Finalisten der Start-up-Initiative Grow von Deloitte stehen fest

Finalisten der Start-up-Initiative Grow von Deloitte stehen fest
Das Start-up Cosmotaics will den Tau in Solarparks von einer Problemquelle in eine erneuerbare Wasserquelle verwandeln

Wien (A) Das Start-up-Projekt „Grow“ geht in die dritte Runde: Deloitte Österreich hat dafür gemeinsam mit dem Impact Hub die diesjährigen Finalistinnen und Finalisten ausgewählt. Sie starten nun in ein halbjähriges Acceleration-Programm.
 

Bereits zum dritten Mal unterstützt das Beratungsunternehmen Deloitte gemeinsam mit dem Impact Hub ambitionierte Start-ups mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee. Nach der Bewerbungsphase stehen nun die Finalistinnen und Finalisten fest. Für sie startet jetzt ein mehrmonatiger Inkubationsprozess, bei dem die Ausarbeitung der Geschäftsideen im Fokus steht. Am Ende winken den zwei besten Jungunternehmen insgesamt EUR 15.000,- Preisgeld sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte.
 
„Die Geschäftsideen der vergangenen Jahre waren vielversprechend. Und auch dieses Mal waren wieder viele gute Bewerbungen dabei. Wir haben diese eingehend nach unterschiedlichen Kriterien bewertet und die sechs besten Teams ausgewählt. Wir freuen uns, diese in den kommenden Monaten zu begleiten“, betont Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.
 
Sechs Start-ups im Finale
Zu den diesjährigen Finalistinnen und Finalisten von „Grow“ zählt das Start-up Sonnenschmiede, das es Mehrparteienhäusern in Österreich erstmals ermöglicht, Strom aus Photovoltaikanlagen rechtssicher direkt vom Dach in die Wohnungen zu bringen. Das Jungunternehmen begleitet dabei den Prozess von der Planung und Errichtung bis zur laufenden Abrechnung.
 
Das Start-up Cosmotaics will den Tau in Solarparks von einer Problemquelle in eine erneuerbare Wasserquelle verwandeln. Denn besonders in heißen, trockenen Gegenden – also dort, wo der größte Teil des Stroms aus Solarenergie erzeugt wird – verunreinigen Staub und Sand die Solarmodule, Kondenswasser wirkt dabei wir Klebstoff für die unerwünschten Partikel. Die neue Technik des Unternehmen schützt die Paneele vor Verschmutzung und fängt gleichzeitig Tau und Regen auf, um das Wasser weiterzuverwenden.
 
Auch das Start-up EnergyTrack ist Teil des Programms. Die Plattform revolutioniert das Energiemanagement für Unternehmen und ermöglich ihnen den Zugriff auf ihre detaillierten Energiedaten. Das Jungunternehmen verspricht nicht nur Energieeinsparungen von bis zu 40 %, sondern auch die Kombination benutzerfreundlicher Schnittstellen mit robusten Analysen.
 
Ebenfalls im „Grow“-Finale steht Trastic, das mit seinen Möbelbauplatten aus 100 % recyceltem Kunststoff die optimale Alternative für klimabewusste Bürgerinnen und Bürger beim Einrichten bietet. Immerhin werden mit jeder Tonne Recycling-Plastik 3,2-mal mehr klimarelevante Treibhausgase reduziert.
 
Täglich entstehen tausende Kilogramm Plastikmüll. Um dem entgegenzuwirken bietet das Start-up Wilsonguide wiederverwendbare Verpackungslösungen für Europaletten und Rollcontainer. Die Produkte bestehen dabei aus umweltfreundlichen Materialien wie Sperrholz, Eisenstangen und Polycarbonat. Das Unternehmen unterstützt Kundinnen und Kunden bei der Reduzierung des Abfalls und stellt gleichzeitig robusten Schutz für die verpackten Produkte sicher.
 
Ethische Mode, Empowerment und Bildung in einem Community Hub zu vereinbaren – das ist das Ziel von Simply Repair. Das soziale Projekt verbindet durch Workshops nicht nur Menschen mit denselben Werten, sondern gibt Kleindung auch ein zweites Leben und komplettiert damit die Finalistenrunde von „Grow“.
 
Wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Zukunft
Den ausgewählten Start-ups steht nun eine arbeitsintensive Zeit bevor. „Nicht nur auf die sechs Teams, sondern auch auf uns als Impact Hub kommt eine spannende Zeit zu. Wir freuen uns, gemeinsam die unterschiedlichen Ansätze und Ideen der Start-ups weiterzuentwickeln und geschäftstauglich zu machen – und so einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten“, erklärt Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna.
 
Nach dem Acceleration-Programm pitchen die Finalistinnen und Finalisten ihre Konzepte vor einer externen Expertenjury, die dann die beiden Gewinner-Teams kürt. Auf diese wartem insgesamt EUR 15.000,- sowie 100 Pro-Bono-Arbeitsstunden von Deloitte.

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