Vorarlberg Bau & Immobilien

Hohenems (A) Ein Jahr mit einzigartigen Anforderungen brachte ein außergewöhnliches Wachstum. Inhaus legte 2022 den Fokus auf seine Innovationskraft und digitalen Kompetenzen und hat mit einem engagierten Team Unglaubliches geschafft, zieht Geschäftsführer Robert Küng Bilanz. Der Umsatz konnte von 73,3 Mio Euro im Vorjahr auf 94 Mio Euro gesteigert werden, die Zahl der Mitarbeitenden erhöhte sich von 215 auf 238. Eindrucksvoll ist auch das Investitionsvolumen von 12 Mio Euro für ein Hightech Logistikzentrum in Hohenems. Dass Inhaus bei aller Innovationskraft ein solides Unternehmen mit hoher Sicherheit ist, zeigt ein Blick auf das Eigenkapital von 31 Mio Euro. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 53 Prozent.

Das Jahr 2022 ist bei Inhaus das Jahr der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Leistungen im Unternehmen waren enorm: die Nachfrage nach Heizsystemen mit erneuerbarer Energie explodierte geradezu, auf der anderen Seite herrschte dadurch ein permanenter Mangel an Produkten und Personal. Robert Küng: „Ein Spagat, den wir mit extremen Anstrengungen täglich meistern mussten. Unser Lösungsansatz: Wir setzen noch stärker auf Innovationen und den Ausbau der digitalen Prozesse in allen Bereichen – von den Serviceleistungen für unsere Partner, die regionalen Installateure, bis zu den digitalen Tools in der Lehrlingsausbildung und in der Kundenberatung.“

Vor allem die Mitarbeitenden haben mit ihrem überdurchschnittlich hohen persönlichen Einsatz zum Rekordumsatz von 94 Mio Euro beigetragen, betont Robert Küng.  „Wir sehen und schätzen den Stellenwert der Menschen bei Inhaus. Diese Wertschätzung zeigen wir den Mitarbeitenden in Form von Sonderzahlungen, einer zusätzlichen unterjährigen Lohnrunde und mit flexiblen Arbeitszeitmodellen.“

Hohe Nachfrage im Bereich Bad
Ein starker Trend im Vorjahr war der Wunsch vieler Kunden nach einem neuen Bad. Die Verkaufszahlen im Badbereich sind sowohl in Vorarlberg als auch in der Ostschweiz deutlich mit über 20 Prozent gestiegen. Eine erfreuliche Entwicklung, die auf das hochwertige Sortiment in jeder Preisklasse und auf die bewährte Inhaus Beratungsleistung zurückzuführen ist. Der Bäderpark in Hohenems wird derzeit erneuert und baut damit seine Alleinstellungsmerkmale weiter aus. Robert Küng: „Neu gestaltete Beratungsplätze ermöglichen eine ganzheitliche Kundenkommunikation mit innovativen Virtual Reality Erlebnissen. Ergänzt wird dies von einer breiten Palette an Materialien, weil neben dem virtuellen Erlebnis bei Inhaus auch der haptische Eindruck dazu gehört.“

12 Mio Euro Investition in IT und Technologie
Das Investitionsprogramm in Höhe von 12 Mio Euro hatte die Ausweitung der digitalen Prozesse und den Ausbau der Logistikkapazität zum Ziel. Das Ergebnis: Inhaus bietet seinen Kunden mit dem modernsten Kleinteilelagersystem Vorarlbergs einen noch besseren und schnelleren Service. Durch Roboter ist die Geschwindigkeit in dem innovativen Cube-Storage-System skalierbar, die Pickleistung wird gegenüber dem konventionellen System vervierfacht. Weiteres Wachstum ist also vorprogrammiert, so Robert Küng: „Das Thema Recruiting beschäftigt uns auch 2023 intensiv. Wir suchen vor allem technisch interessierte Mitarbeitende, Informatiker, Elektriker und Softwareentwickler.“

Energieautonomie als Unternehmens-DNA
Die Frage des Jahres 2022 lautete für viele Menschen: Wie erreiche ich Energieautonomie? Inhaus beweist hier seine Vorreiterrolle: Das gesamte Unternehmen wurde schon Ende 2021 auf erneuerbare Energiesysteme mit Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen umgerüstet. Die Kundennachfrage im Energiebereich ist im Vorjahr um über 30 Prozent gestiegen.
Auch im laufenden Jahr sieht Robert Küng die Nachfrage nach erneuerbaren Energiesystemen unverändert hoch, die Lieferzeiten haben sich dagegen angepasst und sind wieder im normalen Bereich

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Inhaus Handels GmbH