Kärnten verzeichnet neuen Beschäftigungsrekord

Kärnten verzeichnet neuen Beschäftigungsrekord

Klagenfurt (A) LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Neuerlicher Beschäftigungsrekord trotz minimalem Anstieg der Arbeitslosigkeit – Land Kärnten unterstützt Menschen bei der Höherqualifizierung und steigert damit ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Mit 226.000 Beschäftigten geht auch der Mai als Rekordmonat in die Kärntner Arbeitsmarktgeschichte ein – noch nie gab es in einem Mai so viele unselbständig Beschäftigte. Vor einem Jahr waren es um 1000 Personen weniger.

„Der Kärntner Arbeitsmarkt ist stabil, die Beschäftigungslage ist gut“, erklären Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig. Eine Entwicklung, die sich zuletzt im Bund abgezeichnet hat, hat nun allerdings auch Kärnten erreicht: die Zahl der Arbeitslosen ist minimal – um 154 Personen – gestiegen.

„Kärnten hat mit dem gemeinsam mit den Sozialpartnern und dem AMS erstellen Territorialen Beschäftigungspakt ein probates Mittel in der Hand, um jene Personengruppen, die eher schlechte Chancen am Arbeitsmarkt haben, zu unterstützen. Darauf werden wir weiterhin unser ganz besonderes Augenmerk legen“, betont Kaiser.

Besonders die Gruppe der Niedrigqualifizierten stellt einen großen Anteil an den Arbeitssuchenden dar. „Die Maßnahmen im Territorialen Beschäftigungspakt stärken ebenso wie Projekte aus dem Europäischer Sozialfonds besonders diese Gruppe. AMS Kärnten und Land Kärnten investieren 2023 nachhaltig in innovative, neue Zugänge, um allen Kärntnerinnen und Kärntnern sinnstiftendes Arbeiten und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und ihnen den Weg in den ersten Arbeitsmarkt zu ebnen“, so Schaunig.

Wie gut gezielte Arbeitsmarktprojekte wirken, zeigt sich am Rückgang der Arbeitslosigkeit bei älteren Personen und bei Langzeitarbeitslosen, denen in den Maßnahmen ebenfalls ein großes Augenmerk gilt. „Ist der Arbeitskräftebedarf so hoch wie zuletzt, erhalten auch Menschen mit nicht ganz perfekten Voraussetzungen Jobchancen. Zu befürchten ist leider, dass sich dies mit der sich nun abschwächenden Wirtschaftsdynamik wieder wandelt. Dieser Entwicklung werden wir mit unseren Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen bestmöglich entgegenhalten“, so Kaiser und Schaunig.

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