Jahresergebnis 2014: Sparkasse Imst AG erneut auf solidem Kurs

Jahresergebnis 2014: Sparkasse Imst AG erneut auf solidem Kurs
Martin Haßlwanter, Mitglied des Vorstandes, und Meinhard Reich, Vorstands-Vorsitzender der Sparkasse Imst AG

Imst (A) Das Jahr 2014 markiert für die Sparkasse Imst AG die Fortsetzung einer seit Jahren positiven Geschäftsentwicklung. Das führende Oberländer Bankinstitut konnte im Vorjahr 1.800 Neukunden gewinnen und die Eigenkapitalquote auf fast 15% steigern. Beim Sparkassen Award holte sich die heimische Bank erneut einen Spitzenplatz unter Österreichs Sparkassen.

Mit einer Bilanzsumme von 836 Mio. Euro bewegt sich die Sparkasse Imst AG 2014 auf einem ähnlichen Niveau wie in den Vorjahren. Der leichte Rückgang der Bilanzsumme in der Höhe von 1,1% wird durch einen Teilverkauf einer Beteiligung an der „Erste Group Bank AG“ begründet. Für Unternehmen und Privatkunden hat das Traditionshaus ein Kreditvolumen von 643 Mio. Euro bereitgestellt. Davon entfielen 118 Mio. Euro auf neue Ausleihungen (inklusive Bauspardarlehen), was einem Plus von rund 1% entspricht.  Die Summe der Primärmittel (Spareinlagen und sonstige Kundeneinlagen) stieg um 7,9% auf 587 Mio. Euro. Ein Betriebsergebnis von 4,8 Mio. Euro steht zu Buche, das EGT – der Jahresüberschuss vor Steuern – beträgt 4,4 Millionen Euro. Die Eigenmittelquote der Sparkasse Imst AG beläuft sich auf 14,79% und bewegt sich damit im absolut positiven und soliden Bereich – wie auch das Eigenkapital bzw. Kernkapital mit 12,73%.

„In einem insgesamt schwierigen Marktumfeld ist es uns gelungen, ein ansprechendes Ergebnis zu erwirtschaften und gleichzeitig die positiven Ergebnisse der Vorjahre zu bestätigen. In der mehrjährigen Entwicklung setzen wir einen Weg fort, der sich als Bekenntnis zu unserer Region darstellt und vor allem zu den Menschen, die hier leben und arbeiten“, erklärt Meinhard Reich, Vorstands-Vorsitzender der Sparkasse Imst AG. Martin Haßlwanter, Mitglied des Vorstandes, ergänzt: „Als ertragsstarke und gut kapitalisierte Bank sind wir in der Lage, unsere Ziele und Aufgaben zu erfüllen. Und dazu zählt vor allem die Versorgung der Bezirke Imst und Landeck mit finanziellen Dienstleistungen und Investitionsmitteln, aber auch mit Spenden und Sponsorings für Vereine und Initiativen in den Gemeinden.“

Trotz Niedrigzinsen: 5,2 Mio. Zinsen an Sparer
Neben den klassischen Bilanzergebnissen lässt sich die regionale Ausrichtung der Sparkasse Imst AG auch an folgenden Zahlen festmachen: 420 Menschen wurden im Vorjahr darin unterstützt, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen, 42 Millionen Euro erhielten sie dafür an Wohnbaukrediten zur Verfügung gestellt. 400 Förderanträge für Kunden haben die Beraterinnen und Berater der Sparkasse Imst ausgefüllt, um beispielsweise Gelder für Wohnbauförderungen oder Beihilfen zur thermischen Sanierung zu lukrieren. Trotz eines historisch niedrigen Zinsniveaus war es möglich, 5,2 Mio. Euro an Zinsen an die heimischen Sparer auszuzahlen. 139.000 Euro flossen in Form von Spenden und Sponsorings an karitative, soziale und kulturelle Einrichtungen.

85 Mio. Euro Neukredite für Wirtschaft
Die Sparkasse Imst AG betreut in ihren 15 Filialen rund 33.000 Privatkunden und gut 2.000 Kommerzkunden (sprich: Firmenkunden), was einem Marktanteil von zirka 35% in den Bezirken Imst und Landeck entspricht. Der heimischen Wirtschaft hat die Bank 85 Mio. Euro an Neukrediten zur Verfügung gestellt. „Wir betonen seit Jahren, dass wir fundierte Projekte gerne und mit ausreichend Kreditmitteln unterstützen. Aus der langjährigen Kenntnis des regionalen Marktes bzw. der regionalen Wirtschaft bringen wir die nötige Perspektive mit, um Finanzierungsprojekte richtig einschätzen zu können. Und wir treffen unsere Entscheidungen vor Ort. Man könnte es auch so formulieren: Aus der Nähe lassen sich die Zusammenhänge besser beurteilen. Unsere Zahlen belegen dies“, so Meinhard Reich.

Nr. 1 beim Sparkassen Award
Nicht nur zur Investitionstätigkeit von Kunden leistet die Sparkasse Imst AG einen wesentlichen Beitrag. Auch die Ausbildung von Kompetenz in den eigenen Reihen wird kräftig gefördert. „Wir beschäftigen 151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit sind wir ein wichtiger Arbeitgeber für die Region. Um als Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben, haben wir auch im Vorjahr rund 200.000 Euro für Weiterbildungs- und Schulungs-Maßnahmen eingesetzt“, so Martin Haßlwanter. Gelder, die sich offensichtlich auszahlen: Die Sparkasse Imst AG hat zum zweiten Mal in Folge einen Spitzenplatz unter Österreichs Sparkassen belegt. Beim Sparkassen-Award, einem Branchenranking des heimischen Sparkassen-Sektors, erreichte das Oberländer Institut wie schon im Vorjahr den 1. Platz in der eigenen Ranggruppe sowie Platz 5 unter allen österreichischen Sparkassen.  „Wir freuen uns über diese Auszeichnungen. Vor allem weil sie bestätigen, dass es Sinn macht, auf Nachhaltigkeit und Kontinuität sowie regionale Vernetzung zu setzen“, betonen Reich und Haßlwanter einhellig.

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Sparkasse Imst AG

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