europa durchgeführt wurde in der gesamten Ladebranche. Angeführt wird die Ende Dezember abgeschlossene Finanzierungsrunde von einem neuen Investor, dem niederländischen Pensionsfonds PGGM, der über «PGGM Infrastructure Funds» zu den größten europäischen Vermögensverwaltern gehört. Bei dieser Gelegenheit erneuern auch bereits bestehenden Investoren wie Eurazeo, Rive Private Investment, die SNCF-Gruppe über «574 Invest» und Serena ihr Vertrauen in Electra, nachdem sie sich bereits an früheren Finanzierungsrunden beteiligt hatten. Auch die Bpifrance beteiligt sich über seinen Large Venture Fund ebenfalls an der Finanzierungsrunde.

Electra profitiert zusätzlich von der finanziellen Unterstützung führender öffentlicher und privater Investoren wie der Energy Infrastructure Partners AG (EIP) in der Schweiz und Österreich sowie RATP Capital Innovation, der Banque des Territoires, der Ademe, der Eiffel Investment Group, RGreen Invest, Frst oder der Chopard-Gruppe in Frankreich.

Das Unternehmen ist ausserdem zahlreiche strategische Partnerschaften mit anerkannten Akteuren eingegangen, darunter VINCI Autoroutes, Stellantis, Altarea, AccorInvest, Louvre Hôtels Groupe, die Delhaize-Gruppe, der Flughafen Toulouse Blagnac, G7, Bolt, Europcar, Sixt, Honda, MG, InVivo, die Chopard-Gruppe und Hertz.

Electras Stärken im Wettrüsten

  • Eine zu 100% proprietäre Technologie. Da die Software der Schlüssel für den reibungslosen Betrieb der Ladestationen ist, ist Electra heute das von den Nutzern am besten bewertete Ladenetzwerk **.
  • Ein "Pure-Player"-Akteur, der sich zu 100% auf das Schnellladen konzentriert.

Ähnlich wie bei einigen Herstellern, die die Führung bei den Fahrzeugen übernommen haben, ermöglicht die spezialisierte Struktur Innovationen und ein schnelleres Handeln. Das Unternehmen verzeichnet ein schnelles und nachhaltiges Wachstum und ist bereits in acht Ländern vertreten: Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien, Luxemburg, Italien und Spanien. Dank der Benutzerfreundlichkeit seiner Ladestationen hat Electra schnell sein Publikum gefunden und verzeichnet an seinen Ladestationen ein Ladevolumen von fast 100’000 Ladevorgängen pro Monat. Die Electra Ladestationen sind hauptsächlich in Ballungsräumen auf Parkplätzen von Supermärkten, Restaurants, Hotels oder öffentlichen Parkplätzen vertreten und vor kurzem wurde die erste Ladestation an einem Flughafen (Toulouse Blagnac) sowie mehrere Stationen an Autobahnraststätten eröffnet.

Mit dieser Finanzierungsrunde verfügt Electra über zusätzliche Mittel, um seine Ambitionen weiter zu beschleunigen, bis 2030 in Europa 15’000 Ladepunkte zu installieren und zahlreiche Dienstleistungen zu entwickeln, die das Aufladen so einfach wie das Tanken, aber viel benutzerfreundlicher machen sollen. So hat das Unternehmen beispielsweise als erstes die Reservierung von Ladestationen eingeführt und bietet Lösungen an, die es jedem ermöglichen, eine Ladestation in seiner Nähe zu finden und die Zeit für seine täglichen Aktivitäten zu optimieren. Electra ist auch der bevorzugte Partner von Berufstätigen, die häufig unterwegs sind (Lieferanten, Taxis, ...), die problemlos auftanken können und von den von Electra entwickelten Dienstleistungen und Sondertarifen profitieren.

Dennis van Alphen, Direktor für Infrastrukturinvestitionen bei PGGM, erklärt:
«Der Infrastrukturfonds von PGGM unterstützt voll und ganz die Ambitionen von Electra, ein paneuropäischer Akteur auf dem Markt für (Ultra-)Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge zu werden. Das Unternehmen verfügt über ein hervorragendes Management und eine starke Position mit strategischen Standorten in einem sehr dynamischen Markt, der in den kommenden Jahren in Europa schnell wachsen dürfte. Diese Investition in Electra bietet unseren Kunden, einschließlich des Pensioenfonds Zorg en Welzijn (PFZW), eine hervorragende, vorhersehbare und langfristige Rendite. Die Investitionen der Zeichner werden für die Finanzierung des Übergangs zu einer elektrischen und nachhaltigen Mobilität verwendet. Dies trägt zu einem wichtigen Nachhaltigkeitsziel unserer Kunden bei. Eine gute Rendite für die Zeichner unserer Kunden und eine nachhaltige Zukunft gehen also Hand in Hand».

Melissa Cohen, Managing Director, Infrastructure bei Eurazeo, sagt:
«Wir freuen uns sehr über diese bedeutende Finanzierungsrunde für Electra, an der sich ein renommierter Investor - der niederländische Pensionsfonds PGGM - und die BPI beteiligen. Diese Kapitalaufstockung wird es dem Unternehmen ermöglichen, seine europäische Expansion zu finanzieren und seinen Kunden weiterhin ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Wir sind stolz darauf, Electra erneut bei seinem Wachstum zu unterstützen und uns am Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu beteiligen, indem wir die Einführung von Elektrofahrzeugen fördern, was voll und ganz unseren Zielen für nachhaltige Investitionen entspricht».

Aurélien de Meaux, Mitbegründer und CEO von Electra, fügt abschließend hinzu: «Diese Finanzierungsrunde wird es Electra ermöglichen, sich zu einem der führenden Anbieter von Schnellladestationen in Europa zu entwickeln. Mit der Unterstützung von PGGM, einem führenden und langfristig orientierten europäischen Investor, und dem erneuten Vertrauen bisheriger Investoren wie Eurazeo können wir unser Netzwerk stärken und unsere Investitionen erhöhen, um Europa weiter zu vernetzen. Der Übergang zur Elektromobilität ist eine der Säulen der Energiewende, da der Verkehrssektor der grösste CO2-Emittent in Europa ist. Wir schaffen ein Netz, das sehr einfach zu nutzen ist, damit der Übergang zum Elektroantrieb wünschenswert ist und nicht zu einem Zwang wird»

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