Jahresabschluss 2013: Sparkasse Imst mit positiven Ergebnissen

Jahresabschluss 2013: Sparkasse Imst mit positiven Ergebnissen
Die Vorstände der Sparkasse Imst AG, Meinhard Reich (r.) und Martin Haßlwanter (l.) mit Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Klaus Gstrein

Imst (A) Die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres bestätigen die nachhaltige Wachstumsphilosophie der Sparkasse Imst AG. Steigerungen der Bilanzsumme und des Betriebsergebnisses stehen zu Buche. Rund 1,2 Millionen Euro wurden 2013 dem Kernkapital zugeführt.

Die Sparkasse Imst AG verfolgt seit mehreren Jahren eine klare Regionalitätsstrategie. Als Finanzpartner der lokalen Wirtschaft und Privathaushalte arbeitet sie in erster Linie für die Unternehmen und Menschen im Tiroler Oberland. Ein solider Weg, der sich auch bezahlt macht. Das Betriebsergebnis stieg von EUR 5,0 Mio. im Jahr 2012 auf EUR 5,9 Mio. im Jahr 2013 an. Mit EUR 845,2 Mio. im Jahr 2013 erhöhte sich die Bilanzsumme ebenfalls leicht gegenüber dem Vorjahr (2012: EUR 818,8 Mio.). Aufgrund einer buchmäßigen Abschreibung im Anlagevermögen sank das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 2,7 Mio. auf EUR 2,0 Mio. Die Spareinlagen stiegen 2013 um 2,5% an. Die Kunden der Sparkasse Imst AG vertrauten ihrem Institut EUR 543,8 Mio. an. „Der Vorsorge- und Sicherheitsaspekt steht bei der Veranlagung zunehmend im Vordergrund. Dass unsere Kunden die Sparkasse Imst in diesem Zusammenhang als verlässlichen Partner erachten, bestätigt unseren Weg und freut uns natürlich“, erklären die beiden Vorstände Meinhard Reich und Martin Haßlwanter anlässlich der Präsentation des Jahresabschlusses 2013.

Verlässlicher Partner der Wirtschaft
Der heimischen Wirtschaft stellte die Sparkasse Imst AG in den Bezirken Imst und Landeck ein Kreditvolumen von EUR 638,5 Mio. zur Verfügung
(2012: EUR 628 Mio.). 2013 standen Neufinanzierungen in Höhe von EUR 78,5 Mio. zu Buche, EUR 47,8 Mio. gemeinsam mit heimischen Unternehmern.
Insgesamt betreut das Finanzinstitut rund 2.000 Kommerzkunden. „Der Anstieg des Kreditvolumens belegt, dass wir den Unternehmerinnen und Unternehmern der Region verlässlich zur Seite stehen. Gesetzliche Regulative mögen zwar dazu führen, dass viele Projekte intensiver geprüft werden als in der Vergangenheit. Wir stehen aber natürlich weiterhin zur Seite, wenn es darum geht, fundierte geschäftliche Projekte in die Tat umzusetzen. Von einer Kreditklemme kann jedenfalls keine Rede sein“, so Meinhard Reich. Wie wichtig dabei die Urteilsbildung vor Ort ist, betont Martin Haßlwanter: „Gerade die Bedürfnisse der Tourismuswirtschaft kennen wir so gut wie kaum ein anderes Institut. Die Nähe und Möglichkeit, Sachverhalte vor Ort zu beurteilen und schlüssige Entscheidungen direkt im Oberland zu treffen, kann nur eine Regionalbank wie die Sparkasse Imst AG bieten“.

Stärkung der Eigenkapitalquote
Aus dem versteuerten Gewinn wurden dem Eigenkapital zuletzt 1,2 Millionen zugeführt. Die Sparkasse Imst AG liegt mit einer Kernkapitalquote von
12,24 % deutlich über dem von Basel III vorgeschriebenen Wert.
Gleichzeitig stehen die Risikokosten der Oberländer Bank auf dem historisch niedrigsten Wert. Beides veranschaulicht die gesunde wirtschaftliche Situation der größten Regionalbank in den Bezirken Imst und Landeck. 1.650 Neukunden konnten 2013 gewonnen werden. Die Sparkasse bietet ihren insgesamt 34.281 Kunden Serviceleistungen in den vier Kernbereichen Privatkunden, Kommerzkunden/Freie Berufe, Private Banking und Wohnbau. Apropos: Die Abteilung wohn² stellte Finanzierungen für 380 bis 400 Wohnprojekte von Oberländer Familien und Privathaushalten sicher.

Auch im Auto-Leasing-Bereich erzielten die Sparkassen-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeiter einmal mehr ein Spitzenergebnis: 240 Leasingverträge wurden abgeschlossen.

Großer Sieger beim Sparkassen-Award
Erfolge, die sich auch beim wichtigsten Vergleichs-Ranking der österreichischen Sparkassen positiv auswirkten, dem Sparkassen-Award. Die Auszeichnung genießt unter den 49 selbständigen Sparkassen Österreichs hohes Ansehen. Prämiert werden Institute, die sich durch eine positive Entwicklung im Privat- und Kommerzkundengeschäft, hohe Kundenzufriedenheit und erstklassige betriebswirtschaftliche Kennzahlen auszeichnen. Die Kriterien sind klar formuliert, die Jury entsprechend streng an diese Vorgaben gebunden. Als heimlicher Sieger der jüngsten Verleihung darf sich die Sparkasse Imst AG fühlen. Denn das Oberländer Finanzinstitut setzte sich nicht nur in seiner eigenen Ranggruppe an die erste Stelle. Zusätzlich heimste man den Titel als „Aufsteiger des Jahres 2013“ ein und schaffte den Durchmarsch auf Rang 2 aller österreichischen Sparkassen. Eine Kombination von Erfolgen beim Sparkassen-Award, die es in dieser Form in Tirol bisher noch nie gab.

Dank gebührt Kunden und Mitarbeitern
„Wir sind seitens des Aufsichtsrates mit der Nachhaltigkeit der Ergebnisse sehr zufrieden. Sie bestätigen den 2010 eingeschlagenen Weg, auf Kundenservice und eine seriöse Wachstumsstrategie zu setzen“, erklärt Dr. Klaus Gstrein. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Sparkasse Imst AG ergänzt: „Der Dank für diese jüngsten Erfolge gebührt neben unseren Kunden, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, auch dem Vorstand mit Meinhard Reich und Martin Haßlwanter und natürlich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben in den vergangenen Jahren Außerordentliches geleistet, um uns ins Spitzenfeld der heimischen Sparkassen zu führen. Und dabei konsequent umgesetzt, was unsere grundlegende Strategie ist: Als Bank in der Region gleichzeitig für die Region zu arbeiten.“ Das Unternehmen ist in den Bezirken Imst und Landeck mit 16 Geschäftsstellen präsent und beschäftigt 153 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Sparkasse Imst AG Jahresabschluss 2013
Bilanzsumme: EUR 845,2 Mio. (2012: EUR 818,8 Mio.)
Betriebsergebnis: EUR 5,9 Mio. (2012: EUR 5,0 Mio.)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT): EUR 2,0 Mio. 2012: EUR 2,7 Mio.)
Spareinlagen und Primärmittel: EUR 543,8 Mio. (+2,5%)
Kreditvolumen: EUR 638,5 Mio. (2012: EUR 628 Mio.)
Neufinanzierungen: EUR 78,5 Mio.
Kernkapitalquote: 12,24%
Kunden gesamt: 34.281
Davon Neukunden: 1.650
Mitarbeiter 153 (davon 2 Lehrlinge)
Geschäftsstellen: 16

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